Im 17. Jahrhundert erbaute Fachwerkhäuser gaben der Wasserpromenade das Gepräge.
Spätere Bauten wurden dem Charakter der übrigen Häuser angepasst.
Was für eine beneidenswerte Kindheit!
Ein Vergleich dieses Bildes mit den beiden darunter zeigt, wie der Fortschritt in diese Idylle eingriff. Die Häuser standen einst direkt neben der Kalten Bache. Das Flüsschen wurde in ein schmaleres oder ganz anderes Bett gezwungen. Ein Hydrant steht dort, wo vorher das Löschwasser aus dem Fluss entnommen wurde. Fritz Peschel nennt das Haus in seinen Erinnerungen das "Riedel-Haus" und erzählt, dass sich darin eine Wäschemangel befunden habe, die von den Lübener Hausfrauen eifrig genutzt worden sei.
Zeichnung von Dr. med. Anders aus der Klose-Chronik |
Das gleiche Motiv auf einem Foto vom Anfang des 20. Jhs. |
Noch ein Haus an der Kalten Bache um 1915.
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Das neue Haus der Familie Braun an der Wasserpromenade Nr. 18. |
Noch eine romantische Ansicht auf die Wasserpromenade, auch wenn klar ist, wie wenig Komfort diese Häuser und Wohnungen wohl boten. |
Gertrud Wurst als Kindermädchen auf einem Spaziergang in der Wasserpromenade auf der Brücke über die Kalte Bache um 1933. |
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