Gästebuch 2008
Gästebuch 2009














Irene Rother,
New York, 27.12.2008
habe mich gefreut meinen urgrossvater emil rother, der den eisenwarenladen in leobschütz betrieb, in dem ihr großvater gelernt hat, online wieder zu finden. ich habe viele fotos und einige souvenirs von dem laden. seine ganze familie, auch seine frau, und fast alle seine kinder, sind übrigens entweder auf dem weg hin oder in auschwitz gestorben.
Gegensätzlicher können meine Gedanken und Gefühle nach dieser E-Mail nicht sein. Die Vergangenheit ist nicht vorbei... Wie könnte ich mich unbefangen über Bilder freuen, wenn ich weiß, was den Menschen geschah, die dort - vielleicht neben meinem damals 15jährigen Großvater - zu sehen sind?! Heidi T.
Lutz Zimmermann,
25.12.2008
Hallo Frau Heidi, der Opa meiner Frau stammt aus Groß-Krichen. Er ist das 7. Kind von Wilhelm Friederich Grosser (1881-1962) und Anna Grosser, geb. Weidner (1883-1956). Auf einem Bild auf der Seite von Groß Krichen sind 3 Schwestern von ihm zu sehen. Er hat sich sehr gefreut, dieses Bild zu sehen, denn er ist der letzte seiner Familie. Da er 2010 seinen 90. Geburtstag feiern wird, habe ich damit begonnen, eine "Alte Heimat"–Mappe für ihn zu erstellen. Ich würde mich freuen, von Ihnen noch weitere Quellen über Groß Krichen zu erfahren. Gleichfalls würde ich Ihnen alte Fotos der Familie Grosser zukommen lassen, wenn Sie diese verwenden können. Wilhelm Grosser wohnt übrigens seit Kriegsende in Thüringen. Er feierte im Mai 2008 mit seiner Frau Alice Diamantene Hochzeit. Ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009!
Mit freundlichen Grüßen Lutz Zimmermann
Klaus Wittke,
Recklinghausen,
15.12.2008
Hallo Frau Heidi, ich nutze bereits seit längerem Ihre tolle Homepage über die Geschichte von Lüben. Meine Mutter stammt aus Lüben und ich habe für sie ein wenig in der Zeitgeschichte gewühlt. Sie ist Jahrgang 1927. Als Mädchen hieß sie Liselotte Hain und wohnte mit ihrer Familie in der Siedlungsstraße in Lüben. Auf einem Klassenbild des Jahrgangs 1927 ist sie abgebildet. Meine Mutter war schlichtweg begeistert. Gern schicken wir Ihnen einen Scan des Originalfotos, damit Sie das doch etwas undeutliche Zeitungsbild ersetzen können. Außerdem weitere Klassenfotos und Bilder der Familie! Mit freundlichen Grüßen Klaus Wittke
Ein großes Dankeschön von mir und allen, die auf den Fotos ihre Verwandten entdecken! Der Unterstützung vieler Lübener und Lubiner verdanke ich das umfangreiche Material. Heidi T.
Radek Sz.,
Lubin, 2.12.2008
Ich grüße Sie und sende herzliche Grüße aus Lubin. Ich bin 35 alt Jahre und wohne seit 1976 in dieser Stadt. Früher wohnte ich in Koźlice. Ich habe leider keine Andenken, Dokumente oder Aufnahmen vom ehemaligen Lüben. Deshalb sehe ich mir gern Ihre Webseiten an. Ich kannte einmal jemanden, der bis 1945 im Dorf Koslitz gewohnt hat. Er hieß Manfred Schütze und wohnte in Altenburg. Der Kontakt mit ihm riss leider vor einigen Jahren ab. Nach meiner Meinung hatten wir ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Leider weiß ich wenig über den Alltag und das Leben der ehemaligen Bewohner unserer Stadt. Ich erkundige mich gern darüber, aber leider fehlen Informationen und Materialien. Ich grüße Sie herzlich und wünsche viel Erfolg!
Radek Sz.
Łukasz Kulig,
Wrocław und Lubin,
27.11.2008
Hallo, ich heiße Łukasz Kulig. Zur Zeit studiere ich in Wrocław. Aber ich komme aus Lubin und bin regelmäßig dort. Zuerst möchte ich sagen, dass Ihre Web-Seite eine wunderbare Quelle wissenschaftlicher Forschungen über die Stadt Lüben ist. Unverständlich ist für mich, dass man in den polnischen Schulen nicht lehrt, dass Lubin eine deutsche Stadt war. Nur dank Ihrer Seite kann ich faszinierende Informationen lesen, über die Plätze und Gebäude, die ich doch seit meiner Kindheit kenne.
Seit ein paar Monaten befasse ich mich mit der Fotografie der deutschen Architektur in Polen. Manche Gebäude in Lubin sind erneuert worden, aber andere sind zunehmend in immer schlechterer Kondition, Dekorationen und Ornamente verbleichen, Stuckarbeiten fallen ab. Ich bin der Meinung, man sollte wenigstens auf Fotos speichern, wie schön diese Gebäude einmal waren. Viele davon sind doch Denkmale!
Meine Fotos publiziere ich in dem großen polnischen Web-Portal der Freunde Niederschlesiens. Wir sind Leute, vorwiegend Polen, die Kunst- und Architektur-geschichte kennen möchten. Zusammen publizieren wir auf dieser Seite aktuelle Fotos und alte Ansichtskarten, Bilder, Holzschnitte und andere Illustrationen.
Deshalb schreibe ich Ihnen und habe eine Frage: Dürfen wir Bilder von Ihren Seiten verwenden? Natürlich mit dem Hinweis auf Ihre Website als Quelle. Dank Ihrer Texte zu den Bildern würde ich auf Polnisch Erklärungen unter die Fotos setzen. Ich glaube, das ließe die Polen unsere gemeinsame Geschichte besser kennen.
Mit freundlichen Grüßen Łukasz Kulig
Vielen Dank, Łukasz! Ihre freundlichen Worte zeigen mir, dass meine Arbeit ihren Zweck erfüllt. Gern dürfen Sie die Bilder des alten Lüben von meiner Website verwenden. Sie beklagen, dass es manchen Polen schwerfällt, mit der Vergangenheit umzugehen. Ähnliche Erfahrungen muss ich aber auch mit einigen Deutschen machen, die meine Website missdeuten oder meine Haltung kritisieren. Ich setze meine Hoffnungen in die junge Generation auf beiden Seiten der Oder und auf eine europäische Einigung, damit die Vergangenheit uns nicht trennt, sondern verbindet. Heidi T.
