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Heidi T. |
Mit großer Freude darf ich das Gästebuch auch in diesem Jahr wieder mit den Gedanken und Erfahrungen des wohl ältesten Lübeners schließen, der noch immer die digitalen Medien nutzt und dessen Lebenseinstellung unsere Bewunderung verdient. Seine Haltung ermutigt jeden, sich nicht unterkriegen zu lassen, sondern zu jubeln "Hurra! Wir leben noch!" Herzlichen Dank ihm und seiner Mäxi und bis zum nächsten Jahr alles alles Gute! |
Dezember 2018
für die einen: Hans und Mäxi
für alle anderen: Hans-Werner und Magdalena Jänsch
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Liebe Verwandte, Bekannte und Freunde,
die guten Wünsche, mit denen Ihr uns zum letzten Weihnachtsfest und Jahreswechsel nach unserem Umzug hierher geradezu überhäuft habt, haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Offensichtlich hat der liebe Gott, beeindruckt von Eurer Großherzigkeit, unsere Restlaufzeit noch einmal verlängert. Es gibt uns also noch und wie sich abzeichnet, werden wir das kommende Weihnachtsfest wohl auch noch einmal gemeinsam mit unseren Kindern und unserem Enkel feiern können. Was die Erwartung rechtfertigt, auch heuer wieder kulinarisch, musikalisch und optisch exzessiv verwöhnt zu werden. Wir können zum Glück gewiss sein, dass das Christkind, wenn sich unsere Erwartung erfüllt, dieses noble Handeln großzügig honorieren wird.
In unserem hiesigen nach dem Umzug etwas weltabgeschiedenen Dasein sind berichtenswerte besondere Erlebnisse selten geworden. Jedenfalls zählen aber die freundlichen Besuche dazu, mit denen wir überrascht worden sind. Wir hoffen deshalb sehr, dass wir auch weiterhin mit Besuchen rechnen dürfen, auch wenn sie mit anstrengenden Begleiterscheinungen verbunden sind.
Für mich als dem Schreiber dieser Zeilen und Skatliebhaber, war es auch ein besonderes Erlebnis, dass ich heuer in eine überaus angenehme Skatrunde als Ersatz für einen abhanden gekommenen "dritten Mann" aufgenommen worden bin, die sich jeden Samstag zu einem Spielnachmittag zusammenfindet.
Und wenn hier nun schon von mir die Rede ist, möchte ich gleich auch noch all jenen herzlich danken, die mir, worauf ich inzwischen mehr denn je angewiesen bin, zu meinem 94. Geburtstag alles Gute gewünscht haben. Kann ich nach der oben geschilderten Erfahrung doch wohl davon ausgehen, dass auch diese Glück- und Segenswünsche ihre Wirkung nicht verfehlen werden.
Und nun zu meiner lieben Mäxi! Nachdem es unserer Hausärztin gelungen ist, die transitorisch ischämischen Attacken, unter denen sie furchtbar zu leiden hatte, in den Griff zu bekommen, hat sich ihr Befinden erfreulich stabilisiert. Obwohl sie sich nach wie vor nur mit Rollator fortbewegen kann, ist sie ständig bemüht, im Haushalt mitzuhelfen, wo es nur geht. Dem füge ich nicht ohne Stolz und Dankbarkeit an, dass wir - und das sei zur Nachahmung empfohlen - am 2. Dezember unsren 68. Hochzeitstag begehen konnten.
Nun noch ein Blick auf die Jugend unserer Familie, die sich allerdings auch bereits im Großelternalter befindet.
Im Augenblick ist unser Sohn, der auf die 67 zusteuert, unser Hauptsorgenkind. Die Herzklappenoperation, der er sich kürzlich unterziehen musste, ist bestens gelungen. Das bei den Voruntersuchungen entdeckte Lungenkarzinom im Anfangsstadium - insofern war die OP also ein Glücksfall - ist dabei gleich mit entfernt worden. Gleichwohl ist ihm wegen der besonderen Konstitution der Lunge dringend zu einer Chemotherapie geraten worden. Diesem Rat ist er gefolgt. Unter den sehr unangenehmen Nachwirkungen hat er allerdings noch lange leiden müssen. Inzwischen geht es ihm wieder besser, so dass er seine kaum überschaubaren und überwiegend ehrenamtlichen Rentnertätigkeiten wieder aufgenommen hat. Nun bleibt nur zu hoffen, dass der Krebs endgültig besiegt ist.
Nach wie vor sorgen wir uns jedoch um das Wohlergehen unserer Tochter. Nicht nur, weil ihre berufliche Überbelastung, die wir schon im Rundbrief von 2015 erwähnt haben, seither noch größer geworden ist, sondern weil sie (nun bereits im 65. Lebensjahr) trotz dieser Überbelastung keinen Augenblick gezögert hat, mit bewunderungswerter, aber auch beängstigender Opferbereitschaft, unterstützt von Mann und Sohn, unsere Betreuung zu übernehmen.
So, Ihr Lieben, das war´s für heuer. Nur die Schlusszeilen müsst Ihr noch ertragen.
Ganz herzlich danken wir sowohl für Eure guten Wünsche zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel, die uns bereits erreicht haben, als auch für die, die uns noch erreichen werden. Beweisen sie doch, dass wir trotz unserer Emigration noch nicht vergessen sind. Zugleich bitten wir alle die um Nachsicht, die wir in unserer fortschreitenden senilen Geistesverstümmelung unbeabsichtigt verärgert oder gar verletzt haben sollten.
Mit der mir noch verbliebenen letzten Kraft übermittle ich Euch in alter Verbundenheit unsere besten Wünsche für eine möglichst stressfreie Adventszeit, ein gesegnetes, frohes und geruhsames Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und für dieses, dass alle Eure Wünsche und Hoffnungen sich erfüllen mögen.
