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Aus dem Lähner Anzeiger vom 14.7.1908.
War die hier genannte "Formersfrau" die Ehefrau von Karl Puppe, Former in der Marienhütte, dem 1957 im Lübener Heimatblatt zum 80. Geburtstag gratuliert wurde? Dann freuen sich vielleicht Nach-fahren über diese Erwähnung ihrer Urgroßeltern. Ebenso wie die Nachkommen der Witwe Scholz aus Kotzenau. Ob sie noch andere Erinnerungen an das Leben ihrer Vorfahren in Kotzenau haben? |
Fußball-Mannschaft Kotzenau 1941
Auf die Rückseite des Fotos schrieb Walter Baumgart:
"Am 31. Mai 1941 spielte ich zum letzten Mal in unserer Mannschaft. Es war das schönste Spiel meines Lebens. Wir gewannen 6:3 gegen Haynau. Ob es noch einmal mit dem Fussballspielen werden wird? Ich hoffe es und wünsche mir, dass unsere siegreiche Mannschaft dereinst wieder beisammen sein mag."
Obere Reihe von links: Richard Dehmel - Hans Hädelt - Willy Dittmann - Heinz Maiwald - Reim
Mitte: L. Klupsch - Walter Baumgart (1921-2010) - E. Taube / vorn: W. Heilmann, Gerhard Disselberger, Kurt Lorenz (1924-1986).
Mit herzlichem Dank an den Sohn Walter Baumgart. Fehlende Vornamen und Lebensdaten willkommen! In der Sammlung von Jürgen Reiche ist nachzulesen, dass der Name des Fußballvereins in Kotzenau VKS (Vereinigte Kotzenauer Sportfreunde) lautete.
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Und hier ein Foto, das die Belegschaft der Armaturenfirma A. Raasch in Kotzenau Bahnhofstr. 21 zeigt. Walter Baumgart jun. fand das Foto im Nachlass seines Vaters Walter Baumgart sen. (1921-2010), der seine Ausbildung zum Dreher in dieser Firma absolviert hat. Es ist der kleine schmächtige Junge (7) ganz hinten. Der Krieg hatte noch nicht begonnen und die Begeisterung für Hitler und die NSDAP war noch ungebrochen. Aber dass eine Belegschaft das Bild des Diktators für ein Gruppenfoto in ihre Mitte nimmt, das ist für uns heute nur noch peinlich...
Dank an Walter Baumgart, dass wir sehen dürfen, wie man den Gruppenzwang zur Unterwerfung erzeugte. Schauen Sie in die Gesichter und seien Sie sicher, nicht jeder war begeistert! Zu welchem Preis hätte er sich widersetzen können?! |
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Auf dem Orgelchor der evangelischen Kirche mit Kantor Stahr 1934
Von links bis Kantor Georg Stahr: Heinz Hoffmann, Heinz Werner, Hilde Tscharntke, Mende, -, Hilde Lenz, Horst Münzberg, Hans Franke, Herta Warmuth, -, Friedel Buhl, Gretel Taube, Hannchen Stuhl, Liesbeth Lauterbach;
rechts neben Kantor Stahr: Neubert, Alfred Knappe, Helmut Strempel, -, Helene Tschierschwitz, Erika Liebig, Becker, -, -.
Die Mitglieder des Kotzenauer Gesangsvereins "Heideröslein" auf einem Ausflug am Himmelfahrtstag 1925.
1963 veröffentlichte das Lübener Heimatblatt dieses Foto mit der Unterschrift: Vielen Außenstehenden blieb unbekannt, dass Kotzenau einen so beachtlichen "Frauen-Gesangs-Verein" hatte. Das Aufnahmejahr wurde nicht genannt. Ebensowenig der Name einer "Sängerin". Eingesandt worden ist das Bild von E. Krebs. Das könnte die Tochter des Kotzenauer Druckereibesitzers Jäckel gewesen sein, die nach ihrer Verheiratung Elisabeth Krebs hieß. Ob sie auf dem Foto zu sehen ist? Wer weiß mehr über das Bild zu sagen? Ist das nicht die BDM-Uniform? Warum ist der "Frauen-Gesangs-Verein" in Anführungszeichen gesetzt? War es gar keiner? Was für ein Aufmarsch war das? Wo in Kotzenau ist das Bild gemacht?