Förderverein Lokale Agenda 21 Treptow-Köpenick e. V.
Rudower Str.51
12557 Berlin
Tel.: 030/6557561

25.11.2008
Sehr geehrte Frau Heidi! Ich arbeite seit 2005 an einen Projekt zum Thema „Fahnenflucht, Wehrkraftzersetzung, Wehrentziehung und Befehlsverweigerung bei der U-Bootwaffe“. Das Projekt wird unterstützt vom Bezirksamt und der Deutschen Dienststelle. Die AG Zeitzeugen ist ein Teil des Fördervereins und macht in der Regel Schulprojekte.
Für das Projekt arbeite ich u.a. Kriegsgerichtsakten durch und habe zurzeit die Akte von Hubert Krause geboren am 10.4.1922 in Eisemost Lüben/Liegnitz. Da er in Naumburg zur Schule gegangen ist, ist die Familie wohl früh aus Eisemost weggezogen. Sein Beruf war Schäfer. 1941 kam er zur Kriegsmarine. Nach einiger Zeit wollte er weg von der U-Bootwaffe und ließ den Dienst sein. Unempfindlich gegen Strafe oder Ermahnungen wurde er schließlich wegen Wehrkraftzersetzung angeklagt und zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Urteil wurde auf Betreiben des Oberkommandos aufgehoben und im zweiten Verfahren wurde Hubert Krause zum Tode verurteilt und hingerichtet. Ich suche weitere Informationen über Hubert Krause und möchte Sie fragen, ob Sie mir da weiterhelfen oder vermitteln können.
Mit freundlichen Grüßen Heinz-Jürgen Baumann
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach Angehörigen von Hubert Krause.
Ich empfinde Trauer und Scham darüber, dass den Schicksalen von Menschen, die sich dem NS-System widersetzt haben, in den mir bekannten "Heimatzeitungen" kein Raum geboten wurde. Meine Anerkennung gehört all jenen, die die Namen der Ermordeten und Hingerichteten dem Vergessen entreißen. Heidi T.
Dieter Ferlau,
25.11.2008
Sehr geehrte Frau Heidi, mein Name ist Klaus-Dieter Ferlau. Ich wurde Ende 1944 in Lüben geboren. Der am 14.8.2008 geschriebene Gästebuch-Eintrag von Frau Wilmeroth betrifft meine Familie. Fritz und Gertrud Ferlau waren meine Eltern, Oskar Walter mein Großvater. Ich würde mich gerne mit ihr in Verbindung setzen und wäre Ihnen für die Mitteilung ihrer E-Mail-Anschrift dankbar. Ihre Dokumentation über Lüben finde ich hervorragend; ich habe sie mit viel Freude gelesen und betrachtet.
Mit freundlichen Grüßen Dieter Ferlau
Max Zobel,
Steinheid, 16.11.2008
Herzlichen Dank für "lueben - damals". Eine großartige Arbeit. Ich habe sie gründlich gelesen und finde immer wieder Neues. Vor Jahresfrist fand ich im Gästebuch die Zuschrift von Herrn Röhrich vom 15.08.2007. Hier meine Antwort an ihn:
Ich bin 1931 in der Damm-Mühle in Jauschwitz geboren und lebte dort bis Januar 1945.
In Rinnersdorf und Raudten ging ich zur Schule. Meine Großeltern stammen aus Ziebendorf. Seit 1990 habe ich einiges zum Leben unserer Vorfahren, zum Krieg zur Flucht und zur Vertreibung aufgeschrieben. Auch zur Auferstehung aus Ruinen, zum Leben in der DDR und nach der Wende. Das würde ich Ihnen gern übergeben.
Viele Grüße Max Zobel
Marion Müller,
Pfungstadt, 10.11.2008
Liebe Heidi, ich finde es klasse, wie die Seite gestaltet ist. Ich möchte alles über meine Vorfahren in Lüben wissen. Mein Vater Herbert Schwarz wurde am 24.10.1934 in Lüben geboren und hatte noch 3 Geschwister, den älteren Bruder Helmut und die beiden Schwestern Christa und Hildegard. Sein Vater Ernst Schwarz ist seit dem Krieg vermisst. Seine Mutter hieß Luise Schwarz geb. Berndt. Wer weiß etwas über meine Vorfahren? Noch eine Frage hätte ich. Als ich Kind war, erzählte mir mein Vater ein Gedicht in schlesischer Mundart - etwa so:
Hoat a schun beim Gratschmer
drunne schun doas Karassel gesahn?
Kommt ok hurtig, denn durt drunda,
Kinder, wird's woas Schienes gan.
Pferdla hoat's zum druffe reta,
Elefante zwie drei poar
und uff olle beida Seita
Wagnla hoat's zum Fora gor.
Jedes Stickla kust em Bima.
Zahn moal rim doa is a weg.
Madla hoal dich oa Riema
suste fleust ma em a Dreck.
Imma rimm, imma rimm,
zahn moal is no goar nich schlimm.
Owends brenne bunte Lichtla
und die Mutta kimmt gerannt,
Jingla, du verbuchtes Frichtla!
Und se wackelt mit da Hand,
kimmste schunt, kimmste schunt,
du verpuchta Vagabund!
Und es hagelt uf die Jacke
was de kannst und was de hust,
Jingla, Jingla, kreiz mein Backe.
Oh, wie schnell vergieht die Lust,
oh, wie schnell, du schönes Karassel.
Habt ihr schon beim Kretzschmar
drunten schon das Karussell gesehen?
Kommt auch hurtig, denn dort unten,
Kinder, wird's was Schönes geben.
Pferdlein gibt's um drauf zu reiten,
Elefanten zwei, drei paar,
und auf allen beiden Seiten
Wagen hat's zum Fahren gar.
Jedes Stücklein kostet einen Böhm.
Zehnmal rum, dann ist er weg.
Mädel, halt dich an den Riemen,
sonst fliegst du in den Dreck.
Immer rum, immer rum,
zehnmal ist noch gar nicht schlimm.
Abends brennen bunte Lichtlein
und die Mutter kommt gerannt,
Junge, du verdammtes Früchtchen!
Und sie wackelt mit der Hand,
kommst du schon, kommst du schon,
du verdammter Vagabund!