Mit den besten Wünschen für Euer Wohlergehen grüßen (für die einen) Hans und Mäxi, (für den Rest) Hans-W. und Magdalena Jänsch
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Heidi T. 17.12.2018 |
Bei den Ansichtskarten von Tomasz Mastalski (siehe folgenden Gästebuch-Eintrag) war auch eine Karte von 1914, geschrieben in Stenographie! Wer hilft beim Dechiffrieren der sieben Zeilen? Danke! Heidi T. Dank Reimund Rathsmann hat das ein Fachmann erledigt! Hier zeige ich die Karte! Auf meine Lübener ist immer Verlass! Fröhliche Weihnachten! Heidi |
Tomasz Mastalski, Lubin, Dez. 2018 |
Sehr geehrte Frau Heidi, ich grüße Sie herzlich und möchte mich entschuldigen, dass ich so lange nicht geschrieben habe. Ich habe in den letzten beiden Jahren weiter Ansichtskarten von Lüben gesammelt. Ich glaube zwar, dass Sie die meisten kennen. Aber ich würde mich freuen, wenn Sie mir die handschriftlichen Texte wieder abschreiben. In Zukunft möchte ich mit meinen Karten eine Website gestalten. Ich möchte dabei auch die Texte veröffentlichen und bitte Sie um Ihre Zustimmung. Zum Schluss wünsche ich Ihnen viel Erfolg und hoffe, dass Sie Ihre Website weiter entwickeln. Viele Grüße Tomasz Mastalski
Ich bin begeistert! Wieder so viele, darunter ganz neue Ansichtskarten! Ich werde sie in den nächsten Wochen veröffentlichen. Selbstverständlich dürfen Sie die Texte auf Ihre Website stellen. Das ist doch nur ein ganz kleiner Dank für Ihre großzügige Unterstützung meines Projekts! Alles Gute! Ihre Heidi T.
Hier die ersten Veröffentlichungen der neuen Bilder: Breite Straße,
Hotel Prinz Wilhelm,
Bahnhofstraße,
Wasserpromenade,
Bahnhof,
Kullmannseite des Ring,
Rathaus, MTV,
Lüben schwankt,
Ring retuschiert,
Herberge zur Heimat und viele andere mehr, die Sie beim Surfen finden werden!
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Dr. Christian Honey, 14.12.2018 |
Liebe Frau T., ich bin Wissenschaftsjournalist und bin im Rahmen einer Recherche auf Ihre Internet-Seite gestoßen. Ich recherchiere über das Leben des jüdischen Neurologen Felix Stern, der in den 1920er Jahren ein Vorreiter in der Erforschung einer Hirnentzündung namens Encephalitis lethargica war. Die Krankheit grassierte zwischen 1916 und etwa 1930 als Epidemie in Europa und anderen Staaten weltweit. Sie ließ die Erkrankten mit Parkinson-Symptomen zurück.
Felix Stern ist heute nahezu vergessen, denn er nahm sich im Jahr 1942 das Leben, als er von seiner bevorstehenden Deportation erfuhr. Niemand konnte sein wissenschaftliches Erbe wach halten. Ich habe nun herausgefunden, dass seine Erbin eine Elise Struzyna, geborene Leppmann war. Sie stammte offenbar aus Raudten und dort wurde auch Felix Stern's Urne beigesetzt.
Laut Ihrer Webseite wurden beide Namen (Struzyna, Leppmann) in den Raudtener Rundbriefen erwähnt. Ich wollte nun fragen, ob ich für meine Recherche Zugang zu diesen Briefen erhalten könnte. Viele Grüße aus Berlin Dr. Christian Honey Ich habe tatsächlich einiges Material, u. a. aus dem Lübener Heimatblatt, von ehemaligen Raudtenern und von Yad Vashem über das Schicksal der jüdischen Familie Leppmann aus Raudten. Gern übermittle ich Ihnen das gesamte Material und hoffe, dass es Ihrer Forschungsarbeit dienlich ist. Heidi T.
Liebe Frau T., ich gehe gerade durch die Dokumente und schon bin ich über Erstaunliches gestolpert. Im Yad Vashem-Gedenkblatt für Wolfgang Leppmann ist unter „Adresse während des Krieges” die Küstriner Str. 20 eingetragen. Das war die Wohnung von Felix Stern! Offenbar hatte Stern neben seinem Bruder Josef auch Wolfgang Leppmann aufgenommen. Auch Josef Stern wurde 1943 in Auschwitz ermordet. Christian Honey 28.1.2019 Dr. Christian Honey informiert mich über seine erste Veröffentlichung zu Felix Stern! Mit seinem Material und Auszügen aus dem Buch von Anikó Szabó "Vertreibung - Rückkehr - Wiedergutmachung" habe ich eine Gedenkseite für Felix Stern und Wolfgang Leppmann aus Raudten gestaltet. Heidi T.
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Sönke Magnus Müller, 9.12.2018 |
Liebe Heidi T., danke für Ihre schöne Seite zu Lüben und Raudten. Ich habe eine Bitte. Sie zeigen dort eine Postkarte vom Wohnhaus Villa Seupel, das mein Urgroßvater, der Bau- und Zimmermeister William Heinrich Samuel Siegfried Seupel erbaut hat. Hätten Sie hier vielleicht eine Abbildung in höherer Auflösung für mich? Haben Sie eventuell auch andere Unterlagen zu der Familie Seupel in Raudten? Ich bedanke mich sehr für Ihre Mühe und wünsche Ihnen noch einen schönen zweiten Advent. Mit herzlichen Grüßen, Sönke Magnus Müller Der Scan ist schon auf dem Weg zu Ihnen. Viel mehr Infos über Familie Seupel habe ich leider nicht. Einige Erwähnungen finden Sie, wenn Sie auf meiner Startseite im Google-Suchfeld den Namen Seupel eingeben. Außerdem habe ich vor zwei Jahren eine ähnliche Anfrage von einer Besucherin bekommen. Vielleicht setzen Sie sich mit ihr in Verbindung. Viel Erfolg bei Ihren Recherchen. Vielleicht auch durch diesen Gästebuch-Eintrag. Heidi T. |
Andreas Pietsch, 4.12.2018 |
Hallo Frau T., anbei einige Briefe mit Bezug auf die Geschehnisse im Januar 1945 in Lüben.
Viele Grüße Andreas Pietsch Zwei bewegende Briefe aus den letzten Kriegstagen nach der Flucht aus Lüben. Danke für Ihr Engagement! Ich freue mich, dass wir endlich eine Seite für Ihre Pietsch-John-Vorfahren gestaltet haben! Heidi T. |
Dr. Germar Beichler, 17.11.2018 |
Nachdem Sie aus dem Material aus dem Leben meiner Vorfahren Exner und Richter aus Oberau Extraseiten gestaltet haben, bekommen Sie heute noch ein Schätzchen! In der Sammlung meiner Großmutter Johanna Exner geb. Richter befand sich auch ein Foto, das ihre Schwester Erna Richter zusammen mit der Witwe von Fritz Härttwig jun. zeigt, dem früh verstorbenen Sohn des bekannten Lübener Fotografen Fritz Härttwig sen. Vielleicht möchten Sie es veröffentlichen? Viele Grüße Dr. Germar Beichler Ich bin begeistert! Endlich lohnt es sich, eine Seite über Familie Härttwig zu gestalten! Danke sehr! Heidi T. |
Andreas Pietsch, 12.11.2018 |
Hallo Frau T., anbei noch mal einige Bilder aus Lüben und Petschkendorf! Viele Grüße Andreas Pietsch
Danke vielmals! Es sind so viele, dass ich ein paar Tage brauchen werde, um alles zu sichten und einzuarbeiten. Schon jetzt besten Dank. Ich habe mit der Fleischerei Paul John in der Tiefen Straße in Lüben begonnen, zeige die Einschulung von Ilse John und die Goldhochzeit der Pietsch-Vorfahren! Heidi T.
