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Der Thiemendorf-Forscher Hubertus Hanschke hatte mir schon vor längerer Zeit Material über den letzten deutschen Pfarrer Karl Rogier aus Thiemendorf übermittelt.
Hier das Foto aus seiner Pfarrtätigkeit in Thiemendorf im Jahr 1944. Daneben übermittelte Hubertus Hanschke mir einen Zeitungsartikel aus der "Westfälischen Rundschau" vom 2.5.1980, in dem Rogiers 50jähriges Priester-Jubiläum gewürdigt wurde. Beeindruckend auch die Rede, die Pastor Pawelke zu Welschen-Ennest am 21.7.1980 an seinem Grab hielt, in der er bewegende Ereignisse aus dem Leben seines Pfarrbruders schilderte.
Weil die Scans von geringer Qualität waren, verzichtete ich lange auf eine Wiedergabe.
Inzwischen sandte mir Dr. med. Peter Nachtigall, der Enkel des Töschwitzer Gutsbesitzers Reinhold Preiß, einen Brief des Pfarrers, der sich im Nachlass seiner Mutter befunden hat, mit der Erlaubnis zur Veröffentlichung. Das war der Anstoß, Pfarrer Karl Rogier hier eine Einzelseite zu widmen. Beiden Herren sei Dank gesagt. |
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Diese beiden Kopien von Geburts- bzw. Taufurkunden beglaubigte Pfarrer Karl Rogier noch am 20. Januar 1945 in Thiemendorf anhand des Taufbuchs der Katholischen Kirche zu Thiemendorf. Vielleicht in weiser Voraussicht, dass diese Dokumente eines Tages nicht mehr vorhanden sein könnten. Heute sind sie im Besitz von Hubertus Hanschke. |
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Priester fand in Welschen Ennest neue Heimat
Jetzt goldenes Jubiläum
Ein festliches Ereignis in der katholischen Pfarrgemeinde Welschen Ennest: Pfarrer i. R. Karl Rogier (76) feierte sein 50jähriges Priester-jubiläum. In der Pfarrkirche St.-Johannes zelebrierte der Jubilar ein Dankamt unter Assistenz von Diakon Herbert Sasse. Eingangs hatte Pastor Vorderwülbeke den Jubilarpriester im Namen der Pfarrgemeinde begrüßt. Die Festansprache hielt Pfarrer i. R. Friedrich Lohmann. Anschließend mußte der Jubilar im Hotel Höfer viele Hände schütteln.
Pfarrer i. R. Rogier, gebürtig aus Annaberg (Oberschlesien), wurde 1930 zum Priester geweiht, war als Kaplan in Gleiwitz, in Peiskretscham und im oberschlesischen Hindenburg tätig. Er kam dann als Pfarrer nach Thiemendorf (Niederschlesien). 1946 reiste (?!) er nach Glauchau in Sachsen, wo er sieben Jahre als Hilfspriester tätig war. Dann war er bis Ende Dezember 1970 als Pfarrer in Coswig bei Dresden.
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Rundbrief des Pfarrers an zwei 1945 aus dem Kreis Lüben geflüchtete Frauen seiner Gemeinde
5942 Kirchhunden 4. Welschen-Ennest, d. 27.1.1976
Sehr geehrte Gnädige Frauen!
Nach Frl. Lopattas Tod bin ich mit meiner Korrespondenz in Unordnung geraten. Deswegen schreibe ich heut den gleichen Brief an Sie Beide. Ich bemühe mich, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Ich will Ihnen heut nur mal zum Exempel den Tag der Begegnung mit den Russen zu schildern versuchen, heut vor 31 Jahren am 27.1.1945, einem Sonnabend. Ich war in Thiemendorf zurückgeblieben, auf Grund eines Anrufs von Herrn Erzpriester Hempel, alle Geistlichen sollten auf Wunsch des Bischofs in der Pfarrgemeinde bleiben. Eine zweite Anordnung, jeder könne selbst entscheiden, ob er bleibe, erreichte mich nicht mehr. So blieb ich mit Frl. Lopatta, Hildegard und Paula im Pfarrhaus. Es blieben nur ganz wenige zurück. (ca. 60). Am 26.1.1945 bat mich Frau Hersel von Paul H., da das Dorf leer war, in ihr Gehöft zu kommen, weil es nicht so ängstlich wäre. |
Am nächsten Tage erlebten wir Undenkbares, aber wir überstanden es. Bei Hersels waren wir 37, davon 6 Ukrainer, die bei Hersel und Nachbarn gearbeitet hatten.