Und es hagelt auf die Jacke
was du kannst und was du hast,
Junge, Junge, kreuz meine Backe.
Oh, wie schnell vergeht die Lust,
oh, wie schnell, du schönes Karussell.
Mir fehlen ein paar Textstellen, ist schon über 30 Jahre her. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn es jemand kennt und vervollständigen kann.
Es grüßt herzlich Marion Müller geb. Schwarz
Seit heute - 9.4.2010 - ist das Gedicht vollständig bekannt! Frieda Grummel aus Polach entdeckte die Frage und erinnerte sich an das Gedicht aus ihrer Kindheit! Ein großes Dankeschön an sie! Ich habe den fehlenden Text oben eingefügt. Jetzt brauchten wir nur noch eine Korrektur der Schreibweise in schlesischer Mundart! Heidi T.
Sigrid Hocker,
Königsfeld/Sachsen, 6.11.2008
Sehr geehrte Frau Heidi, meine Großeltern stammen aus Bohlendorf bei Lerchenborn. Auch darüber haben Sie eine sehr gut gestaltete Seite ins Netz gestellt. Auf dem Schulbild von 1928 in der 3. Reihe 2. von links ist meine Mutter zu sehen. Bewohner von Bohlendorf 1945, soweit sie mein Onkel noch zusammengebracht hat, waren Gutbesitzer Schrottke, Scholz, Baumgart, Hütter, Rösel, Fichtner, Schmidtchen, Herfurth, Deichsel, Gastwirt und Landwirt Adolf Moh, Jäckel, Weis, Gabel, Gustav Kühn. Wir würden uns freuen, wenn die Einwohner von Bohlendorf auf Ihrer Internetseite veröffentlicht würden. Vielleicht meldet sich doch nochmal einer von Bohlendorf oder Lerchenborn.
Viele herzliche Grüße Sigrid Hocker
Piotr K.,
Lubin, 4.11.2008
Guten Tag Frau Heidi, auf dem Friedhof in Lubin liegen zwei Gedenksteine mit Aufschriften. Emma Triebel geb. Behnisch 1877-1935 und Bernhard Triebel Gutsbesitzer 1854-1935 auf dem einen und Baumeister Günther Hübner Hauptmann d. R. 1888-1941 auf dem anderen. Ich schicke Ihnen zwei Aufnahmen davon. Haben Sie dazu nähere Informationen? Ich würde mich sehr freuen über Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen, Piotr aus Lubin

Ich freue mich immer besonders über Post aus Lubin. Ihr Interesse an der Vergangenheit und an der Geschichte der Deutschen beeindruckt mich. Es ist nicht selbstverständlich. Ihre Fotos haben mich sehr bewegt. Wenn Sie einverstanden sind, machen wir zusammen eine Seite mit den Abbildungen der Gedenksteine für Deutsche auf dem Friedhof in Lubin und in anderen Orten der näheren Umgebung und wie die Polen dieses Andenken bewahren. Dort möchte ich Ihre Fotos veröffentlichen. Heidi T.
22.11.2016: Bitte lesen Sie den Gästebuch-Eintrag vom 21.11.2016! Sie haben einer Triebel-Behnisch-Nachfahrin eine große Freude gemacht! Heidi T.
Guido Grau,
Berlin, 4.11.2008
Liebe Heidi, gewöhnlich beurteile ich nicht die Qualität von web-Seiten. Ich lese, was ich wissen will … und fertig. Ihnen jedoch möchte ich gern schreiben. Meine Vorfahren lebten in Hinterpommern. Ich bin in Berlin tätig. Ich habe einen recht engen beruflichen Kontakt zu einer Lübenerin und ihrem Bruder. Ihr Vater, Fritz Peißler, war seit 1942 Bahnhofsvorsteher in Lüben. Die Familie wohnte seitdem in der Vorwerkstr. 10, gleich neben dem Bahnhof. Darf ich Ihnen den Bericht von Herrn Peißler über die Flucht der Familie aus Lüben schicken? Liebe Heidi, Ihre Homepage ist einfach wunderbar. Ich wünschte, dass auch meine Seite vom pommerschen Dorf Überlauf mal ähnlich wird, auch wenn dies nur ein sehr kleines Dorf bei Stolp ist, von dem nur sehr wenige Bilder existieren.
Gruß Guido Grau
Vor drei, vier Jahren wusste ich so gut wie nichts über die Stadt meiner Großeltern und meiner Mutter. Das einzige Bild, was ich von Lüben kannte, war eine vergilbte Ansichtskarte vom Ring und dem Laden meines Großvaters. Ich kann nur jeden ermutigen, sich intensiv mit einer Sache zu beschäftigen. Dann entstehen Kontakte, die zu Material und Kenntnissen verhelfen. Viel Erfolg bei Ihren Recherchen. Heidi T.
Max Michael Viol,
30.10.2008
Hallo, ich habe einmal angefangen, den Nachlass meiner Großmutter zu sortieren und bin dabei auf viele Papiere meiner Vorfahren aus dem damaligen Kotzenau gestoßen. Und nun ist die Neugierde geweckt ob es da noch irgendwo etwas zu entdecken gibt. Wer hat hier vielleicht einen Berührungspunkt mit den Namen LATT, DÖRFER, HOFFMANN, FIEBIG, die alle irgendwie mit Kotzenau verbunden waren. Die ganze Familie scheint dort schon länger seßhaft gewesen zu sein. Ich bin für jeden Ratschlag dankbar, wo ich Urkunden, Lebensdaten etc. herbekommen kann. Max Michael Viol
Tomasz Korycki,
Polen, 18.10.2008

Hallo Heidi, wir haben uns schon im Jahr 2006 geschrieben, über das Postamt in der Haynauer Straße in Kotzenau und ich habe für Sie Fotos von den Häusern gemacht, wo Ihre Familie bis 1945 wohnte. Heute habe ich eine andere Frage.
Ich bin dabei, in der polnischen Zeitschrift Świat Kolei (Die Welt der Eisenbahn) einen Artikel über die Kleinbahnlinie Lüben - Kotzenau zu schreiben und ich habe ein Problem. Ich möchte wissen, ob es für die Kleinbahn in Lüben einen gesonderten Bahnhof gab oder ob die Züge der Kleinbahn den bekannten Bahnhof der Reichsbahn in Lüben benutzt haben? Können Sie mir das sagen?