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Anja Ludwig-Blessing, 31.10.2018 |
Guten Tag Frau T.
Ich bin auf Ihre Webseite gestoßen, als ich über die Heil- und Pflegeanstalt in Lüben recherchiert habe. Meine Urgroßmutter Maria Ludwig wurde von Breslau aus, am 9.9.1936 in die Psychiatrie nach Lüben gebracht. Dort wurde sie regelmäßig von ihrem Ehemann und ihrem Sohn, meinem Großvater besucht. Bei ihrem letzten Besuch im Jahre 1942 war sie plötzlich nicht mehr da. Es wurde Ihnen mitgeteilt, man habe sie "verlegt". Sowohl mein Großvater als auch mein Urgroßvater haben versucht, sie zu finden. Leider vergebens. Die Suche über das Rote Kreuz blieb erfolglos...
Über das traurige Schicksal meiner Urgroßmutter hat mir mein Vater erst vergangenes Jahr erzählt! Mehr könnte er mir auch nicht darüber sagen. In der Familie wurde kaum darüber geredet. Es machte mich so betroffen, dass ich beschlossen habe, nach meiner Urgroßmutter Maria Ludwig zu suchen. Besser gesagt, ihr Schicksal zu klären. Da sie 1942 verschwand, kam ich auf die Idee in den Sterbebüchern der Stadt Lüben nachzuschauen. Wissen Sie, ob es noch Sterbebücher aus dem Jahre 1942 gibt? Wissen Sie auch wo diese Sterbebücher liegen?
Haben Sie vielleicht eine Kontaktadresse in Polen, an die ich mich wenden könnte?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir helfen könnten. Es grüßt Sie ganz herzlich
Anja Ludwig-Blessing
Dein Anliegen bewegt mich. Ich bin froh, dass es noch Menschen gibt, die die Verbrechen des NS-Systems kennen und an konkreten Familiengeschichten aufdecken wollen. Gern würde ich dir dabei helfen. Aber mehr Hinweise, als ich auf meiner Seite gebe, habe ich leider nicht. Es gibt vermutlich keine Personenstandsdokumente mehr und auch die Kirchenbücher sind verloren. Aber auch dazu müsstest du selbst noch mal forschen. Die Lubiner Behörden sind nicht sehr kontaktfreudig. Im Gegensatz zu Privatpersonen aus Lubin. Ich werde unter meinen polnischen Freunden nachfragen, ob jemand bereit wäre, Zeit und Mühe für deine Forschungen zu investieren. Ich gebe dir Bescheid, wenn ich jemanden gefunden habe.
Wenn Maria Ludwig “plötzlich verschwunden” war, heißt das mit ziemlicher Sicherheit, dass Sie der Aktion T4 zum Opfer gefallen ist. Wenn wir ihr Schicksal nicht mehr aufklären können, soll ihrer zumindest hier in Trauer gedacht werden. Heidi T. |
Eitel Fröhlich, 30.10.2018 |
Guten Tag, ich bin im Zuge der Internetsuche auf Ihre Website gestoßen und habe dort ein Bild der Familie Laufer aus Raudten gefunden. Dieses Bild besitze ich ebenfalls. Ich bin ein Urenkel von Max Laufer und kann meine Großmutter Emma Laufer (hat Karl Fröhlich geheiratet) sowie Max Laufer und Herrmann Laufer auf dem Foto benennen. Aus dem Stammbuch geht hervor, dass Max Laufer mit Berta Petzold verheiratet war. Auch ein Bild von Erich Arnold mit seiner Tochter ist bei mir in Familienbesitz. Ihre Internetsite ist gut aufgebaut und informativ. Da ich der Nachkriegsgeneration angehöre, habe ich Raudten nur aus den Berichten meiner Oma in Erinnerung. Da ist es spannend mehr darüber zu erfahren. Mit freundlichen Grüßen
Eitel Fröhlich
Herzlichen Dank für die Ergänzung der Namen und für die Fotos von Uhrmachermeister Erich Arnold, seiner Frau und Tochter Annemie! Heidi T.
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Jana Härtel, 25.10.2018 |
Liebe Heidi, ich war in der vergangenen Woche nun zum dritten Mal in Brodelwitz und wir haben wieder in Lüben übernachtet. Langsam kenne ich mich in der Gegend ein bisschen aus. Ich habe das Dorf in mein Herz geschlossen und "meine" polnische Familie sowieso.
Wie bereits angekündigt, gibt es einige neue Informationen in Bezug auf die Familie Fechner. Deren Spur führt, wie angenommen, nach Töschwitz. Zu meiner Überraschung hatte mein Opa sechs Geschwister. Leider ist es nahezu aussichtslos, von den deutschen Behörden etwas über sie zu erfahren. Ich bin nicht in gerader Linie mit ihnen verwandt und dass sie bereits seit 30 Jahren tot sind, kann ich auch nicht nachweisen.
Ich setze einige Hoffnung in deine Website. Vielleicht kannst du meine Aufzeichnungen zur Familie Fechner veröffentlichen? Da liest vielleicht jemand die Namen und eventuell... Es wäre zu schön, um wahr zu sein.
Ich grüße dich ganz lieb und wünsche dir alles Gute! Jana |
Simone K., 24.10.2018 |
Liebe Frau Heidi T., nachdem ich nun schon etwas länger im Beobachtungsmodus Ihre Seite verfolge, möchte ich mich nun persönlich bei Ihnen melden. Erst einmal ein ganz großes Lob für diese Internetseite, auf die ich auf der Suche nach Spuren meiner Vorfahren aus Schlesien gestoßen bin.
