Landwirtschaftsschule - Bäuerliche Werkschule
Garnisonslazarett














Neues Alumnat/Landwirtschaftsschule

Seit die auswärtigen Schüler der Lübener Oberschule (Gymnasium) Mitte der 1930er Jahre in der ehemaligen Bürgermeistervilla in der Faulhaberstraße untergebracht waren, befand sich in diesem Gebäude - dem ehemaligen zweiten Alumnat "Villa Frohsinn" - die Landwirtschaftsschule. Über ihre Entstehung und Aufgaben berichtete der ehemalige Direktor, Landwirtschaftsrat Dr. Paul Knoblich im Jahr 1959:

"Das landwirtschaftliche Fachschulwesen ist ein Kind des 19. Jahrhunderts. Die ersten Anstalten, die sich der fachlichen Ausbildung des Landwirts widmeten, waren die später als „Landwirtschaftliche Akademien" bezeichneten Lehranstalten, deren Stammschule 1806 von Thaer, dem „Vater der deutschen Landwirtschaft", in Möglin bei Berlin gegründet wurde. Sie dienten aber nicht der Ausbildung des bäuerlichen Nachwuchses, sondern vielmehr den Belangen des Großgrundbesitzes.

Auch in Schlesien kam es bald zu einer solchen Gründung, und zwar 1825 in Schierau (Bz. Liegnitz). Die Anstalt schloß jedoch schon 1836 ihre Pforten, als ihr Gründer und Besitzer, Amtsrat Block, frühzeitig starb. 1847 richtete der Preußische Staat eine Landwirtschaftliche Akademie in Proskau (Kr. Oppeln) auf der dortigen Domäne ein. Sie hat bis 1880 eine segensreiche Tätigkeit entfaltet und wurde dann durch das Landwirtschaftliche Institut der Universität Breslau abgelöst.

Villa Frohsinn - auf einer Karte von 1940 Bäuerliche Werkschule genannt

Villa Frohsinn - Erbaut 1909. Bäuerliche Werkschule. Mit einem herzlichen Dank an Tomasz Mastalski!

Inzwischen waren in Süddeutschland auch Lehranstalten entstanden, die dem bäuerlichen Nachwuchs dienen sollten und es sich ferner zum Ziel setzten, dem vorwärtsstrebenden Landarbeiter in seiner Ausbildung zu helfen. Es waren dies die „Ackerbauschulen", auf denen die Verbindung mit einem Gutsbetrieb die praktische Ausbildung automatisch gegenüber dem theoretischen Unterricht in den Vordergrund schob. Schlesien erhielt eine solche Anstalt 1857 in Poppelau (Kr. Rybnik). Sie bestand (1920 nach Ohlau-Baumgarten verlegt) bis 1925. Eine zweite Anstalt dieser Art wurde 1870 in Nieder-Briesnitz (Kr. Sagan) eröffnet. Sie wurde jedoch bereits 1888 wieder geschlossen, als die Domäne, die ihr die Grundlage abgab, an die Forstverwaltung abgetreten werden mußte.