Grüße aus Wrocław bzw. Lubin (oder Breslau und Lüben :-)) Tomasz Korycki


Die Frage fand ich so interessant, dass ich sie unbedingt - auch für mich selbst - beantworten wollte. Was ich gefunden habe, ist auf der Seite über die Kleinbahn Lüben-Kotzenau zu sehen und zu lesen. Heidi T.
Ulrich Volz,
8.10.2008
Hallo, gerade bin ich auf der Suche nach Adolf Rehnert aus Löwenberg über diese Seite ‚gestolpert’. Meine Mutter stammt aus Löwenberg und ist eine Ur-Enkelin des Fotografen, von dem das Bild Ihrer Großmutter stammt. Zu dieser Seite herzlichen Glückwunsch. Mit freundlichen Grüßen Ulrich Volz
Ulrich Grüttner,
Hamburg, 23.9.2008
Hallo liebe Heidi, habe mit großem Interesse in Ihren Seiten über Lüben gelesen und bin dabei auf Bilder der Familie Siebenhaar gestoßen. Mein Großvater Erwin Siebenhaar war von 1911 bis 1945 der berühmte Hausmeister des Lübener Gymnasiums, von dem erzählt wird, er habe öfters erklärt, er und der Herr Direktor hätten dies oder jenes beschlossen. Ich selbst bin ein Sohn von Gertrud Siebenhaar, der ältesten der drei Siebenhaar-Töchter neben Elsa und Cäcilie. Elsa Siebenhaar ist ledig geblieben, Cäcilie hat einen Sohn. Unser Großvater Erwin Siebenhaar ist 1963 in Berlin gestorben. Interessant für mich sind die Fotos des Volksschuljahrganges 1911/12 sowie die meines Großvaters und natürlich alles über ihn Geschriebene. Habe schon meine älteren Geschwister angehalten nach Material für Sie und Ihre Seiten zu suchen. Bei meinem Cousin sind sicherlich auch alte Bilder aus Lüben vorhanden.
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg Ihr Ulrich Grüttner
Helge Dvorak,
Wien, 4.9.2008
Ich suche für eine wissenschaftliche Arbeit das genaue Geburtsdatum und den weiteren Berufsweg eines Carl Immanuel Berndt (geb. 1801 in Oberau). Gibt es jemanden, der weiterhelfen kann? Mit freundlichen Grüßen Helge Dvorak
Walter Kuche,
Sprockhövel, 3.9.2008
Beim Kirchlichen Suchdienst lagern noch immer Feldpostbriefe - auch aus dem Kreis Lüben -, die bis heute nicht den Empfängern oder ihren Nachfahren ausgehändigt werden konnten. Es handelt sich um Briefe an Ida Grelle (Alt Raudten), Franz Jaros (Brauchitschdorf), Käthe Pokorny (Braunau), Else Kretschmer (Gaffron), Anna Ferch (Seebnitz), Maria Dedecke und Frau Kinzner (beide Groß Kotzenau), Margarete Jakob und Else Mummer (beide Herzogswaldau), Ida Spicker, Leni Thomann und Maria Wittor (alle drei aus Raudten).
Wenn Sie Nachfahren oder Angehörige der Genannten sind, wenden Sie sich bitte an den Kirchlichen Suchdienst, Lessingstraße 3, 80336 München, um weitere Informationen zu übermitteln bzw. zu erhalten. Mit freundlichen Grüßen Walter Kuche
Zu diesem Beitrag schrieb mir der Raudtener Gerhard Fiebig (Jg. 1920) im Jahr 2012: "Dieser Gästebuch-Eintrag hat mich sehr berührt. Die Namen der hier genannten Raudtener Empfänger sind mir leider nicht bekannt. Ich schließe nicht aus, dass es sich um Evakuierte aus dem Ruhrgebiet gehandelt hat." Danke, Herr Fiebig! Möglicherweise trifft das auch auf die übrigen Empfänger zu. Vielleicht hilft dieser Hinweis bei der weiteren Suche nach Angehörigen der Briefadressaten. Heidi T.
Horst van Laak,
Wilhelmshaven, 1.9.2008
Liebe Heidi, auf der Suche nach meinen Vorfahren mütterlicherseits, Jenner und Warmuth, Mallmitz haben mein Sohn Holger und ich Ihre Homepage über Lüben entdeckt. Mit großer Freude habe ich die von Ihnen zusammengestellten Berichte gelesen.
Inzwischen war ich mit meinem Sohn in Lubin. In das Haus Kirchplatz 1, in dem ich mit meinen Eltern und vier Geschwistern bis 1945 gewohnt habe und in dem jetzt eine Behörde ist, durften wir hineinschauen.
In Ihrer umfangreichen Einwohnerliste habe ich meinen Bruder Hans van Laak und meinen Namen gefunden. Haben Sie noch weitere Informationen über uns bzw. unsere Familie? Auf dem Klassenfoto Lübener Volksschüler der Jahrgänge 1929/30 mit Lehrerin Martha Heintze im Jahr 1942, ist der Name meiner Schwester mit Ruth van Laak angegeben, sie heißt aber mit Vornamen Lieselotte.
Mit freundlichen Grüßen Horst van Laak
Das Material auf meiner Website ist meist aus öffentlich zugänglichen Unterlagen. Leider sind die dort veröffentlichten Informationen nicht immer hundertprozentig richtig. Deshalb bin ich dankbar für Korrekturen und Ergänzungen. Heidi T.
Heidi,
26.8.2008
Da ich wiederholt Anfragen erhalte, wo für ehemalige Lübener Einwohner Personenstandsurkunden ausgestellt werden, hier ein paar Hinweise. Das Standesamt Lubin bewahrt Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden 100 Jahre auf. Danach werden sie an das Staatsarchiv Legnica weitergeleitet.
Man kann eine entsprechende Anfrage per Briefpost an "Deutsches Generalkonsulat in Breslau - Polen, ul. Podwale 76, 50-449 Wroclaw" oder per E-Mail dorthin richten. Kopien erhält man ausschließlich auf Polnisch oder Englisch! Natürlich sind dafür Gebühren zu entrichten.
Die Kirchenbücher der ehemaligen Evangelischen Kirche zu Lüben sind meines Wissens nicht mehr vorhanden. Ich weiß jedoch, dass bei der Kirche Jesu Christi (Mormonen) einzelne Kirchenbücher der Garnisonkirche zu Lüben und der Katholischen Kirche zu Lüben auf Mikrofilmen vorhanden sind. Man kann sie einsehen, kopieren und abfotografieren. Anschriften und Öffnungszeiten der Forschungsstellen finden Sie im Internet.
