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Die Kinder beglückwünschen den Lehrer zum Geburtstag um 1918. Am Tisch Erna Sprenger (geb. 1915). Der Junge links, der hinter dem Mädchen hervorschaut, ist ihr Bruder Ernst (geb. 1913).
Kindergeburtstag bei Familie Sprenger, der Gastwirtsfamilie des Jägerheims um 1920
Links Erna Sprenger, der übernächste ihr Bruder Ernst Sprenger. Ganz rechts Selma Sprenger, die Mutter der beiden.
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Die Mädchen lernen mit Frau Heilmann, die vermutlich die Ehefrau des Lehrers Oskar Heilmann war, und "Beyers großem Lehrbuch der Wäsche" von 1927, wie man Wäschestücke selbst näht und verschönert. Stolz präsentieren sie die Ergebnisse des Lehrgangs, ihre selbstgenähten und selbstbestickten Schürzen. Rechts Erna Sprenger. |
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Die Gaststätte hieß nicht nur Jägerheim, sondern war tatsächlich Jäger-Treffpunkt. Auf dem Foto sitzen vier Jäger aus Liegnitz mit Erna und Mutter Selma Sprenger Ende der 1920er Jahre vor dem Restaurant. Einer der Jäger hieß Plewnia und lebte um 1947 in Leipzig. Auch heute noch ist der Name in Leipzig verbreitet... |
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Was für ein herrliches Foto! Jeden älteren Ostdeutschen erinnert es an Spur der Steine! Zimmerleute strahlen immer so einen Willen nach Freiheit und Unabhängigkeit aus! Gleich werden sie aus dem Stiefel trinken und sich dann wieder auf Wanderschaft begeben. Welches Mädchen konnte ihnen widerstehen?! Auf dem Fass Heinrich Sprenger selbst. Was es mit dem Paragraphen 11 auf sich hat, erfahren wir durch einen Wikipedia-Link von Frank Mierzwiński. Herzlichen Dank!
Einen Hinweis auf das Entstehungsjahr des Bildes erhalten wird durch Heinrichs und Selmas jüngsten Sohn Paul, der neben dem Vater steht. Er wurde 1922 geboren. Hier ist er ca. 11 Jahre alt. Er fiel weit weg von Neuhammer, bevor er eine Familie gründen konnte.
2 Else Kiersch, 4 Meta Sprenger, 6 Ella Jacob, 8 Martha Joachim, 9 Anna Breutmann geb. Reichelt, 10 Hilde Rackwitz geb. Fechner, 11. Marta Rösler, 12 Erna Walter geb. Sprenger, 13 Martha Sprenger
Frauen bei der Wiederaufforstung von Waldflächen. "Kulturfrauen" wurden sie genannt, weil sie nach Kahlschlägen dafür sorgten, dass die Wälder wieder aufgeforstet wurden. Leider ist auch hier das Aufnahmejahr unbekannt, so dass wir nicht wissen, ob die Männer schon im Krieg verheizt werden und ob einige der Frauen Zwangsarbeiterinnen sind. Sehr fröhlich sehen sie nicht aus. Ein herzliches Dankeschön für die vielen schönen alten Fotos an Horst Walter, geb. 1940
in Neuhammer Kreis Lüben. Wer kann weitere Namen und Informationen geben?
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