Meine Mutti Grete geb. Michel wurde 1929 in Hummel geboren. Die Aussicht, dass es noch Überlebende gibt, ist zwar gering, dennoch möchte ich es versuchen. Ich bin gerade dabei, für die Nachfahren meiner Familie die Erinnerungen an unsere Mutter (Oma, Uroma) aufzuschreiben und bin für jede Ergänzung dankbar. Mit Herzklopfen schließe ich nun meinen Brief und möchte Ihnen alles Gute wünschen, Gesundheit und bleiben Sie gut behütet. Simone K. |
Jan Fokker und Ellinor Fokker-Fliegner, Hilversum/Niederlande, 21.10.2018 |
Liebe Frau T., auch ich habe Ihre Internetsite gefunden und ich freue mich, auch einige Seiten über Thiemendorf zu finden. Meine Frau ist 1940 in Thiemendorf geboren, ist in Westfalen aufgewachsen und 1962 nach Holland gekommen, wo wir uns kennengelernt haben. Sie ist nie mehr in Thiemendorf gewesen.
Wir haben beide die Seite Einwohner von Thiemendorf bewundert und gesucht, ob wir Bekannte oder Familienangehörige auf diesen Bildern erkennen. Und tatsächlich, auf dem Bild 1941 Hochzeit von Magdalena und Josef Hielscher hat meine Frau nicht nur das Brautpaar (Onkel Josef und Tante Lena!) erkannt, sondern auch ihre Eltern, also meine Schwiegereltern Anna (Anna Maria Agnes) Fliegner geb. Hielscher, die Schwester des Bräutigams und Alfred Fliegner, Schwager des Bräutigams. Daneben steht eine Tante meiner Frau, es ist Mariechen Hielscher, auch eine Schwester des Bräutigams.
Weiterhin ist auf dem Foto die Oma meiner Frau, die Mutter von Josef Hielscher, und das kleine Madchen vorne mit Nr. 31 ist meine Schwägerin und Schwester meiner Frau, Anneliese Erkelenz geb. Fliegner.
Auch auf anderen Bildern hat meine Frau mehrere Personen erkannt. Wir haben uns wirklich gefreut, dank des Herrn Hubert Hanschke, diese alten Bilder aus Thiemendorf zu finden.
Wir senden Ihnen ein altes Foto vom Haus der Eltern, wo Ellinor auch aufgewachsen ist!
Mit freundlichen Grüßen, Jan Fokker und Ellinor Fokker-Fliegner
Hilversum, Nederland Da wir alle diese Erinnerungsfotos Hubert Hanschke verdanken, habe ich Ihre begeisterte Mail an ihn weitergeleitet. Er wird sich darüber freuen! Heidi T.
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Adalbert Saurma, 18.10.2018 |
Liebe Frau T., ich habe online österreichische Zeitungen gefunden, meist mit sehr gut lesbaren
Ergebnissen. Für uns Nach- und Spätgeborene sind sie insbesondere auch
für die Zeit der Aristokratie-Nostalgie 1918-38 interessant - viel
genauer als in den Adels-Kostümbällen der "Bunte" heute... Insbesondere das Wiener Salonblatt! Im Anhang ein Beispiel, bei dem ich an Ihre Website dachte. Selbst wenn ich Sie mit dem Link "lüben-mäßig" ins Leere gesandt haben sollte, ist das Blättern in einer so guten Dokumentation ein Vergnügen. Viele Gute Wünsche für Ihre Gesundheit und herzliche Grüße! Adalbert Saurma
Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde in nächster Zeit dort mal forschen! Heidi T.
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Piotr Drozda, 15.10.2018 |
Guten Tag, mein Name ist Piotr Drozda. Mein Deutsch ist nicht gut. Ich lebe in Lubin. Und zufällig habe ich deine Website gefunden. Heute wurde auf dem Marktplatz das Modell des alten Lubin aus dem Jahr 1900 gezeigt. Vielleicht wird es dir gefallen. Pozdrawiam Piotr Drozda Eine schöne Idee! Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie die Polen mit unserer gemeinsamen Geschichte umgehen! Ich zeige das Modell auf einer Sonderseite. Danke vielmals, Piotr! Heidi T.
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Dr. Germar Beichler, 9.10.2018 |
Hallo Frau T., zufällig habe ich diese Website auf der Suche nach der Exner-Mühle entdeckt und dazu einen Bericht über die Kleine Mühle an der Kalten Bache in Oberau gefunden. Ich bin der Urenkel von dem damaligen Mühlenbetreiber Paul Exner, dessen Sohn Wilhelm Exner (geb. 1887 in Oberau, gest. 1981 in Hof/Bayern), mein Großvater mütterlicherseits, mir sehr viel über seine Heimat und diese Zeit erzählt hat. Ich werde versuchen, noch vorhandenes Material, Überlieferungen und handschriftliche Berichte zu finden und diese bei Interesse zur Verfügung stellen. Durch die Heirat Wilhelm Exners mit Johanna Richter, ebenfalls aus Oberau, gehören zwei Oberauer Familien zu meinen Vorfahren!
Viele Grüße Dr. Germar Beichler Ich freue mich auf das Material! Heidi T.
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Staatsbibliothek zu Berlin
Abteilung Histor. Drucke
SG Lokale Erschließung, Provenienz, Restitution
U. d. Linden 8
10117 Berlin.
14.9.2018 |
Sehr geehrte Frau T., bei der Recherche nach J. Stahl bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen, weil dort ein Vermerk zu finden ist, dass im Liegnitzer Tageblatt vom 20. April 1924 eine Anzeige von J. Stahl enthalten ist. Ich arbeite in der Staatsbibliothek Berlin im Bereich der Provenienzermittlung. Vor mir liegt ein Band mit einer Provenienzspur eines J. Stahl aus Liegnitz. Da wir bestrebt sind die Provenienzspuren aus unseren Büchern im Katalog zu vermerken, bräuchte ich für eine Namensansetzung im Katalog nähere Angaben. Vielleicht ist der J. Stahl, der in dem Liegnitzer Tageblatt erwähnt wird, meine gesuchte Person. Könnten Sie mir bitte die Angaben, die in dem Tageblatt stehen, übermitteln? Wenn wir die Angaben im Katalog vermerken, besteht eventuell die Möglichkeit, Erben des Buches zu ermitteln, so dass das Buch nach rechtlicher Prüfung an den eigentlichen Eigentümer restituiert werden kann. Ich wäre Ihnen für die Unterstützung dankbar. Mit freundlichen Grüßen, Bettina Knebel Gern sende ich Ihnen alles, was ich über das Liegnitzer Modehaus J. Stahl gefunden habe. Hoffentlich können Sie das Buch den rechtmäßigen Erben zurückgeben. Heidi T.