Auch eine Anfrage beim Standesamt I Berlin lohnt manchmal.
Romuald Krajewski,
Czarnów/Polen, 15.8.2008

Auf der Seite über die Zuckerfabrik fand ich den Namen von Reinhold Preiß aus Nieder-Töschwitz Kreis Lüben, der seit 1925 im Vorstand der KG Zuckerfabrik Lüben war. Ich suche die Nachfahren von Herrn Preiß aus folgendem Grund:
Herr Preiß baute im Jahr 1911 in Nieder-Töschwitz (heute Toszowice) ein Haus. Der Name des Bauherrn ist noch heute an der Westmauer zu sehen. Ich suche dringend alte Fotos des Gebäudes und des Inneren für eine detailgetreue Rekonstruktion. Heute ist vieles nicht mehr im ursprünglichen Zustand. Die Innenraumgestaltung ist so unbekannt wie die Möblierung zu Beginn des XX. Jahrhunderts. Wenn jemand etwas über die Nachfahren von Herrn Preiß weiß oder alte Fotos von Töschwitz speziell vom Gutshaus (Schloss) hat, lassen Sie es mich bitte wissen.
Mit freundlichen Grüßen Romuald Krajewski


Das Rittergut Nieder-Töschwitz gehörte Herrn Reinhold Preiß. Er war Landesältester des Kreises Lüben und auch Besitzer des Rittergutes Talbendorf. Durch die Zucht schwerer Kaltblutpferde, des schwarzbunten Niederungsrindes und den Verkauf von Zuchtbullen auf dem Rittergut ist Nieder-Töschwitz weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt geworden. Ich bin sicher, wir finden die Nachfahren des Rittergutes und sie werden Ihre Absicht nach besten Kräften unterstützen. Wer kennt Nachfahren von Reinhold Preiß? Heidi T.
Am 31. Mai 2009 meldete sich Georgia Gräfin Wrangel (geb. von Oelffen), die Enkelin von Reinhold Preiß, die voller Freude an dem Interesse des neuen Besitzers ist. Sie hat sofort Kontakt zu ihm aufgenommen! Ich werde den Fortgang der Geschichte auf der Seite über Töschwitz dokumentieren. Heidi T.
Dagmar Wilmeroth,
14.8.2008
Auf der Suche nach Informationen über den Geburtsort meiner Schwiegermutter, die in Lüben geboren wurde, bin ich auf Ihre wunderbare Seite gestoßen. Überrascht war ich, als ich auf der Einwohnerliste den Namen ihrer Mutter fand: Gertrud Ferlau. Sie war verheiratet mit Fritz Max Wilhelm Ferlau und sie war die Tocher von Wilhelm Gustav Oskar Walter. Ein Oskar Walter findet sich auch in Ihrer Einwohnerliste. Ich frage mich nun, ob es sich hier um die Mutter und den Großvater meiner Schwiegermutter handeln könnte. Haben Sie da nähere Informationen? Wir würden uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen Dagmar Wilmeroth
Nicht viel, aber etwas kann ich meist zur Verfügung stellen. Heidi T.
Dr. Friedrich Horn,
Brunn/Wien, 11.8.2008
Die Website über Lüben habe ich aufgesucht, weil ich bei meinem Besuch in Brasilien im Juli von meinem Freund, Prof. für Infektionskrankheiten, erfuhr, dass die Vorfahren der Familie bis zum Ende des 1. Weltkrieges in Lüben gelebt haben sollen. Jedenfalls wurde sein Vater als Pastor nach Brasilien gesandt und dort wurde mein Freund, der bestens deutsch spricht, geboren. Es hat mich nun die Geschichte von Lüben interessiert - und ich bin beeindruckt von Ihrer Spurensuche; sie ist auch rührend.
Meine Familie stammt z. T. aus Südmähren. Hier in Wien ist es nicht möglich, Landkarten mit den deutschen Ortsbezeichnungen zu finden. Ich habe auf den Seiten "Meine Familie" mit Interesse den Kartenausschnitt gefunden. Ich hoffe und wünsche Ihnen, dass die nächste Generation die Dokumentation weiterbetreibt und die Erinnerungen bleiben werden. Mit herzlichem Gruß Dr. Friedrich Horn
Sandra und Amara,
Köln, Juli 2008
Wir suchen Kontakt zu den Nachfahren der Zingels und Menzels aus Lüben!
Wir sind die Urenkel von Hermann Zingel aus Cunzendorf unterm Walde. Er war verheiratet mit Emma und seine Tochter Hilde wurde im Jahr 1910 geboren. Sie ist unsere Großmutter. Als wir auf Ihrer Website Hilde Zingel auf einem Klassenbild fanden, waren wir überzeugt, ein unbekanntes Bild unserer Oma vor uns zu haben. Alles schien zu stimmen! Auch die Ähnlichkeit mit den uns bekannten Fotos war offensichtlich!
Durch den Kontakt mit Ihnen stellte sich heraus, dass es sich "nur" um viele seltsame Übereinstimmungen handelt. Ihr Lehrer Zingel aus Cunzendorf unterm Walde (siehe seinen Personalbogen) hieß Gustav Hermann, seine Ehefrau Emma war eine geb. Bresler. Unsere Urgroßmutter Emma Zingel eine geb. Heymann! Ihre Hildegard Zingel wurde am 25.4.1910 geboren, unsere Oma Hilde Zingel am 7.7.1910! Und Lehrerin wie Ihre Hildegard Zingel war unsere Oma auch nicht!
Aber wie soll man sich all die Übereinstimmungen anders erklären, als dass Gustav und Hermann Zingel miteinander verwandt waren! Vielleicht Cousins! Wir würden uns sehr freuen, wenn sich die Nachfahren von Gustav Zingel mit uns in Verbindung setzen.