Am Morgen des 27.1.1945 - Sonnabend - sahen wir gegen 8 Uhr die ersten Russen über der Bahnstrecke an den Maiskolbentrocknern. Vor 9 Uhr gebar eine Nichte von Hersels aus Schmograu ein Kind. Die Mutter starb, weil die Nachgeburt angewachsen war und ein Arzt nicht zu erreichen war. Wir waren ratlos. Da rückten um 9 Uhr von Lüben her deutsche Soldaten vom "Regiment Hermann Göring" von Töschwitz ein, um Steinau zu befreien. Ca. 60 Mann kamen ins Herselgehöft und hatten Hunger. Bis 12 Uhr aßen sie. Die anderen Häuser waren auch besetzt. Kurz vor 13 Uhr kam ins Herselgehöft ein Bote gerannt, mit dem Ruf: "Herr Oberleutnant, die Russen sind da!" und schon fiel der erste Schuß. Im Gehöft gegenüber Kloppenburg. Es gab Alarm, und ca. 10 Minuten dauerte eine kurze Schlacht mit Gewehrfeuer und Granatwerfern. Wir Zivilisten waren alle schnell in den Kellern. Dort hörten wir bald die Stimme des Oberleutnants: "Rette sich, wer kann." Die Schlacht war von den Deutschen aufgegeben. Es wurde ruhig, die deutschen Soldaten waren nicht mehr zu sehen. Wir waren allein und hörten durch einen Ukrainer, der als erster im Hof war: "Alle Zivilisten heraus." Die Situation wurde für uns sehr gefährlich, weil auch aus dem Herselgehöft geschossen wurde. In der Regel wurden ja dann alle Zivilisten auch umgelegt. Im Hof waren massenhaft Russen, wir gingen besorgt alle, einer nach dem anderen hinaus.
Als dann die Ukrainerin Anna, die bei Hersel Ewald gedient hatte,, auf der Treppe erschien, rannte einer der Russen auf sie zu, umarmte sie, küßte sie und drückte sie immer wieder an sich. Die Russen und auch wir waren alle perplex. Der russische Soldat hatte bei Hersel seine leibhaftige Schwester wiedergefunden.
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Alles war von diesem Ereignis ergriffen. Und uns hat das gerettet. Von den Zivilisten sprach niemand mehr. Alles freute sich, und wir waren alle schnell Menschen und Brüder. Diese ersten "Russen" waren auch Ukrainer und zum großen Teil Christen. Als man hörte, dass ich ein "Pope" sei, erlebte ich, daß klammheimlich mir in Abständen drei von den Russen ihre Halsketten mit Medaille und Kreuz zeigten, die sie aus dem aufgeknöpften Hemd am Hals hervorgeholt hatten. Mit diesen ersten Russen fanden wir einen friedlichen Kontakt.
Wir haben dann auch Gegenteiliges erlebt, aber alles kann ich heut nicht schildern. Jeden Tag gab es etwas Neues. Von unseren Soldaten fanden wir 7 Tote, die wir später begruben.
Nun möchte ich noch mitteilen, daß das Päckchen über Coswig doch gut vorige Woche bei mir ankam. Ich danke sehr herzlich dafür. Jetzt haben wir hier Schnee und Frost und Rodelwetter. Da werden Sie kaum herkommen können, so freudig ich den Besuch auch erwarte. Aber nach dem 15. März oder im April werden wir einen Termin per Telephon ausmachen können. Das Übernachten ist kein Problem. Und dann können wir mit Ruhe sehr viel erzählen. Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre lieben Briefe und wünsche Ihnen das Allerbeste!
Ihr Pfarrer Karl Rogier |
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Pfarrer Rogier (12.1.1904 - 17.7.1980), wenige Wochen vor seinem Ableben, bei der Feier seines 50jährigen Priesterjubiläums in Welschen-Ennest (Nordrhein-Westfalen). Wie wenig man damals dort über Flucht und Vertreibung im Jahr 1945 wusste, macht die Formulierung in dem Zeitungsartikel beschämend deutlich "1946 reiste er nach Glauchau...". Das war keine "Reise"! Streiten kann man allenfalls darüber, ob es Flucht oder Vertreibung aus der Heimat war...
