Die Treppe rechts verband den Stadtpark und einen Durchgang zum Ring, der auf dem alten Stadtplan von 1715 unter der Bezeichnung Judenstraße eingetragen ist. Dieser Name taucht später nicht mehr auf. Auch auf dem Stadtplan von 1930 wird er nicht mehr aufgeführt. Die Straße hatte in ihrer Verlängerung bis zur Evangelischen Kirche keinen eigenen Namen mehr.
Diese Partie vor der Stadtmauer war durch Stadtgärtner Hermann Marx in die Gestaltung des Stadtparks einbezogen worden. Die beiden unteren Bilder zeigen die Treppe - von beiden Seiten - einige Jahre später. Ganz in der Nähe der Treppe befand sich ein kleiner Gedenkstein für Walther von der Vogelweide.