Viele Grüße von Sandra und Amara im Namen weiterer Zingel-Nachfahren
Reinhard Fitzner,
Lüneburg, 22.7.2008
Beim Surfen im Internet stieß ich auf Ihre ansprechende und informative Webseite. Überraschend fand ich eine Ansicht vom Gasthof Deutscher Kaiser, dem Elternhaus meiner Mutter Helene Fitzner, geb. Stach. In dem von Ihnen eingestellten Lübener Adressbuch entdeckte ich Name und Adresse meines Großvaters Gustav Stach, Bahnhofstraße 8. Das weckte nach Jahrzehnten das Interesse an meiner Familie, über die ich nur wenig weiß. Meine Mutter, geboren am 10.04.1905 in Ossig, ist meines Wissens in der Stadtpfarrkirche zu Lüben konfirmiert und am 16.06.1938 getraut worden. (Ich selbst wurde erst 1944 in Liegnitz geboren.) Haben Sie eventuell weitere Detailangaben zur Familie und dem Haus? Ich bin dankbar für jede Information.
Mit freundlichen Grüßen Reinhard Fitzner
Fritz Schote,
Eberswalde, 20.7.2008
Mit viel Interesse habe ich mir nach einem Hinweis in der Niederschlesien-Mailingliste Ihre Webseite von Lüben angesehen. Ich bin voll des Lobes über den übersichtlichen, geschmackvollen Aufbau der umfangreich zusammengetragenen Daten. Aus den Texten und der Musik sprechen echte Gefühle und ein ernstes Anliegen. Ihre Seite ist ein Musterbeispiel für viele, die auf diesem Gebiet arbeiten, besonders auch in der Niederschlesienliste.
In der Einwohnerliste habe ich mehrere Personen mit dem Familiennamen FINSTER gefunden. Meine Frage ist, haben Sie eventuell weitere Detailangaben dazu (Lebensdaten, verwandschaftliches Verhältnis zueinander usw.), die Sie mir zur Verfügung stellen könnten?
Mit freundlichen Grüßen aus Eberswalde Fritz Schote
Ja, hab ich und mach ich sehr gern, weil es meiner Arbeit einen Sinn gibt, der über mein eigenes Interesse an Lüben hinausgeht. Danke für die Anerkennung! Heidi T.
Manfred Herberg,
Vorharz, 13.7.2008
Hallo, ich habe ein Adressbuch von Lüben gesucht und bin dabei auf die interessanten Seiten von Lüben damals gestoßen. Ich suche Familie Reisch, die eine Roßschlächterei in Lüben hatte. Sie ist auch im Adressbuch von 1927 bzw. 1933 eingetragen. Der Onkel hieß Martin, die Tante Minna geb. Lachmann. Die beiden hatten einen Sohn, der im Krieg gefallen ist, genauso wie sein Vater Martin. Minna hat später (nach dem Krieg?) einen Herrn Steinbock geheiratet und ist in Crimmitschau gestorben. Weiß jemand mehr?
Viele Grüße aus dem Vorharz von Manfred Herberg
Gerhard Konold,
Königsbronn, 10.7.2008
Alle Achtung, was für eine ausführliche, erfreuliche, gut gestaltete Erinnerung an Lüben! Mein Interesse für Lüben ist durch meine Familienforschung begründet. Der Stammvater meines Geschlechts ist Martin Kuonoldt aus "Liben in Schlösien" (so steht es im Kirchenbuch, wo man nach Gehör geschrieben hat) und kam nach dem Dreißigjährigen Krieg nach Königsbronn in Württemberg. Er gab an, der Sohn des Stadtschreibers Georg Christoph Kuonoldt aus "Liben in Schlösien" zu sein. Der Vater soll dort 1593 geboren sein.
Ich hoffe sehr, dass es damals nur ein "Liben" in Schlesien gab. Ich will nämlich noch in diesem Sommer hinfahren und vielleicht noch etwas in Erfahrung bringen. Wer könnte mir dort noch weiterhelfen, wer kennt den Zugang zu Archiven, wer kennt dort einen Archivar, wer könnte Mittler sein für einen, der kein Polnisch spricht? Hilfreich sind in diesem Zusammenhang auch E-Mail-Adressen, damit sich vorab schon etwas arrangieren lässt. Bitte geben Sie mir Antwort, ob Sie mir helfen können. Und vorab vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen Gerhard Konold
Links finden Sie den Verweis zur Chronik Lübens von Pastor Konrad Klose. Sie reicht von den Anfängen der Stadt im 14. Jh. bis in die 1920er Jahre. Leider wird dieser Teil meiner Website nicht vollständig von Google durchsucht. Aber ich schaue gern für Sie nach, ob der Name in der Chronik auftaucht. Ansonsten kann ich nur auf die üblichen genealogischen Wege verweisen, z. B. Kirchenbuchverfilmungen der Mormonen, Mailingliste Niederschlesien, Kontakt zu polnischen Behörden... Wenn jemand gute Erfahrungen weitergeben möchte, leite ich Ihre E-Mail an Gerhard Konold weiter.
Isolde Kaempffer,
Remseck, 25.6.2008
Mit Rührung habe ich Ihre Website angesehen. Ich werde am kommenden Samstag nach Lubin fahren. Mein Vater war der praktische Arzt Dr. Rudolf Opitz in Lüben, seine vier Kinder wurden alle dort geboren - ich habe noch drei ältere Brüder, zwei dieser Brüder begleiten meinen Mann und mich. Das ist für mich hilfreich, da ich Jahrgang 1940 bin und kaum noch Erinnerungen an Lüben haben.
Herzliche Grüße Isolde Kaempffer
Wolfgang Bartsch,
Nieder-Olm, 23.5.2008
Sehr geehrte Frau Heidi, bei den Unterlagen meiner Eltern ist mir noch dieser Zeitungsausschnitt von 1936 über Eine sterbende Mühle in Kriegheide in die Finger gefallen. Da er nicht direkt mit Lüben zu tun hat, weiß ich nicht, ob er Sie interessieren wird. Andernfalls können Sie den Artikel gern weitergeben. Die Mühle in Lüben übrigens war noch im Herbst 1944 voll funktionsfähig. Ich habe als Neunjähriger da noch aufgelesene Weizenkörner in Mehl umgetauscht.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Bartsch
Gern übermittle ich den Zeitungsartikel jemandem, dessen Vorfahren aus Kriegheide stammen. Bei Interesse senden Sie mir bitte eine E-Mail! Heidi T.