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Janusz Mąkosa, 14.9.2018 |
Guten Morgen, ich bin derzeit Rentner - ein ehemaliger Bergarbeiter aus Lubin. Die Geschichte der Stadt, in der ich lebe, ist sehr interessant. Ich besuche lueben-damals mehrmals im Monat. Leider habe ich keine Fotos von vor dem Krieg. Wenn Sie möchten, kann ich zeitgenössische Bilder hochladen. Viele Grüße aus Lubin, Janusz Mąkosa Herzlichen Dank, Janusz! Deine Fotos sind schön und für die ehemaligen Bewohner von Lüben und Umgebung sehr aufschlussreich. Leider sprengen sie den Rahmen meines Webprojekts. Ich möchte nur eins deiner Luftbilder verwenden: die Gegend, die ehemals Mallmitz war und heute nach Lubin eingemeindet ist. Herzlichen Dank, Heidi T. |
Henryk Kupiński, 16.9.2018 |
Seit einiger Zeit habe ich mehrere Dokumente aus dem 19. Jahrhundert auf den Namen Ernst Gustav Strempel, geboren am 17. Oktober 1868 in Kriegheide. Auch eine handschriftliche Gratulation von ihm aus Tirlitz ist dabei. Wenn sich jemand aus seiner Familie dafür interessiert, möchte ich die Dokumente weitergeben. Ich blättere von Zeit zu Zeit in Ihrer Website, weil ich in Lubin lebe. Geboren wurde ich in Parchów, also sind dies auch meine Familienseiten. Henryk Kupiński Danke vielmals Henryk! Heidi T. |
v. T., 6.9.2018 |
Liebe Heidi T., mit viel Interesse habe ich Ihre Seiten gelesen.
Ich bin 1943 in Lüben geboren, in der Kotzenauerstr. 10. Mein Vater war Soldat in Lüben und ist vor meiner Geburt in Stalingrad gefallen. Im Januar 1945 ist meine Mutter mit meinen Geschwistern von dort geflohen.
Kürzlich war ich in Lubin und leider schlecht vorbereitet auf die Suche nach dem Ort, wo ich auf die Welt gekommen bin. Die auf Ihrer Seite veröffentlichten Stadtpläne und Bilder und Google maps haben mich jetzt schon sehr viel weiter gebracht. Insbesondere die Tatsache, dass ich auf Ihren Seiten eine Postkarte fand, die meine Mutter 1939 geschrieben hat, hat mich tief berührt.
Für Ihre Mühe danke ich Ihnen sehr!
Mit freundlichen Grüßen v. T.
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Daniel Lehmann, 16.8.2018 |
Hallo, wir haben uns im letzten Jahr ein Haus in Dalheim-Rödgen gekauft. Dieses Haus gehörte in den 1930ern einer Familie Wilms. Da wir gern mehr über dieses Haus erfahren wollen - mit den Geschichten, die es darum gibt und den Menschen, die in diesem alten Haus einmal wohnten - bin ich bei meinen Nachforschungen auch auf Ihren Bericht mit den Telegrammen der Familie Wilms aus dem Jahr 1930 gestoßen. Gern würde ich diesen Dokumenten der Vorbesitzer unseres Hauses einen Platz darin geben. Würden Sie uns Kopien der Telegramme zur Verfügung stellen, um sie einrahmen und ausstellen zu können, da sie ein Stück Geschichte des Hauses und seiner Bewohner sind. Wenn das klappen würde, wäre das mega! Gruß Daniel Lehmann Vor fast zehn Jahren übermittelte mir Jan Niziński diese Telegramme von 1930, gefunden im heutigen Lubin! Leider gelang es nicht, mehr über die Familie Wilms herauszufinden, als Wilbert Schröder aus Dalheim-Rödgen schrieb. Da ich also die Original-Telegramme immer noch habe, möchte ich sie Ihnen gern im Original zukommen lassen. Vielleicht erlauben Sie, dass ich eines Tages ein Foto des Hauses und der darin ausgestellten Telegramme zeige. Heidi T.
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Corinna Bühl, 16.8.2018 |
Liebe Heidi T., in einer Kiste habe ich unter anderem ein Klassenfoto (Groß Kotzenau, 1. Schuljahr 1937) meines Papas Heinz Schröter (1930–2008) gefunden. Das war für mich etwas ganz Besonderes, denn ich hatte noch nie ein Bild meines Papas aus der Kindheit gesehen. Ich wusste sowieso nicht allzu viel darüber, da mein Vater nicht gern darüber gesprochen hat. Und plötzlich dachte ich, ich muss mal schauen, wo der Geburtsort Groß Kotzenau überhaupt liegt. Da bin ich auf Ihre Seiten gestoßen! Toll, was Sie hier geleistet haben! Danke schon mal dafür!
Im Moment arbeite ich mich durch Ihre Seiten und glaube vielleicht schon mal meinen Papa erkannt zu haben. Mit meiner Schwester versuche ich jetzt über die Brüder meines Vaters noch Informationen zu bekommen. Meine Vorfahren kommen aus Groß Kotzenau und Seebnitz und hießen in den letzten Generationen Schröter, Warmuth und Hanke. Gerne würde ich Ihnen Kopien der Bilder etc. zukommen lassen. Können Sie sich bei mir melden? Ich würde mich so sehr darüber freuen.
Mit herzlichen Grüßen Corinna Bühl Ich teile Ihre Begeisterung, weil Sie an der weiteren Ausgestaltung von lueben-damals mitgewirkt haben! Heidi T.
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Heidi T., 14.8.2018 |
Gesucht werden Nachfahren der Familie Meier aus Klein Reichen. Fräulein Else Meier arbeitete vermutlich im Reichsministerium von Albert Speer in Berlin. Marcin Długosz aus Bolesławiec besitzt eine Postkarte, die die Mutter 1943 aus Klein Reichen an ihre Tochter geschickt hat. Wenn es Nachfahren gibt, würden wir ihnen gern die Karte übermitteln.
Wenn auch Sie Andenken aus der Gegend um Lüben vor dem Verlust bewahren wollen, informieren Sie hier interessierte Besucher. Ich vermittle gern den Kontakt. Heidi T. |
Jürgen Rothe, 13.8.2018 |
Liebe Heidi, im Rahmen einer kleinen Schlesienrundreise war ich wieder einmal in Lubin, wovon ich dir gerne berichten möchte, da es vielleicht auch für dich interessant sein kann, davon zu erfahren. Denn ich war selber sehr verblüfft, dass sich seit meinem letzten Besuch in Lüben einiges getan hat!