Die genannten Anstalten sind sicherlich auch von Lübener Landwirten besucht worden, aber es kann sich nur um Einzelfälle gehandelt haben. Die Möglichkeit für den landwirtschaftlichen Nachwuchs des Kreises Lüben zum Besuch einer landwirtschaftlichen Fachschule ergab sich erst, als 1872 in Liegnitz eine Landwirtschaftliche Mittelschule gegründet wurde. Diese Anstalt entwickelte sich im Laufe ihres Bestehens immer stärker von der Fachschule zur allgemeinbildenden Lehranstalt im Typ einer Realschule, bei der eine Fremdsprache durch das Fach „Landwirtschaft" ersetzt wurde. 1878 wurde mit ihrem Abgangszeugnis die Berechtigung zum „einjährig-freiwilligen Dienst" verbunden. Diese Schule, die nach dem 1. Weltkrieg die Bezeichnung „Höhere Landwirtschaftsschule" erhielt, war zweifelsohne für die Landwirtschaft des Kreises Lüben, wenigstens für seinen größeren Besitz, von großem Einfluß. Die Masse des bäuerlichen Nachwuchses konnte sich ihren Besuch jedoch nicht leisten. Für sie kam erst die Möglichkeit, eine schulmäßige Fachausbildung zu genießen, als die sogenannten „Winterschulen" als ausgesprochen bäuerliche Fachschulen eingerichtet wurden. Die ersten Gründungen dieser Art waren jedoch für den Kreis Lüben kaum zugänglich, so Neisse und Schweidnitz (1876) und Görlitz (1885). Erst die neuen Schulen in Sprottau (1903) und Goldberg (1907 - später in Haynau) gaben einzelnen Teilen des Kreises Gelegenheit, die Söhne an solche Ausbildungsstätten heranzubringen. Man mag wohl im Kreis Lüben Gefallen an dieser Art Ausbildung gefunden haben, denn bereits vor dem 1. Weltkrieg wurden Bemühungen unternommen, auch für den Kreis eine solche Ausbildungsstätte zu bekommen. Besonders Ökonomierat Leupold (Mallmitz) setzte sich energisch dafür ein. Aber seine Bemühungen hatten keinen Erfolg.

Auch die nach dem Krieg einsetzende Welle von Schulgründungen, welche die Zahl dieser Schulen von 13 im Jahre 1918 auf 50 im Jahre 1933 in Schlesien erhöhte, berührte leider den Kreis Lüben nicht. Neben Waldenburg und Rothenburg war Lüben der einzige Kreis, der 1933 noch keine Landwirtschaftsschule besaß. Die Bezeichnung „Landwirtschaftsschule und Wirtschaftsberatungsstelle" war den ehemaligen „Winterschulen" inzwischen verliehen worden. Im Jahre 1934 kam der Kreis Lüben endlich zu einer eigenen Anstalt dieser Art, nachdem der damalige Kreisbauernführer, Koenig-Westphal, einen energischen Vorstoß bei der Landesbauernschaft Schlesien in Breslau unternommen hatte.


Klasse der Landwirtschaftsschule Lüben am 1.10.1943

Klasse der Landwirtschaftsschule Lüben am 1.10.1943
5 Heinz Langner, Petschkendorf, 24 Heinz Seiffert, Schwarzau, 27 Walter Lehmann, Petschkendorf, 29 Landwirtschaftslehrer Dr. Brebeck.

Begeisterung sieht anders aus! Die jungen Männer wussten, dass es ein Abschiedsbild würde. Sie hatten ihre Einberufung zum Arbeitsdienst schon erhalten. Von dort aus würde es dann weiter in den Krieg gehen, so erinnert sich Walter Lehmann, dem wir das Foto verdanken!
Weitere Namen willkommen!


Am 1. April 1934 wurde Landwirtschaftsrat Dr. Knoblich, bis dahin Direktor der Landwirtschaftsschule in Neiße, nach Lüben versetzt mit dem Auftrag, die Gründung einer Landwirtschaftsschule in die Wege zu leiten. Gleichzeitig wurde auch Fräulein Dipl.-Landwirt Petersohn nach Lüben beordert, um die Vorarbeiten zur Einrichtung einer Mädchenklasse an der neuen Anstalt zu erledigen. Die neue Dienststelle genoß zunächst büromäßig die Gastfreundschaft der Kreisbauernschaft in den Räumen der Raiffeisen-Genossenschaft auf der Bahnhofstraße. Dort war als Stabsleiter Major a. D. Schneider tätig, der die Bemühungen um die Unterbringung der Schule nach Kräften unterstützte. Besonderes Entgegenkommen zeigte auch die Kreisverwaltung mit Landrat Pfeiffer an der Spitze. Da ein Neubau nicht vorgesehen war, mußte auch zunächst ein Unterkommen gesucht werden. Man trug sich anfangs mit dem Gedanken, die Schule in ein durch Siedlung freigewordenes Schloß in der Umgebung unterzubringen, etwa in Schwarzau, Mühlrädlitz oder Groß Reichen. Auch in Kotzenau wurden Gebäude der Marienhütte geprüft. Alle diese Objekte mußten jedoch fallengelassen werden, da überall sehr kostspielige Umbauten notwendig gewesen wären. Auch die Verkehrslage war so ungünstig, so daß nicht mit einem ausreichenden Besuch gerechnet werden konnte, es sei denn, daß für die Mehrzahl der Schüler ein Internat eingerichtet worden wäre.