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Gedenkansprache bei der Beerdigung von Pastor Rogier am 21.7.1980,
gehalten von Pastor Pawelke zu Welschen-Ennest
Lassen Sie mich erst einige Daten aus dem Leben des † Pfarrers Karl Rogier sagen. Er wurde am 12.1.1904 zu Annaberg, Oberschlesien, geboren. Sein Vater führte eine Buchhandlung und nebenbei eine Landwirtschaft. Der Annaberg war der heilige Wallfahrtsberg der Oberschlesier. Man muß in der Nazizeit dort einmal eine Männerwallfahrt erlebt haben. Man muß dort einmal erlebt und gehört und gesehen haben, wenn 180.000 Männer und Jungmänner beteten und sangen, wenn eine ganze Anzahl Bergknappenkapellen dazu spielten. Alles war da vertreten, vom Adel angefangen, die Grafen Henckel von Donnersmarck, die Grafen Ballestrem, die Praschmas, die Oppersdorff, der Herzog von Ratibor und wie die Magnaten alle hießen, bis zum jüngsten Bergknappen hin. In dieser frommen Atmosphäre der Gebete, der Wallfahrtslieder und in einem tief gläubigen Elternhaus wuchs Karl Rogier auf. Was wundert es uns, daß er Priester wurde?
Am 2.2.1930 wurde er von Kardinal Bertram in Breslau zum Priester geweiht. Ein Freudentag für seine Eltern, für seine 5 Schwestern und 4 Brüder und für den ganzen Annaberg. Seine erste Kaplanstelle führte ihn nach Gleiwitz in die Pfarrei zur Hl. Familie. Nach 4 Jahren wurde er nach Peiskretscham versetzt, wo er 2 Jahre blieb, um dann nach Hindenburg zu St. Franziskus zu kommen. Dort zog er sich den Zorn und die Rache der Nazis zu. Goebbels hatte im Mai 1937 im Berliner Sportpalast eine Rede über sog. Sittlichkeitsprozesse gehalten. Einer, der mit Michael Germanus unterzeichnete, hatte daraufhin einen offenen Brief an Goebbels geschrieben. Er wurde im Geheimen vervielfältigt und als Flugblatt von Pfarrern und besonders von jungen Kaplanen unter die Leute gebracht und diskutiert, vor allem mit der Jugend.
Und auch von dem mutigen Kaplan Karl Rogier zu Hindenburg. Irgendein Verräter zeigte ihn an. Am 6.9.1937 wurde er verhaftet. 9 ½ Monate saß er in Untersuchungshaft. Dann wurde seine Sache auf Eis gelegt. So heiße der Vorgang, erklärte er mir. Er wurde nun für kurze Zeit nach Liebental bei Oppeln als Kaplan geschickt, mußte aber Oberschlesien auf Anordnung der Nazis verlasse und bekam 1938 die Pfarrei Thiemendorf, Kreis Wohlau/Oder. Im August 1939 wurde der Prozeß wieder aufgerollt. Er wurde nun zu 1 ½ Jahren Gefängnis verurteilt unter Anrechnung der Untersuchungshaft. Nach 4 ½ Monaten wurde er auf Bewährung entlassen.
Alle diese Daten habe ich Ihnen 1979 zu seinem 75. Geburtstag im Pfarrbrief erzählt. Ich schrieb damals: "Über seine Erlebnisse während der letzten Zeit des Krieges, die Stunden des Zusammenbruchs der Front und die Zeit unter den Russen und Polen wäre ein ganzes Buch zu schreiben."
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Ich will Ihnen aus diesem möglichen Buch heut an seinem Beerdigungstage nur einige seiner damaligen Erlebnisse erzählen.
Am 27.1.1945 tobte der Kampf um Thiemendorf. Alle Einwohner waren geflohen. Nur eine kleine Anzahl blieb. Alte, Kranke, Gehbehinderte. Pfarrer Rogier mit seinem Haus blieb bei ihnen. Alle hatten sich zusammengetan und in einem einigermaßen sicheren Keller eines Bauernhauses Unterschlupf gesucht und gefunden. Unter ihnen eine hochschwangere Frau. Sie blieb oben in einem Zimmer. Und in diesem Geschieße und Getobe, in dem Durcheinander und Wirrwarr der Schlacht um Thiemendorf gebar sie ihr Kind und mußte elend verbluten, weil ihr niemand zu helfen verstand. Pfarrer Rogier hat sie versehen und das Kind getauft, das man zu sich in den Keller nahm, wo es dann auch verstarb.
Bei dem Häuflein im Keller befand sich auch eine Ukrainerin, eine Zwangsverpflichtete, wie solche hießen. Sie steckte ihr weißes Kopftuch an einem Stock zum Kellerfenster hinaus, und sofort hörte die Schießerei auf. Russen kamen in den Hof. Da stürzt auf einmal die Ukrainerin aus dem Keller hinaus in den Hof und fällt einem russischen Offizier um den Hals. Es war ihr Bruder, den sie jahrelang nicht mehr gesehen hatte. Und nun geschah den Deutschen nichts mehr.
