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Oberlehrer Gustav Zingel (1872-1943) Gustav Zingel erblickte am 7. Juni 1872 in Kunzendorf/Schles. das Licht der Welt. Nach seiner Ausbildung am Lehrerseminar Reichenbach war er zunächst an den Volksschulen Lerchenborn und Guhlau tätig. Doch damit gab er sich nicht zufrieden. Mit Energie und zielstrebig ließ er sich zum Oberschullehrer ausbilden. Bereits am 1. Oktober 1907 wurde er im Hinblick auf die bevorstehende Gründung des Realgymnasiums zusammen mit Direktor Dr. Caspari an die Höhere Knabenschule berufen. Sein Name ist von Anfang an mit dem Schicksal unserer Schule verbunden gewesen. Er hat ihr Gesicht und ihren Geist entscheidend mitgeprägt. Schon bald gehörten ihm die Zuneigung und das Vertrauen der Kollegen, Schüler und der Lübener Bevölkerung. Er sah im Lehrerberuf eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft schlechthin. Immer war er für andere da. 1903 wählten ihn die Kollegen zum 1. Vorsitzenden des Lübener Lehrervereins. In dieser Eigenschaft gehörte er dem Schlesischen Lehrerverein als Vorstandsmitglied an. Ferner stand er an führender Stelle im Niederschlesischen Sängerbund. In Lüben leitete er die Sängerarbeitsgemeinschaft und war Dirigent der "Liedertafel". Schließlich war er 1. Vorsitzender des Bürgervereins und stellvertr. Vorsitzender des Kreiskriegerverbandes und des Landwehrvereins. Als Kandidat der Notgemeinschaft wurde er 1926 in den Kreistag gewählt. Trotz all dieser Funktionen ist er immer der bescheidene, hilfsbereite Mitmensch geblieben. Vor allem gehörte sein Herz der Jugend. Wer immer von seinen Schülern sich an ihn erinnert, tut das gern und voller Dankbarkeit. Er gab Deutsch, Erdkunde, Naturkunde, Sport und Musik und leitete lange Jahre den Schulchor und das Schulorchester. 1937 trat er in den Ruhestand. Als aber nach Ausbruch des 2. Weltkrieges Not am Mann war, stellte er sich ohne Murren wieder zur Verfügung. Er, der im 1. Weltkrieg dreieinhalb Jahre an verschiedenen Fronten gekämpft hatte, wollte sich auch jetzt dem Land, der Schule und den Schülern nicht versagen. Bis zur letzten Stunde seines fast 71jährigen Lebens übte er den geliebten Lehrerberuf aus. Am 1. April 1943 verschied er unerwartet mitten aus dem Leben heraus. So blieb ihm erspart, das traurige Ende seiner Schule und den Verlust der Heimat mitzuerleben. In einer ergreifenden Trauerfeier in der Aula der Schule nahmen Kollegen und Schüler Abschied von ihrem unvergessenen "Gustav". Das Städtische Gymnasium in Lüben/Schles., von Hans-Werner Jänsch, 1988, S. 66f.