Über diesem Suchen ging fast der Sommer vorüber. Erst etwa zur Ernte kam ein Zufall der Angelegenheit „Landwirtschaftsschule" zu Hilfe. Es bestand die sichere Aussicht, daß in Kürze die „Bürgermeistervilla" in der Faulhaberstraße hinter der Oberschule frei wurde. Hier sollte dann das Internat der Oberschule untergebracht werden. Damit wurde das Alumnatsgebäude Haynauer Straße 15 frei. Die Kreisverwaltung schloß mit der Eigentümerin, der Stadt Lüben, einen Pachtvertrag ab und stellte das Gebäude der Landesbauernschaft für die Unterbringung der Landwirtschaftsschule zur Verfügung. Es begann sofort der Umbau unter Leitung des Kreisbauamtes, das in diesem Falle eine geradezu meisterhafte Arbeit leistete, obwohl nur sehr geringe Geldmittel zur Verfügung standen.

Nach dem Umbau standen zur Verfügung:
im Erdgeschoß: zwei Klassenzimmer, ein Eßraum und drei Bürozimmer;
im I. Stock: eine Dienstwohnung für den Direktor und ein Lehrerzimmer;
im Dachgeschoß: eine Dienstwohnung für die Mädchenklassenleiterin, eine Hausmeisterwohnung, ein Sammlungszimmer und je ein Internat für zehn Mädchen und acht Jungbauern;
im Kellergeschoß: eine Lehrküche und die Wirtschaftsräume.

Die Landesbauernschaft stellte die Einrichtung und die Lehrmittelsammlung. Alles war Ende Oktober 1934 fertig, und so konnte die Schule am 3. November 1934 mit einer kleinen Feierstunde eröffnet werden. Die Unterklasse wies 34 Schüler auf, die Mädchenklasse 22 Schülerinnen. Der Fachunterricht in der Schülerklasse wurde von dem Direktor erteilt, während die allgemeinbildenden Fächer von Studien-Assessor Dr. Greulich übernommen wurden, der damals Internatsinspektor der Oberschule war. Das Internat der Oberschule blieb in diesem Winter noch mit in dem Gebäude. Die Bewirtschaftung des Internats hatte die Mädchenklasse für diese Zeit übernommen.

In der Mädchenklasse war neben Fräulein Dipl.-Landwirt Petersohn noch Fräulein Engel, eine Lübenerin, tätig. Im Winter 1935/36 kehrten 28 Schüler in den Oberlehrgang zurück, um ihre Ausbildung zu vollenden. In der Mädchenklasse, die nur auf einen Winter abgestellt war, wurden neue Schülerinnen aufgenommen, und zwar 21 Mädchen. 1936/37 begann die Jungbauernabteilung wieder mit einem Unterlehrgang. Jetzt bekam der Direktor eine ständige Hilfe in Landwirtschafts-Assessor Dr. Brebeck. In der Mädchenklasse erfolgte ein Austausch der Lehrkräfte. Fräulein Petersohn und Fräulein Engel wurden nach Haynau versetzt. Die Mädchenklasse übernahm Fräulein Grunwald, der Fräulein Rißmann zur Seite stand.