Neben verschiedenen größeren Bauvorhaben in der Peripherie ist dabei besonderes die Fertigstellung des Platzes neben dem alten Rathaus zu erwähnen. Dieser vermag zwar leider nicht mehr den verlorengegangenen alten Ring neu zum Leben zu erwecken, lässt jedoch zumindest die wenigen erhaltenen baulichen Zeugnisse von Lüben damals wieder besser zu Geltung kommen. Auch ist dadurch wieder etwas neue Lebendigkeit an den einst geschäftigen Ort zurückgekehrt, was mich selber sehr gefreut hat zu sehen. Ich hatte das Glück, dass dort am Wochenende zufällig eine Festivität stattfand, durch die ich das Stadtzentrum dort erstmals bespielt erleben durfte, ein paar Fotos hiervon werde ich dir noch nachreichen.
Noch erstaunlicher für mich war jedoch, dass auch das Rathaus selber recht aufwändig renoviert worden ist, und dass - ich konnte es kaum glauben - dort in Teilen des Erdgeschosses und im ganzen Dachgeschoss ein kleines Stadtmuseum eingerichtet worden ist, welches wohl erst vor drei Wochen eröffnet wurde! Die Ausstellung dort behandelt im Moment zwar eher die Nachkriegszeit Lübens, ist aber sehr liebevoll eingerichtet, und wird vielleicht in Zukunft ihren bescheidenen vorkriegsgeschichtlichen Anteil noch ausbauen, so hoffe ich jedenfalls.
Vielleicht gäbe es ja dort auch eine Möglichkeit, in der du künftig einen angemessenen Ort zur Wahrung deines beeindruckenden Werkes finden könntest!? -Ich würde es mir für all die Leute, die an der Geschichte Lübens Interesse haben, wünschen, dass deine ergiebige Arbeit gerade auch an diesem Ort gewürdigt werden könnte. Vielleicht bestünde ja die Möglichkeit über die polnischen Unterstützer deines Forums mal mit den dortigen Machern der Ausstellung ins Gespräch zu kommen. Jedenfalls hoffe auch ich, dass das von dir zusammengetragene Vermächtnis weiter der Nachwelt zugänglich bleiben wird - auch dieses Zeugnis der Vergangenheit bzw. der unheilvollen Auswirkungen des Krieges, ist meiner Meinung nach zu wichtig, um es in Vergessenheit geraten zu lassen!
In diesem Sinne bleib uns hoffentlich noch lange weiter mit deinem wertvollen Engagement erhalten und dafür sei dir nochmals von mir ganz herzlich gedankt! Liebe Grüße aus Westfalen Jürgen Rothe
Ein ganz herzliches Dankeschön für deinen Bericht. Deine Idee, Kontakt zum Museum aufzunehmen, gefällt mir sehr! Mal sehen, ob sie interessiert sind und ob es in ihr Konzept passen würde. Ich freu mich auf die Fotos! Heidi
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Karin Wißwässer, 9.8.2018 |
Sehr geehrte Frau Heidi T., durch die Reise meines Sohnes Jan in die Heimat seiner Großeltern sind wir auf Ihre Internetseite gestoßen. Sofort erkannte ich das Schulbild meines Vaters aus dem Jahr 1934. Ich würde mich freuen, wenn Sie ihn mit seinem Namen versehen könnten. Mein Vater ist der Junge in der obersten Reihe ganz rechts über dem Lehrer Herrn Erich Schild. Er wurde geboren am 19.11.1920 in Polkwitz, verstorben ist er am 26.5.2003 in Stutensee-Büchig bei Karlsruhe. Anbei auch sein Konfirmationsbild!
Auf diesem Foto ist unter Nummer 2 auch sein Bruder Otto Diedler abgebildet. Beide Brüder sind nach dem Krieg in Karlsruhe seßhaft geworden und haben dort ihren Lehrer, Herrn Erich Schild, wieder getroffen. Ich selbst habe Herrn Schild in meiner Kindheit noch kennengelernt.
Vielen Dank für Ihre wunderbar gestaltete Internetseite. Ich wünsche Ihnen weiterhin noch viel Erfolg und Freude bei Ihren Recherchen. Mit freundlichen Grüßen Karin Wißwässer geb. Diedler Herzlichen Dank für die beiden Scans der Originalfotos! Dass sie Krieg und Flucht überstanden haben, ist ein Glücksfall! Niemand stört sich an den Spuren der Zeit! Im Gegenteil, sie lassen uns ahnen, was damals passiert ist. Heidi T.
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Max Viol, 28.7.2018 |
Hallo Heidi,
ich habe bei Ebay das angehängte Bild erstanden. Kannte ich so noch nicht, darfst du gerne veröffentlichen.
Die Frage die ich mir dabei stelle, ist das „Schloß Klein Kotzenau“ das gleiche wie Schloss Dohna?
Ich werde übrigens nächste Woche einen Tag nach Kotzenau fahren und mir anschauen, wo Oma geboren wurde. Ob ich das Haus finde, dürfte aber fraglich sein, da niemand weiß, wo welche Hausnummern am Ende der Bahnhofstraße waren. Da wird es wohl sehr schwierig werden, die alte Bahnhofstraße Nr. 42 zu finden. Allerdings habe ich über Facebook Kontakt mit der Stadt aufgenommen und die waren sehr hilfsbereit und haben sich sofort bereit erklärt, mir einen Mitarbeiter der Stadt als Guide zur Verfügung zu stellen. Na mal schauen, ob das klappt, ich bin gespannt. Ich werde berichten. Grüße Max Viol Das Schloss des Burggrafen zu Dohna befand sich in Klein Kotzenau. Beides ist also dasselbe! Ich freue mich auf deinen Bericht über deine Reise nach Chocianów! Heidi T.
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12.8.2018, der versprochene Bericht über meine Reise nach Chocianòw
Hallo Heidi, nachdem ich nun wieder zu Hause bin, möchte ich dir von meinen Erlebnissen beim Besuch der Geburtsstadt meiner Großmutter erzählen. Im Vorfeld der Reise hatte ich über Facebook Kontakt mit der Stadtverwaltung aufgenommen. Als ich ankam,
standen Andy Padniewski seitens der Stadtverwaltung und Zbigniew Machón als Historiker zur Verfügung! Da Zbigniew nur Polnisch spricht, war Andy als Dolmetscher extra aus Warschau gekommen.