Katarzyna Jedlinska,
Lubin, 27.4.2008
Gratuluję Pani pomysłu stworzenia strony. Dzięki historii Pani rodziny miałam okazję zobaczyć Lubin- moje miasto, jakiego nigdy nie widziałam. Pozdrawiam serdecznie. Katarzyna Jedlinska
Ich gratuliere Ihnen zu dieser Website. Dank der Geschichte Ihrer Familie habe ich meine Stadt Lubin von einer Seite gesehen, von der ich sie nie gesehen habe. Ich grüße Sie herzlich. Katarzyna Jedlinska
Rembert Iken,
Leça da Palmeira/Portugal,
6.4.2008
Meine Mutter - Annerose Iken, geb. Müller, hat in Lüben gewohnt und ist die Enkelin von Richard Kassner. Nach der Flucht aus Lüben hat sie in Wilhelmshaven und Wildeshausen gewohnt und ist 1964 nach der Heirat nach Portugal ausgesiedelt, wo sie noch heute lebt. Jahrelang hat unsere Mutter wenig von Lüben erzählt, wir wussten zwar, dass sie aus Schlesien stammt, aber nicht mehr. Heute interessiert es mich schon mehr zu erfahren. Das obere Foto auf dieser Seite zeigt Käthe Kassner, die Mutter meiner Mutter, die Tochter des Bäckermeisters Kassner. Unglaublich, wie alles so nah ist! Käthe Kassner ist Anfang der 1980er Jahre in Wildeshausen verstorben.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Homepage! Rembert Iken
Włodzimierz Kozioł,
Lubin, 28.3.2008
Hello! I have lived in Lubin since 1965 year, near the "wasserturm". I'm looking these photographs. They are very interesting. On the photos Lubin is a very, very charming city. Last year cityzens of Lubin was celebrating anniversary lubin82. I'm very interested in history of this places. In my opinion it was a very nice and charming German city. And now, is one of the larger industrial center in Europe.
Best regards, Włodek from Lubin
Thomas Reinhold,
Rheinbach, 26.3.2008
Hallo, wirklich toll gemachte Seite mit unheimlich viel Infos. Mein Vater ist in Lüben geboren, wohnte in der Benjamin-Schmolck-Str.7. Er fragt sich, ob noch Nachbarn von damals am Leben sind. Mein Vater ist Jahrgang 1937. Er erzählt immer von den Familien Rusch, Stoß und Roufflair. Namen von Schulkameraden sind meinem Vater nicht mehr in Erinnerung. Gibt es ein Adressverzeichnis? Ich bin dankbar für jegliche Information. Anbei zwei Familienfotos von damals.
Viele Grüße, Thomas Reinhold

Zwei Adressbücher habe ich auf der Website veröffentlicht. Daneben habe ich im Laufe meiner Recherchen eine umfangreiche Liste von Lübener Einwohnern zusammengestellt, aus der ich gern weitere Informationen zur Verfügung stelle. Dank an Thomas Reinhold und alle, die mir dafür im Gegenzug auch Material übermitteln, das dann wieder anderen Familienforschern weiterhilft. Heidi T.
Uwe Hemmann,
Sachsen, 7.3.2008
Hallo, erst mal ein dickes Lob für Ihre Page, ist gut gemacht und sehr informativ. Ich bin aus Zufall darauf gestoßen und muss sagen, sie hat mir sehr geholfen. Der Grund, weshalb ich auf Ihre Seite kam, ist, dass meine Mutter in Lüben geboren wurde und einige Jahre ihrer Kindheit da verbracht hat. Durch den Krieg mussten sie, ihre Geschwister und Eltern aus ihrer Heimat flüchten. Leider war sie seit dieser Zeit nie mehr in Lüben (Lubin) und es ist ein großer Wunsch von ihr, den Ort ihrer Kindheit nochmals zu besuchen. Diesen Wunsch werde ich ihr erfüllen. Deshalb bin ich froh darüber, dass es Menschen gibt, die sich mit solchen Dingen beschäftigen. Das Elternhaus meiner Mutter stand auf der Samitzer Str. Wissen Sie, ob es diese Straße noch gibt und wie sie heute heißt? Sie würden mir sehr helfen. Danke!
Gruß Uwe
Christel Wildenhof
6.3.2008
Auf der Suche nach unseren Vorfahren bin ich auf Ihre hervorragende Website gelangt. Zu meiner Überraschung stieß ich dabei auf Reinhold Wildenhof. Er war der Patenonkel von Heinrich Ludwig Franz Josef Wildenhof, geb. 13.12.1915, Sohn von Kaufmann Otto Wildenhof aus Frankenstein. Leider wissen wir nicht, welche verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den genannten Wildenhofs bestanden. Wissen Sie etwas darüber? Leider hatten wir niemanden, den wir fragen konnten, denn die beiden Söhne von Otto Wildenhof sind im Krieg geblieben, Otto Wildenhof ist schon 1934 verstorben und meine Schwiegermutter mochte nicht über die Flucht und Vertreibung sprechen. Wer kann uns Antwort geben?
Mit freundlichen Grüßen Christel Wildenhof
Rudolf F.C. Dees,
5.3.2008
Ich erforsche zur Zeit die Kirchenbücher von Badewitz/Neudorf. Da mir die Dörfer völlig unbekannt waren, informierte ich mich auch auf Ihrer Seite, die ich großartig finde. Da mir die Familie Moch nicht fremd ist, denn ich begegne etlichen von ihnen im Archiv (natürlich nur verfilmt), und weil auch Heiraten mit meiner Linie vorkamen, habe ich heute einmal für Sie gearbeitet und den Kirchenbuch-Geburtseintrag Ihres Großvaters Constantin Moch fotografiert. Auch die Eheschließung seiner Eltern habe ich gefunden... Zum Dank für die guten Informationen, die ich Ihren Webseiten entnehmen konnte, möchte ich Ihnen diese Fotos per E-Mail zusenden.
Mit freundlichen Grüßen Rudolf F.C. Dees

Ich bin begeistert von soviel Einfallsreichtum und Uneigennützigkeit! Die Kirchenbucheinträge sind tatsächlich über meinen Großvater und meine Urgroßeltern. Ich wusste nicht, dass es diese Kirchenbücher noch gibt! Ich danke Ihnen von ganzem Herzen! H. T.
Carolin Schütze,
New York, 10.2.2008
Mein Großvater stammt aus Lüben und als ich vor kurzem nach Lüben im Internet gesucht habe, habe ich Ihre Website entdeckt. Und was sehe ich da – dass Ihr Großvater Konstantin Moch in der Eisenwarenhandlung meines Urgroßvaters Emil Schütze gearbeitet und sie später übernommen hat. Ich habe natürlich gleich mit meinem Vater telefoniert, der sich genau wie Sie seit seiner Pensionierung sehr für Ahnenforschung interessiert.