Gustav Zingels Leben in Lüben begann in der Schulstube, und er ist schon allein dadurch, daß große Teile der Lübener Jugend durch seine Hände gingen, in viele Familien hinein von Einfluß gewesen. Wir, die wir heute so um die sechzig Jahre herum sind und bei ihm Unterricht hatten, wir haben ihn als Lehrer am Realgymnasium erlebt und seine wohlwollende Art erfahren, die ihn ein Leben lang auszeichnete, - wir erfuhren die väterliche Fürsorge und sein Geschick, uns von spielerischem Lernen zu ernster Arbeit hinüberzuführen. Ein großes Vertrauen zu ihm war in uns erwachsen - über die Jahre hinaus; aber das Leben hat uns alle zeitig aus Lüben fortgeführt - zum Studium oder in den auswärtigen Beruf. Nur gastweise kamen wir in unsere Jugendstadt zurück - die unmittelbare Verbindung mit ihm ging dadurch für viele verloren. Ich selber hatte das Glück, immer wieder einmal mit ihm zusammenzutreffen, und da wurde manches gute Wort gewechselt - in alter Vertrautheit. Schon durch mein Elternhaus bestand das alte Vertrauensverhältnis fort, und das alte Wohlwollen bewahrte sich beiderseits, Es sei aber gestanden, daß ich ihm in besonderem Maße dafür zu Dank verpflichtet war, daß er, der meinen so früh verstorbenen Vater noch gekannt hatte, mir nach Jahren Züge seines Wesens nannte, ja daß er mir Worte überlieferte, die ich nicht gekannt hatte und die mir nun wie Offenbarungen gelten. Bei diesen Gesprächen mit Gustav Zingel - ich war längst in Amt und Würden - erfuhr ich dann von ihm, was neben dem schulischen Betrieb in unserer Stadt inzwischen geschehen war, - und es war eigentlich immer das gleiche, was ich da hörte: von seiner Anteilnahme am öffentlichen Geschehen, - von seiner Sorge um und für den Menschen - den Mitmenschen! Und was hat er nicht alles getan - für andere? Groß war die Zahl jener in Lüben, denen er geholfen hatte, - und es war so wohltuend, daß diese seine Hilfe von Mensch zu Mensch in aller Stille vor sich ging. Neben diesem ganz privaten Bereitsein zur Hilfe war er zugleich in der Öffentlichkeit tätig: in vielen Vereinigungen war er Mitglied und das bedeutete: tätiges Mitglied. Im Sängerbund, dessen Ehrenmitglied er war, wirkte er als Chorleiter, - im Lehrerverein saß er sogar in der Landesleitung, - aber bei allen diesen Ämtern ging es ihm stets um die Mitarbeit, nicht um die eigene Person.
Und denke ich daran, wie und wo er eingriff, so darf ich wohl sagen, daß es der rechte Mann war, Rat zu erteilen und zu helfen. Er sah die Not und hatte die rechte Art, Vertrauen zu erwecken, denn die Art seines Sprechens und Zuhörens tat wohl. Sein Ton war Zeichen einer volksnahen Einstellung. Als Mitglied in öffentlichen Körperschaften war er zudem an der richtigen Stelle eingesetzt, von der aus er wirken konnte, denn er sah nicht nur das Einzelschicksal, - er wollte in die Breite wirken. Man mußte ihn auch einmal öffentlich haben sprechen hören! Er tat das begeisternd, mit Temperament, oft witzig und allen verständlich. So kam es, daß er zeitweilig der vielgeschätzte Mann war, ja sogar der beliebteste. Und überblickt man dann seinen Lebensweg, so kann man sagen, daß er vieles zugleich war, und diese Vielseitigkeit war ein Zug seines Wesens: er war der Erzieher und Freund der Jugend, er war der Sänger, der Naturfreund, der treue Sohn seiner Heimat, der deutsche Mann, der Volksredner, - der aber stets in Bescheidenheit zurückzutreten bereit war. Am 7. Juni dieses Jahres wäre er 90 Jahr alt geworden, und es besteht Anlaß, seiner