Die Zeit (1937/38) war nun reif, die Schule zu einer "Vollanstalt" ihres Typs auszubauen. Es wurden jetzt sowohl eine Unterklasse als auch eine Oberklasse gleichzeitig eingerichtet.

Mädchenklasse der Landwirtschaftsschule Lüben 1939/40

Herta Franke geb. Bischof (1922-2012) aus Fauljoppe besuchte 1939/40 die Landwirtschafts-schule Lüben. Sie war in einem Berufswettkampf Siegerin ihrer Altersgruppe geworden und durfte dafür die Schule kostenlos besuchen. Auf dem Foto von links oben: Elli Bansemer, Elli Kühn, Marianne Klüm, Herta Bischof, Liesel Hartert, Ella Weiß, Marianne Jäkel, Fräulein Müller, Elsbeth Breuer, Luise Engemann, Edith Horn, Irmgard Vogt

Nun konnten jedes Jahr Schüler aufgenommen werden, was bisher nur alle zwei Jahre der Fall sein konnte. In diesem Winter unterrichteten die Lehrkräfte 61 Schüler und 24 Schülerinnen. Mit dieser Belegschaft von 85 stand die Schule unter den 19 Anstalten dieses Typs in Niederschlesien an siebenter Stelle. Der Lehrkörper hatte eine entsprechende Verstärkung erfahren, indem Dipl.-Landwirt Dr. Kroemer als Fachlehrer und Wirtschaftsberater in ihn eintrat.

Auch das Jahr 1938/39 brachte mit insgesamt 83 Schülern noch einmal einen guten Besuch. Dann aber schnitt auch hier der Kriegsanfang hart ein. Dr. Knoblich und Dr. Kroemer wurden bei der Mobilmachung zum Heeresdienst eingezogen. Die Vertretung des Schulleiters übernahm Landwirtschaftsrat Vahrenkamp. Der Dienst mußte stark auf die Aufgaben der Kriegswirtschaft umgestellt werden. Daher konnte der Unterricht nur noch beschränkt ablaufen. Die Rückkehr in die Oberklasse ließ stark nach, da die Schüler zwischen den Lehrgängen meist das wehrpflichtige Alter erreichten. 1944/45 wurde der Schulbetrieb ganz eingestellt.

Während des elfjährigen Bestehens hat die Schule in zehn Winterhalbjahren insgesamt 217 Mädchen und 350 Jungbauern ausgebildet. Von den Jungbauern besuchten rund 270 beide Lehrgänge. In der Mädchenklasse hatte nochmals eine Umbesetzung stattgefunden, als Fräulein Grunwald ausschied. Ihr folgte 1938 Fräulein Nerger. Zuletzt leitete Fräulein Engel die Klasse.

Die Dienststelle war nicht nur Schule, sondern auch Wirtschaftsberatungsstelle. Diese Tätigkeit war vor der Gründung der Lübener Landwirtschaftsschule von der gleichen Anstalt in Haynau wahrgenommen worden.
Aus den mannigfachen Arbeiten auf diesem Gebiet, welche die Lehrkräfte nicht nur im unterrichtsfreien Sommer, sondern auch neben dem Unterricht im Winter stark in Anspruch nahm, sei nur die Versuchsringtätigkeit genannt. Der Lübener Versuchsring umfaßte ca. 40 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Kreises. Den Vorsitz hatte in der gesamten Zeit Laux (Altstadt), während die Arbeiten von der Landwirtschaftsschule mit Hilfe von Versuchstechniker Reich (Herzogswaldau) durchgeführt wurden.

Ziel war es, durch Sorten-Düngungs- und sonstige Versuche die örtlichen Verhältnisse zu prüfen, als Grundlage für die anbautechnischen Entscheidungen der Bauern. Ferner sei noch an den Kalkdienst erinnert, der in eigener Regie der Schule rund 80 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Kreises untersuchte und dadurch den Bauern wertvolle Unterlagen für ihre Düngungsmaßnahmen zur Verfügung stellte.