Emil Schütze (geb. 1862 in Lüben, gest. 1939 ebd.) war der Vater von 4 Kindern, von denen 2 früh starben. Mein Großvater Max war der älteste Sohn, geb. 1896 in Lüben. Er studierte Chemie in Greifswald und Tübingen, heiratete 1932 meine Großmutter Doris in Ludwigshafen am Rhein und arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Chemiker bei der BASF. Er starb 1987 in Ludwigshafen. Meine Großmutter Doris Schütze lebt noch, mittlerweile fast 95 Jahre alt! Mein Vater Hansjörg Schütze, der Enkel von Emil, und meine Mutter leben in München, wo ich auch geboren und aufgewachsen bin.
Der jüngste Sohn von Emil Schütze, Erich, wurde 1903 in Lüben geboren. Wann er genau von Lüben wegging, wissen wir nicht, aber er lebte dann wohl in der Nähe von Berlin, wo er 1961 starb. Er hatte eine Tochter, mit der mein Vater zu DDR-Zeiten keinen Kontakt hatte. Nach dem Mauerfall machte er sie in Thüringen ausfindig und sie trafen sich wieder.
Die Frau von Emil Schütze, Clara, geb. 1871, musste gegen Kriegsende aus Lüben fliehen und starb 1948 in Göllingen am Kyffhäuser. Wir wissen auch, dass Clara Schütze, geb. Dehmel, die Urenkelin eines Johann Samuel Müller war (geb. 1777 in Steinau, gest. 1835 in Liegnitz). Er war Bäckermeister in Liegnitz und hat die Liegnitzer Bombe, eine Art Pfefferkuchen mit Früchten, erfunden.
Falls jemand etwas über meine Urgroßeltern Emil und Clara Schütze bzw. meinen Großvater Max Schütze weiß, dann würde ich mich freuen, es zu hören.
Viele Grüße, Carolin Schütze
Cordula Blum,
Untereiseheim, 2.2.2008

Meine Vorfahren stammen aus Lüben, mich interessiert die Vergangenheit unserer Familie sehr, und so stieß ich gestern auf Ihre Webseite. Jetzt sitze ich schon seit Stunden, betrachte die Fotos und lese die Texte. Sie haben da etwas ganz Wunderbares geschaffen, vielen Dank! Als ich vorhin mit meiner Mutter telefonierte und ihr davon erzählte, horchte sie kurz auf und erklärte mir, dass sie mit der Heidi doch zusammen zur Schule gegangen sei. Erinnern Sie sich auch an sie? Auf alle Fälle soll ich Sie vielmals von ihr grüßen. Auch meine Oma wusste gleich den Eisenwarenhandel Moch einzuordnen.
Ich persönlich stecke mit meiner Ahnenforschung noch ganz in den Anfängen. Ich weiß von meiner Oma, dass ihr Vater im Dragonerregiment in der Dragonerkapelle gespielt hat. Sie selbst wuchs bei ihrer Tante Lene Berndt, welche in erster Ehe mit dem Frisör Georg Rosenau verheiratet war, auf. Ihre Großvater Karl Berndt war Hausmeister in der Volksschule, wo die Familie in dieser Zeit auch wohnte. Später zog man in die Breite Straße über die Konditorei. Ihr Onkel Ernst Berndt arbeitete auf dem Lübener Rathaus.
Nochmals ein großes Kompliment für Ihre überaus gelungene Webseite. In zwei Wochen werde ich sie meiner Mutter zeigen, wenn sie mich besuchen kommt und im April meiner Oma in Taucha. Auf Letzteres bin ich schon sehr gespannt, vielleicht fällt meiner Oma beim Betrachten der Bilder noch einiges wieder ein.
Viele liebe Grüße, Cordula Blum

Gregor Olawsky,
Buchs/St. Gallen, 28.1.2008
Hallo, ich habe gerade Ihre schöne Seite über Lüben besucht. Sie hat mir sehr gut gefallen! Wenn Sie mehr über mich erfahren möchten, dann können Sie einmal einen Blick auf meine Internetseiten über Peiskretscham werfen. Aus Peiskretscham stammt übrigens mein Vater. Auf einer anderen Website geht es vor allem um Ahnenforschung. Die Internetseiten habe ich zusammengestellt, weil ich im Rahmen der familiengeschichtlichen und lokalhistorischen Forschung Informationen zusammengetragen habe, die ich somit allen Interessierten zeigen konnte. Zudem hat die Veröffentlichung im Internet dazu gedient, eine Ordnung in das Chaos, das beim Sammeln der Informationen entstanden ist, zu bringen.
Auf Ihre Seite bin ich übrigens gestoßen, da in meinem Forum jemand nach Informationen über seinen Vater gefragt hat. Die Anfrage lautete: "Suche alles zu meinem Vater Martin Walter aus Lüben. Mein Vater Martin Walter, vermutlich am 7.06.1906 in Lüben/Schlesien geboren, nach vorübergehenden Aufenthaltes in Chemnitz nach 1945 in Suhl lebend. Wer kann dazu sachdienliche Hinweise geben?"
Viele Grüße aus den Schweizer Bergen! Gregor Olawsky
Heinz-Jürgen Kronberg,
Weimar, 17.1.2008
Nach mehrstündiger intensiver Lektüre möchte ich meine große Hochachtung vor der geleisteten Arbeit und dem vorliegenden Ergebnis aussprechen. Ich war überrascht, so viele Details und Emotionen zu finden. Einfach prima!! Da wir zu DDR-Zeiten nicht die Kontakte und den Informationsaustausch hatten, kommt mein Interesse erst heute hoch, obwohl es meine Mutter war, die mit 9 Jahren zusammen mit ihrer Familie Schlesien 1945 verlassen mußte. Ich mache mich nun heute an diese Aufarbeitung in unserer Familie und bin natürlich auf der Suche nach Materialien. Wenn Sie also Informationen zu Vorderheide oder Petschkendorf haben sollten, würde ich mich sehr freuen. Sollte jemand mit seinen alten Jahrgängen vom Lübener Heimatblatt nicht wissen wohin und ein gutes Werk tun wollen, so bin ich gerne bereit diese zu übernehmen.
Mit besten Grüßen aus Weimar, Heinz-Jürgen Kronberg