Im Pfarrhaus wurde die Kommandantur eingerichtet, die Deutschen mußten da den Keller beziehen. Eines Tages aber wurden sie ausgewiesen und in das Nachbardorf geschickt. Unterwegs hielt sie ein betrunkener Russe an und wollte sie erschießen. Pfarrer Rogier, der Polnisch sprechen konnte, versuchte mit ihm zu verhandeln und ihm die Situation zu erklären. Ihn stellte er daher als ersten an die Mauer einer Scheune. Er zielte, drückte ab. Der Schuß ging nicht los. Als der Pfarrer totenbleich an der Mauer stand und der Russe sich mit dem Gewehr beschäftigte, schrie ein kleines Mädchen von 10 Jahren in ihrer Angst und Sorge um den Pfarrer: "Herr Pfarrer, Herr Pfarrer!" Ein anderer Russe, der gerade vorbeikommt, versteht "Vater, Vater" und bekommt Mitleid mit dem Kind.
Sie kennen sie alle. Es ist Frau Krämer, die jetzt unter uns ist, die Nichte von Frl. Lopatta (der Haushälterin von Pfarrer Rogier). Der vorbeikommende Russe reißt dem Betrunkenen das Gewehr aus den Händen und bringt alle wieder in den Pfarrkeller zurück.
Alles nur Zufall?
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Oder soll ich Ihnen erzählen, wie er trotz Verbot der Russen mit einigen Männern des Dorfes endlich im Juli die gefallenen deutschen Soldaten beerdigt und dafür gedemütigt und geohrfeigt wird? Die dabei gesammelten Personalausweise und Soldbücher und Erkennungsmarken haben ihm dann schließlich die Polen bei der Vertreibung abgenommen.
Oder soll ich Ihnen von der Typhusepidemie erzählen, die damals in Thiemendorf, wie in ganz Schlesien auch, ausbrach? Wie sich Pfarrer Rogier um die Erkrankten kümmerte, bis er selber schwer daran erkrankte.
Seine Thiemendorfer hängen deshalb bis zum heutigen Tage an ihrem geliebten Heimatpfarrer. Sie haben es ihm nicht vergessen, wie er in der Not zu ihnen stand.
Nach der Vertreibung 1946 wurde er kurze Zeit Hilfspriester in Glauchau/Sachsen, dann Pfarrvikar in Coswig, Diözese Meißen. Eine Diasporagemeinde mit vielen Außenstellen. Vom Bonifatiusverein bekam er ein Fahrrad mit Motor daran, wie damals üblich in der Notzeit. Nun war er auf den Straßen der Diaspora unermüdlich unterwegs zu den ihm Anvertrauten bei Wind und Wetter, bei Regen und Schnee. Die Folgen haben Sie noch selber gesehen, eine böse Arthritis deformans.
Das waren einige Daten aus seinem Leben. Sie beschreiben ein Menschenschicksal unserer Zeit. Es war kein leichtes. Pfarrer Rogier hat es als Priester bewältigt. Er war von der Arthritis an nie mehr ohne Schmerzen. Sie haben ihm die Heiterkeit nicht genommen. Er lebte mit ihnen.
Eine der großen Aufgaben des Priesters ist das Predigen. Er verkündet Gottes Wort. Aber das Predigen besteht nicht allein darin. Sein ganzes Leben muß dazu noch eine Predigt sein. Ich glaube, daß man das von Pfarrer Rogiers Leben sagen kann. Er hatte Fehler und Schwächen. Wer hat keine? Dennoch ist er ein guter Prediger gewesen. Denken wir nur an seine Geduld im Leiden bis in die letzten Augenblicke hinein, an seine Bescheidenheit, seine Güte und Freundlichkeit, seine Demut, über die ich am meisten staunte. "Wie geht es Dir, Karl?" Und immer bekam ich die Antwort lachend gesagt: "Besser als man es verdient." So war Pfarrer Rogier. Nun ist er eingegangen in die ewige Heimat, aus der es keine Vertreibung mehr geben wird.
Was seiner Todesanzeige vorangestellt ist, Worte des heiligen Augustinus, hat er selber bestimmt:
"Ich gehe euch voran in den Frieden des Herrn und dort erwarte ich auch um ewigen Wiedersehen. Gottes Wille geschehe!" Amen.
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Ein herzliches Dankeschön den beiden Materialgebern, den Herren Hanschke und Dr. Nachtigall! |
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