Weihnachtsfeier des Kotzenauer Turnvereins Gut-Heil der Deutschen Turnerschaft im Jahr 1931
Das vierte Mädchen von links ist Ursula Bernard. Dank an Jennifer Bernard für das Foto! Wer erkennt weitere Kinder?
Oben: Faschingsfeier des Turnvereins Gut Heil Kotzenau 1931
Obere Reihe: Lehrerin Margarete Rosenthal (1896-1932), Frau Glatzer (verh. mit Waldemar), Frau Hoffmann, Frau Längert, Frau Glatzer (verh. mit Bodo), Frau Giesel;
Mitte: Marta Magnus, Frau E. Bruksch, Elfriede Bieske; vorn: Frau Baum (verh. mit Franz).
Rechts: Abzeichen des Turnvereins "Gut Heil" Kotzenau. Er war im Dachverband der DT Deutschen Turnerschaft, die sich auf Turnvater Friedrich Ludwig Jahn gründete und dessen Slogan Frisch-Fromm-Fröhlich-Frei in den vier F des Abzeichens verankert hatte.
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Kotzenauer Turnverein "Gut Heil", 1920er Jahre Der bärtige Herr in der Mitte ist der damalige Vorsitzende Paul Baum, der Gründer des Turnvereins. Links von ihm Hermann Kronstein.
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Arbeiter-Radfahrer-Verein "Frisch auf", Ortsgruppe Kotzenau. Ohne Namen und Jahresangabe. Aufgrund der Ähnlichkeit des Fotos mit dem der Großkotzenauer Ortsgruppe möchte ich die Aufnahme etwa 1922 zuordnen. Wer erkennt Vorfahren?
Jugendabend bei Kotzenau
"Ich habe heute in den Unterlagen meiner Großmutter Johanna Latt geb. Dörfer ein Bild gefunden, das Ihnen vielleicht gefallen könnte. Es ist im Sommer 1921 an den Schießständen von Kotzenau aufgenommen. Es war ein Jugendabend mit Pastor Wahn. So steht es auf der Rückseite des Fotos. Die mit dem Kreuz ist meine Großmutter Johanna Dörfer. Wenn Sie möchten, können Sie das Bild gerne auf Ihre Website stellen. Vielleicht wird ja noch jemand darauf erkannt. Grüße Max Viol, 2015"
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Kotzenauer um 1919/1920.
Links vor einem Haus in der Glogauerstraße, rechts unbekannt. Aus der Sammlung Max Michael Viol! |
Gesangverein mit Kantor Stahr um 1920
Oben von links: Scholz, Hans Hochtritt, Fritz Peschel, Marthel Pritsch, Reinsch, Gretel Hochtritt, Willi Klose, Kellner, Liesel Liske, Frau Hildebrand, Lenchen Löwe,
Fräulein Försterling, Hermann Lehmberg (Ratskeller);
darunter stehend: Hübner, Hildebrand, Grete Muth, Lenchen Fischer, Else Manegold, Tschierschke, Frieda Pohst, Herta Piezunka, Lore Röschke, Ida Springer, Gertrud Haase, Lenchen Baum, Kantor Stahr, Frau Stahr, Kolodziej, Herr Hildebrand;
davor: Ella Scheibke, Else Kieau, Gretel Kunik, Toni Kolodziej;
vorn sitzend: Herta Rappich, Kate Kupfermann, Elsa Rappich, Gretel Herzig.
Einige Namen fehlen, andere Personen nicht eindeutig benannt worden, so dass die Reihenfolge nicht immer stimmt. Korrekturen willkommen!
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Die gräflich zu Dohna'sche Gutsverwaltung in Kotzenau um 1920
mit Gräfin zu Dohna und Tochter Dorothee in der ersten Reihe und Wilhelm Graf zu Dohna in der Mitte der hinteren Reihe.