in Dankbarkeit für sein treues Wirken in unserer Stadt zu gedenken. Er war ja so oft das Gewissen der Stadt, der Mahner und Sprecher. Die bisher gemachten Ausführungen über ihn möchte ich aber nunmehr durch ein Erlebnis ergänzen, das mir in Erinnerung geblieben ist und seine Haltung vielleicht verdeutlichen kann: Ich war noch Schüler in den untersten Klassen des Gymnasiums, da wurde ein Reformationsstück, ein Lutherstück, auf der Bühne aufgeführt - mit heimischen Kräften. Wer anders aber konnte in Lüben die Rolle des volksnahen, gemütwarmen, zugleich etwas derben Luther spielen als Gustav Ziegel? Im Gasthof "Zum Löwen" ging die Aufführung vor sich, auf zu enger Bühne. Lehrer Hinke spielte dabei irgendeinen Mönch, Bürger und Landsknechte traten auf, - und es ging dramatisch zu. Man rückte dem selbstsicheren Luther sehr zu Leibe! Von der Seite her wurde Luther/Zingel in seiner breiten, festen Gestalt die Stufen hinunter ins Bühnenbild gestoßen, - aber er wehrte sich mir den Armen und seiner kräftigen und doch weichen Stimme. Wir Schüler waren von diesem Geschehen stark ergriffen, - wir sahen hier nicht mehr unseren Lehrer in der Mönchskutte, - so echt war das alles gespielt. Und wer Gustav Zingel kannte, der weiß, wie lebenswahr er eine derartige Rolle spielen konnte! Er hatte hier unseren ganzen Beifall - und ebenso den des überfüllten Saales. Es gefiel uns, wie kräftig; er sich zur Wehr setzte, - er tat es ja auch völlig überzeugend und so leidenschaftlich, daß ihm im Handgemenge (wir hörten es reißen) die Kutte zerrissen wurde. Aber auch das bewunderten wir, dieses Temperament - und wenn ich heute, nach vielen Jahren, dieses Geschehen dort überdenke, über den Augenblick hinweg, dann scheint hier sichtbar zu werden, daß er ein Leben lang der Streiter für das Recht war, nicht nur auf der Bühne!
stehend von links: Fritz Nowak, Heinz Müller, Rudolf Anders, Dieter Gadebusch, Oberlehrer Gustav Zingel, Werner Hübner, Hans-Freimut Fiedler, Eberhard Fischer, Dieter Zschocke, kniend von links: Ulrich Matthes, Johannes Schulz, Claus Müller. Am liebsten aber denke ich an zwei unscheinbare Erlebnisse, die für ihn kennzeichnend sind: da ist zunächst im Gedächtnis geblieben, wie es war, wenn er von Lerchenborn sprach, jenem abseitigen Dorf mit dem wohlklingenden Namen. Von ihm erzählte er uns gern - im Naturkundeunterricht, im Deutschen, - und er sprach dann vom Leben dort und dem Er-Leben! Tat er das aber, darin war das gar nicht nur dieser Ort, mit seinem versponnenen, naturhaften Dasein - er sprach darin eigentlich vom schlesischen Dorf schlechthin, das sich hier verkörperte, Und es hat mir immer gefallen, daß er hier in sehr persönlichen Beispielen zugleich Allgemeingültiges gab, das überall in Schlesien Geltung hatte. Oder ich denke daran, wenn soeben Züge der Verbundenheit zum Dörflichen sichtbar wurden, wie sich uns Kindern seine Naturverbundenheit zeigte: Er war mit uns in den alten Bürgermeistergarten gegangen (der einen anderen Namen erhielt, als er öffentlich geworden war). Er hatte unseren Unterricht aus der Schulstube dorthin verlegt, - aus dem Lehrbuch in die Natur selber. Und nun standen wir am Rande des sumpfigen Teiches, an dessen Ufern gelbe Schwertlilien blühten - die Erlenbäume schauten uns über die Schultern. Es war ein stiller, wirklich weltvergessener Winkel, dort unter der Stadtmauer. Da war es, daß er uns das Wunder von Blatt und Blüte zeigte, das Wachsen in Sonne und Luft und im Erdreich, das Zusammenleben