Ausgerüstet mit Zbigniews dickem Ordner mit alten Ansichtskarten und Material aus dem Archiv von Jürgen Reiche begannen wir den kleinen Rundgang. Die Häuser rund um den Ring sind alle komplett renoviert. Dabei hat man versucht, die Farben so zu wählen, wie sie vor 1945 gewesen sind. Unter dem Asphalt fand man das alte Kopfsteinpflaster und verlegte es ebenfalls wieder neu.
Mit Hilfe der alten handgezeichneten Straßenkarte von Jürgen Reiche und einer alten Hausnummer aus deutscher Zeit konnten wir dann tatsächlich das Haus, in dem meine Großmutter geboren wurde, finden. Das hat mich natürlich sehr berührt. Da es in dem Haus aber 9 Wohnungen gibt und ich nicht weiß, in welcher Oma wohnte, war die Suche damit beendet. Wir haben auch noch Teile der alten Eisenhütte Kotzenau gesehen, in der mein Urgroßvater die Eisenbahn gefahren ist.
Wir sind dann noch zum alten evangelischen Friedhof gefahren, aber der Anblick war mehr als traurig. Komplett zerstört, nur mit Zbigniews Hilfe überhaupt zu finden. Komplett zerstört heißt, sämtliche Grabsteine, Wege, Gebäude bzw. das, was davon noch übrig war, wurden nach Aussage von Zbigniew in den 1970ern entfernt und später vernichtet. Damit ist für mich die letzte Hoffnung gestorben, noch etwas über die Familie Dörfer aus Kotzenau zu finden, denn heute ist dort ein Wald ohne einen Hinweis darauf, dass dort einmal ein deutscher Friedhof war.
Ich möchte zum Schluss sagen, dass ich über die große Unterstützung und Hilfe von Andy und Zbigniew mehr als erstaunt war und bin. Ich war sprachlos über so viel Hilfsbereitschaft. Andy ist extra für mich aus Warschau gekommen und hat Zbigniew noch extra für mich aktiviert. Beide haben es strikt abgelehnt auch nur einen Euro zu nehmen, meine diesbezüglichen Versuche empfanden sie als Beleidigung.
Diese Reise wird nun die letzte Reise an den Heimatort meiner Großmutter gewesen sein, da es dort für mich nichts mehr zu entdecken gibt. Alles Deutsche wurde sehr gründlich ausgelöscht. Tröstlich für mich ist, dass mein Sohn voller Stolz erzählt, dass er am Arbeitsplatz seines Ururgroßvaters gewesen ist.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du auf deiner Webseite Andy und Zbigniew mit einem riesigen Lob ehren würdest und sagst, dass die beiden jedem helfen würden, der wie ich die Wurzeln seiner Vorfahren in Kotzenau sucht.
Grüße Max |
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Christoph Weiß, 27.7.2018 |
Liebe Heidi T., in den Unterlagen meiner verstorbenen Eltern habe ich u.a. ein Foto von Zedlitz gefunden. Auf der Rückseite steht geschrieben: "Das alte Elternhaus in Zedlitz". Meine Mutter hatte allerdings nur einen einzigen Bezug zu diesem Ort: Sie wohnte vor ihrer Heirat in den 1930er Jahren in Dresden-Hellerau zur Untermiete bei einer Schuhmacherfamilie mit Namen Seraphin. Für mich war das Ehepaar wie Oma und Opa. In den 1950er Jahren waren wir sehr oft zu Besuch bei ihnen. Könnte da eine Verbindung zum Zedlitzer Schlossermeister Gustav Seraphin bestehen?
Mit herzlichem Gruß, Christoph Weiß
Ich habe Ihre Mail mit dem Foto inzwischen an den Enkel des Schmieds Gustav Seraphin, Dr. Pflugner, weitergeleitet. Er ist mindestens so begeistert wie ich von dem Foto. Ihm ist bekannt, dass der Bruder seines Großvaters Schuhmacher war und bei Dresden wohnte! Danke für Ihre Idee, mir dieses und weitere Bilder zu schicken. Ihr Fund ist eine große Bereicherung für Familienforscher aus Zedlitz! Herr Dr. Pflugner wird sich noch persönlich an Sie wenden! Herzlichst Heidi T.
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Gerd Paeßler 1931-2018 |
Mit großer Bestürzung habe ich heute im neuen Lübener Heimatblatt den Nachruf für Gerd Paeßler gelesen. Er gehörte, solange es seine Gesundheit zuließ, zu den aktivsten Unterstützern von lueben-damals.de. Viel wertvolles Material auf meiner Website verdanken wir ihm. Nicht nur seine Vorfahren und Raudten bleiben auf diese Weise in Erinnerung, sondern auch er selbst! Mitfühlendes Gedenken übermittle ich seinen Angehörigen. Heidi T.
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Hubertus Hanschke, 15.6.2018 |
Liebe Frau T., ich habe wieder einmal einige Fotos für Sie! Von Pfarrer Rogier, von der evangelischen Kirche und dem Innenraum der katholischen und eine ganze Reihe von Familienfotos aus Thiemendorf! Viele Grüße Hubertus Hanschke |
Tanja van Deyk, 14.6.2018 |
Liebe Heidi! Meine Mutter, Waltraut van Deyk, geb. Hötger, geboren 1931 in Ossig, besuchte die Volksschule in Ossig. Ich sende dir ein Klassenfoto mit Lehrer Artur Blümel. Außerdem ein Foto ihrer Freundin Liselotte Elsner von 1944. Gern wüsste ich, ob sie noch lebt und wo. Ich möchte meiner Mama gern eine Freude bereiten, da sie zwar ihr Kurzzeitgedächtnis verloren, aber von früher noch vieles weiß. Mit freundlichen Grüßen Tanja van Deyk Gern veröffentliche ich das Klassenbild und das Foto der Freundin Liselotte! Vielleicht können wir noch einige Namen zusammentragen! Danke vielmals! Heidi T. |
Bolko Raffel, 13.6.2018 |
Sehr geehrte Frau T., mein Urur-Großvater Carl RAFFEL wurde laut Sterbenachweis des Standesamtes Schweidnitz am 12.1.1810 in Mlitsch, damals noch Krs. Steinau, geboren. Über seine Eltern ist dort auch zu lesen: Eheleute Garnhändler Raffel, zu Mlitsch verstorben, Näheres unbekannt. Bei der Internet-Suche nach diesem Ort bin ich auf Ihr wundervolles Lüben-Portal gestoßen. Danach gab es in einem Nachbarort von Mlitsch (in Mallmitz) die alteingesessene Bauernfamilie Raffel und ich frage mich, ob der o.g. Garnhändler nicht vielleicht aus dieser Familie stammt. Der Verbleib der evangelischen Kirchenbücher von Mlitsch ist leider unbekannt.