Rentmeister Källner (links), Inspektor Utikal, Forstmeister Bruhn, Förster Georg Krupper, Herr und Frau Fiebig, Richard Kuhnt, Paul Schlutte, Marta Gurke.
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Kegelclub "Grüne Zwiebel" Kotzenau, 1920er Jahre
Der Kegelclub "Grüne Zwiebel" bestand aus Mitarbeitern der Armaturenfabrik August Raasch:
stehend (von links): Gustav Schulz, Karl Gramsch, Zichoschewskij, Bruno Schäfer, Paul Grindler, Paul Hammer, Gutsche, Josef Hoheisel;
sitzend: Herbert Raabe, Zichoschewskij.
Ausflug des Kotzenauer Stenografenvereins Stolze-Schrei nach Haynau am 22. Juni 1919
Aus der Sammlung Max Michael Viol!
Postamt Kotzenau im Jahr 1917
Postmeister Hoffmann mit den Angestellten und Briefträgern.
Kotzenauer Verein auf einer Postkarte aus dem Jahr 1913.
Aus der Sammlung Max Michael Viol! Wer kann dazu etwas sagen? Gern senden wir Ihnen einen größeren Scan, wenn Sie einen Vorfahren auf dem Foto vermuten.
Atelier feiner Herren- und Damenmoden und Forst-Livrees von Hermann Stuhl in Kotzenau
Aus der Sammlung Max Michael Viol!
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Paul Siebenhaar, Mechanische Tischlerei, Kotzenau
Leider habe ich keine weiteren Informationen über diese Tischlerei gefunden. Ob Tischlermeister Paul Siebenhaar ein Bruder von Erwin Siebenhaar, Hausmeister am Gymnasium Lüben, war? Es sind Berta Siebenhaar * 1914, Gerhard und Rudi Siebenhaar nachweisbar, die alle in Kotzenau, Hammerweg 7 wohnten, und auf zwei Klassenfotos ist Kurt Siebenhaar, Jg. 1927/28, abgebildet. In den Namenslisten von Kotzenau gibt es außerdem Hildegard Rutsch geb. Siebenhaar, Jg. 1926/27, die in Kotzenau Glogauer Str. 15b gewohnt hat. Vielleicht finden sich Nachfahren? |
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Am 1.1.1913 schrieb Erwin Weniger (1896-1970) aus Kotzenau an Prediger Bartsch in Ilsenburg/Harz: Geehrter Herr Bartsch! Meine lieben Eltern und ich erlauben sich, Ihnen im neuen Jahr viel Glück und Segen zu wünschen. Umseitig eine Photographie von unserer Wohnung. Herzliche Grüße Ihr Erwin Weniger
Ein Vergleich mit anderen Ansichten zeigt, dass die Familie Weniger zu diesem Zeitpunkt in der Koloniestraße wohnte. Dank für den Fund an Reinhard Fitzner! |
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Die Katholische Kirche zu Kotzenau stand in der Glogauer Straße/Ecke Lübener Straße, siehe Stadtplan. In einem Anbau befand sich bis zu ihrer Auflösung in den 1930er Jahren die katholische Volksschule. Das untere Bild zeigt das Innere der Kirche. Rechts eine Prozession durch Kotzenau. Der Breslauer Bischof war anwesend. Aus welchem Anlass ist unbekannt. Möglich jedoch, dass es sich dabei um Kardinal Adolf Bertram, den letzten Bischof von Breslau gehandelt hat. Dank für die Aufnahmen an Bernhard Andrusch! |
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Dank an Max Michael Viol für das Foto links! Kennt jemand die beiden? Vielleicht sind es Ihre Urgroßeltern aus Kotzenau? Dann melden Sie sich!
Meiner lieben Else zur freundlichen Erinnerung!
Deine Cläre Schneider, Kotzenau im September 1902. Aufgenommen im Atelier Ast & Feder in Liegnitz Ring 25.
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