1937 war eine Neubauernberatungsstelle der Schule beigeordnet worden, die zuerst mit Landwirtschaftsrat Kräker, später mit Landwirtschaftsrat Vahrenkamp besetzt war, denen Fräulein Rißmann für den weiblichen Sektor als Beraterin half.

Diese Dienststelle betreute nicht nur die zahlreichen Siedlungen des Kreises Lüben, sondern auch die im Kreis Liegnitz und zeitweise auch im Kreis Glogau. Auch am Aufbau des Landwirtschaftlichen Berufsschulwesens nahm die Landwirtschaftsschule regen Anteil. Der Direktor war dem Schulrat des Kreises als Fachberater beigeordnet und hielt enge Verbindung mit den für diese Arbeit tätigen Lehrern durch Besuch ihrer Arbeitsgemeinschaften und Durchführung von Feldbegehungen und Hofbesichtigungen mit den Klassen.

Die Kämpfe um Lüben setzten der Arbeit auch hier ein Ende. Das Gebäude der Schule blieb von Kampfeinwirkungen fast restlos verschont. Nach dem Verlust der Stadt wurde dort ein russisches Offiziersheim eingerichtet und seit einigen Jahren dient es als Hospital."

Landwirtschaftsrat Dr. Paul Knoblich (1900-1960, Direktor der Landwirtschaftsschule Lüben 1934-1945)

Quelle: Lübener Heimatblatt 14/15/1959

Mädchenklasse der Landwirtschaftsschule Lüben 1939/40

Zu diesem Foto erzählte sie, dass die Mädchen den Trägerrock und die Blusen selbst schneidern gelernt haben. Den Rockstoff stellte die Schule bereit. Den Stoff für die Blusen musste jedes Mädchen gegen Punkte der Kleiderkarte selbst besorgen.
Von links: Fräulein Müller, Fräulein Nerger, Ella Weiß, Liesbeth Hartert, Elli Kühn, Irmgard Vogt, Elfriede Stahn, Herta Bischof, Änne Baume, Elsbeth Breuer, Luise Engemann, Dora Wolf, Liesbeth Klüm.

Mädchenklasse der Landwirtschaftsschule Lüben 1939/40

"Im Sommer hatten wir einen Einkoch-Lehrgang. Wir sollten eben tüchtige Hausfrauen werden. Daneben lernten wir für die bevorstehenden Notzeiten, mit einfachen Mitteln für eine Familie zu sorgen. Das Foto zeigt uns beim Besuch der Lübener Badeanstalt."
Von links oben: Hertha Pietsch, Elsbeth Breuer, Dora Wolf, Edith Hoya, Erna Jentsch, Elfriede Stahn, Irmgard Vogt, Marianne Klüm, Rosa Schöler

Mädchenklasse der Landwirtschaftsschule Lüben 1939/40

Auf meine Frage, ob die Mädchen hier eine Aufführung von "Schneewittchen und die sieben Zwerge" vorbereiten, lächelte Herta Franke nachsichtig: "Es war ein kalter Kriegswinter und diese Mützen waren - zumindest in Lüben - total modisch! Wir haben zu Hause geeignete Stoffe gesucht, auch für Innenfutter und Verzierungen, und sie dann selbst genäht. Aber getragen haben wir sie wohl nicht lange. Auf späteren Fotos trage ich Kopftuch, später Hut. Wahrscheinlich hat man sich über unsere Zipfelmützen zu oft lustig gemacht..."
Von links oben: Herta Bischof, Erna Jentsch, Liesel Hartert, Dora Wolf, Hilde Grothus, Elsbeth Breuer, Marianne Klüm, Marianne Jäckel, Marianne Gehlich, Hertha Pietsch