von Pflanzen- und Tierreich, das hier mitten in unserer Stadt zu finden war, - und er legte den Keim zu unserer Liebe zur Gottesnatur, eine nie ersterbende Liebe! So war uns auch gar nicht unterrichtsmäßig zumute, - denn das hier war nicht Schule, das war einer der Wege der kindlichen Seele zum Göttlichen. Der uns das aber väterlich offenbarte, das war Gustav Zingel, - und daß er es tat, das danke ich ihm bis auf den heutigen Tag. Als ich ihn zum letzten Male sah, da sprachen wir auch von diesen "Kleinigkeiten ", - übrigens auch vom Musizieren unter seiner Leitung in der schönen Aula des Gymnasiums, wo wir Schuberts Militärmärsche spielten (oft war es ein rechtes Kratzen auf unseren Geigen). "Wissen Sie noch, wie das damals war?" fragte er mich. Er siezte mich längst. Ja, ich weiß es noch, noch heute. Theo Dames, 1962 Die Lehrer des Gymnasiums Lüben 1941: Wer kennt ihn nicht? den Lehrer und Gemeindevertreter! Der in den zwanziger Jahren noch mit dem alten, schwarzen Demokratenhut durch die Straßen ging, bis ihm ein heimtückischer Schüler den Hut so über einen Garderobenhaken schlug, daß er ein arges Loch bekam. Das hat ihn, der in seinen Lebensgewohnheiten sehr konservativ, in seiner politischen Anschauung durchaus liberal war, tief gekränkt. Natürlich kam er über diesen Kummer hinweg. Da er der von Dr. Treblin geführten Wandervogelbewegung nahestand, ging er sommers sowieso ohne Hut; er sprach seine Feuerreden in Buchwäldchen und anderswo, immer begeistert und die andern mitreißend. Als Vorsitzender des Bürgervereins wußte er den Bürgern alle vier Wochen, was politisch geschehen war, mit poetischer Einleitung verständlich zu machen. Als Stadtverordneter trat er immer mit warmem Herzen für die Not der Bedrängten ein. Wie vielen Frauen und Alten hat er geholfen, durch Anträge und Gesuche zu ihrem Recht zu kommen. Auf der Straße sprach er die Kinder an: .,Wie heißt Du denn?" - "Ach, Dein Vater war ja noch mein Schüler." So war er mit zwei Generationen Lübenern verwachsen, alle kannten und liebten ihn. Der Lehrer Zingel wanderte mit seinen Jungen und lehrte sie die Natur sehen und lieben. Er schwamm mit ihnen und tobte mit ihnen, prustend wie ein Walroß. Er ging mit ihnen in den Lübener Kreis, am liebsten in den Wasserwald, wo er ihnen die seltensten Giftpflanzen zeigen und erklären konnte, machte mit den Quintanern und Quartanern Kriegsspiele wie ein Junger, - und alle kamen begeistert heim. Wer hing nicht an ihm, und wer machte nicht seinen Spaß mit ihm? Ob er unter dem Maulbeerbaum hinter der Schule im Biologieunterricht an Friedrich den Großen erinnerte, der den Baum hatte pflanzen lassen, oder im Musikunterricht, in dem oft so gar keine Disziplin war, der Jugend die deutschen Volkslieder zu eigen machte, er war immer Führer der Jugend. Wer von denen, die Gustav Zingel als Lehrer hatten, denkt heute nicht mehr gern und dankbar an ihn zurück? - In seiner guten Stube hing an der Wand ein ihm vom Lehrerverein zum 25-jährigen Jubiläum geschenktes Bild von Pestalozzi, das fast an das "Lasset die Kindlein zu mir kommen" gemahnte. Das war sein Vorbild. Ihm, dem großen Pädagogen und guten Menschen, hat er nachgeeifert und sein Beispiel im kleinen Kreise erfüllt. Seine Amtsbrüder wußten ihn zu schätzen und wählten ihn in den Vorstand des Schlesischen Lehrervereins, von dessen Tagungen er wertvollste Anregungen in seine Heimatstadt Lüben zurückbrachte. Der herbste Schmerz war es für ihn, als er mit der Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt werden mußte. Nur zu gern folgte er während des Krieges dem Ruf der Schule, zu seiner geliebten Erziehertätigkeit zurückzukehren. Nur wenige Jahre waren ihm vergönnt. Wie gut hat es Gott mit ihm gemeint, daß er ihn vor dem Zusammenbruch seines deutschen Vaterlandes, das er aus tiefster Seele liebte, abberufen hat, daß er nicht mehr den Tod seiner Else, die ihm die rechte Hand war, und seines lieben Schwiegersohnes Erich Menzel miterleiden mußte. In uns allen aber, die wir ihn kennen und mit ihm zusammengearbeitet haben, lebt Gustav Zingel als ein biederer deutscher Mann, der bei seinem guten Herzen niemandem wehe getan, allen, die ihn angingen, geholfen hat, der ein wahrhaft christlicher Mann und ein Deutscher war. Oberstudiendirektor Erwin Vetter 1952Familie Zingel bei einer Familienfeier um 1935 Oft ist es einem Vereinsmitglied vergönnt, seine 25-jährige Zugehörigkeit zu seinem Verein zu feiern; selten aber ist es der Fall, daß ein Vorsitzender auf 25 Jahre lange Führung zurückblicken kann. Am 10. Dezember 1927 steht Oberschullehrer Gustav Zingel, Musiklehrer am Lübener Realgymnasium, 25 Jahre an der Spitze des Lehrervereins. Am 10. Dezember 1902 wurde der damals 31-jährige zum 1. Vorsitzenden gewählt, seit diesem Tage hat er den Verein, mit Ausnahme der 41 Monate, die er Kriegsdienst an der Front tat, Jahr um Jahr geleitet. 396 Vereinssitzungen, davon allein 18 im laufenden Jahre, haben unter seinem Vorsitz stattgefunden - bei keiner hat er gefehlt! Gustav Zingel hat seine Ausbildung auf dem Seminar Reichenbach genossen und war dann ausschließlich im Kreise Lüben tätig: in Lerchenborn, Guhlau und dann unter dem Rektorat Schlichting in Lüben. Als das Gymnasium gegründet wurde, berief ihn das Provinzialschulkollegium als Musiklehrer an die neue Anstalt. Das dürfte eine besondere Auszeichnung gewesen sein. Von seinen Schülern geliebt und verehrt, ist er auch im Kollegenkreise stets und überall hoch geachtet. Er hat vor mehr als 25 Jahren die Einigung zwischen dem damals bestehenden städtischen Lehrerverein und dem Verein der Landlehrer des Kreises Lüben vollzogen und diese Einheit dann gewahrt. Bedeutsam ist auch seine Tätigkeit vor dem Kriege als Vorstandsmitglied des Schlesischen Lehrervereins, wo er an entscheidender Stelle seinen Stand in Besoldungsfragen mehrfach mit Erfolg vertrat. Getreu seiner liberalen Weltanschauung ist er ein Vorkämpfer der Gemeinschaftsschule, der auch in letzter Zeit sein Arbeiten ganz besonders gilt. Die von ihm verfaßte Entschließung des Lehrervereins Lüben zum Reichsschulgesetz ist in Abgeordnetenkreisen sehr beachtet worden. Oberschullehrer Zingel steht außerdem an führender Stelle im Niederschlesischen Sängerbund; er leitet die Lübener Sängerarbeitsgemeinschaft und ist Dirigent der 'Liedertafel'. Er ist ferner 1. Vorsitzender des Bürgervereins und stellvertretender Vorsitzender des Kreiskriegerverbandes und des Landwehrvereins. Als Kandidat der Notgemeinschaft wurde er 1926 in den Kreistag gewählt. Was ihn an allen diesen führenden Posten auszeichnet, ist seine Liebe zu Volk und Vaterland. Das große Ganze geht ihm über alles. So hat er mit großem Erfolg die Aufklärung über den Versailler Vertrag und den Kampf gegen Schwarze Schmach und Kriegsschuldlüge betrieben, und der große Erfolg der Hindenburg-Wahl im Kreise Lüben ist ihm an allererster Stelle zu danken. aus: Lübener Stadtblatt vom 10. 12. 1927
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