Gibt es noch jemanden, der zu der erwähnten aktenkundlich nachweisbaren Bodenständigkeit der Bauernfamilie RAFFEL Auskunft geben kann? Wird darüber gar in der Mallmitz-Chronik von Rudolf Kurzke berichtet? Dann möchte ich Sie bitten, den Kontakt zu ihm herzustellen. Mit besten Grüßen, Bolko Raffel
Ja, in der Mallmitz-Chronik von Rudolf Kurzke werden August und Otto Raffel erwähnt. Ich werde den Kontakt zu Herrn Kurzke vermitteln. Heidi T.
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Gerhard Ockel, 10.6.2018 |
Werte Heidi, ich bin heute zufällig auf Ihre Webseite gestoßen. Ein Teil meiner Familie war in Hirschberg/Schweidnitz ansässig und eine weitere Linie sind Nachfahren des Julius Ockel *1809 aus Radolin (Unteroffizier der 3. Artilleribrigade). Seine Kinder wurden in Glogau geboren und ein Enkel war Georg Paul Lothar Ockel (* 1865 † 1939) in Oppeln. Es könnte sich um den zeitweiligen Besitzer des Schießhauses handeln. Ist Ihnen der Zeitraum bekannt? Mit freundlichen Grüßen Gerhard Ockel
Die Ansichtskarte stammt von 1908. Mehr weiß ich nicht darüber. Vielleicht finden Sie mehr heraus und erlauben, dass ich es hier veröffentliche?! Herzlichst Heidi T.
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Frank Heiber, 9.6.2018 |
Sehr geehrte Frau Heidi T., ich bin im Zuge meiner Internetsuche zufällig auf Ihre Website zum ehemaligen Kreis Lüben gestoßen. Mein Großvater Paul Heiber stammte aus Herbersdorf im Kreis Lüben, ist dort geboren und wohnte bis ca. 1934/35 in Herbersdorf Nr. 44. Sein Vater war der Stellenbesitzer Hermann Heiber. Mein Großvater Paul Heiber war in Herbersdorf als Müller tätig. Aus Erzählungen meines Vaters und meines Onkels weiß ich, dass das Wohnhaus nicht mehr existiert. Ein Besuch in den 1970er Jahren in Herbersdorf brachte das zu Tage.
Nun habe ich auf Ihrer Website ein Foto der Herbersdorfer Wassermühle von Otto Schorsch entdeckt, welches dessen Enkelin Heidi B. zur Verfügung stellte. Meine Bitte wäre nun, ob es möglich wäre den Kontakt zu Frau Heidi B. herzustellen. Evtl. gibt es ja Unterlagen des alten Mühlenbesitzers Otto Schorsch, die eine Tätigkeit meines Opas in der Mühle Schorsch belegen. Und evtl. lassen sich daraus weitere Schlüsse zur Familie Heiber in Herbersdorf ableiten.
Ich bin im Besitz des Führerscheines meines Großvaters von 1929 und des Schul-Entlassungszeugnisses der evangl. Schule in Preilsdorf von 1923. Beide Dokumente sind allerdings schon aus dem Kreis Striegau. Aus dem Schulzeugnis geht hervor, dass mein Großvater ab 1. April 1915 die Schule in Herbersdorf besuchte. Mit freundlichen Grüßen Frank Heiber Per Mail sende ich Ihnen die Mailadresse der Enkelin von Mühlenbesitzer Schorsch aus dem Jahr 2009. Hoffen wir, dass sie noch gültig ist. Die Dokumente veröffentliche ich, sobald sie mir vorliegen. Grüße von Heidi T.
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Dietmar Behling, 3.6.2018 |
Liebe Frau T., es ist ein paar Jahre her, dass wir Kontakt hatten. Heute übersende ich Ihnen das, was ich schon seit längerer Zeit machen wollte: den Auszug aus dem Geburtenregister des Standesamtes Lüben, Alfred Schumann betreffend. Ich habe ihn vom Archiv Breslau erhalten.
Außerdem füge ich noch Auszüge aus den Verlustlisten Preußen 114 (vom 31.12.1914) und Preußen 862 (vom 19.06.1917) hinzu, aus denen hervorgeht, dass Alfred 1914 schwer verwundet wurde und 1917 gefallen ist. Das genaue Todesdatum ist zwar unbekannt, es wird aber im Mai 1917 liegen. Sein Freund Johann Petzer hatte am 2. Juni 1917 einen Brief, den er an Alfred geschrieben hatte, mit der Aufschrift "Auf dem Felde der Ehre gefallen!" zurückerhalten. Sie dürfen alles Material veröffentlichen. Aus Berlin grüßt Sie herzlichst Dietmar Behling Es ist bewundernswert, wie viele Jahre Sie an den Nachforschungen dranbleiben und eine Veröffentlichung auf lueben-damals.de erlauben! Herzlichen Dank! Heidi T. |
Salvador Taboada, 15.5.2018 |
Guten Abend, ich habe deine Website gesehen. Ist es möglich, dass die Otto Engelhardt-Plakette vom Urgroßvater der Familie meiner Frau stammt? Sie ist Ruth Engelhardt und ihr Urgroßvater Otto Engelhardt war ein berühmter Mann in Sevilla. Er war ein deutscher Ingenieur, der nach Sevilla kam und seit seiner Zeit in der AEG Modernität in die Stadt brachte. Er war Direktor der Sevillanischen Elektrizitätsgesellschaft und zugleich Konsul von Deutschland in Sevilla/Spanien. Er war Pazifist und Antifaschist und verlor sein Leben im Spanischen Bürgerkrieg. Otto Engelhardt wurde 1866 in Braunschweig in Deutschland geboren. Ist es möglich, dass er es ist? Salvador Taboada Ich habe leider keinerlei Informationen über ihn. Auch in der spanischsprachigen Wikipedia gibt es keinerlei Hinweis darauf, dass er aus Lüben in Schlesien stammte. Viel Erfolg bei Ihren weiteren genealogischen Nachforschungen! Heidi T.
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Eva-Maria Deutschmann, 30.4.2018 |
Sehr geehrte Frau T., mein Vater stieß vor kurzen auf Ihre wunderbare Seite und fand dort eine
Postkarte mit dem Friseurladen seines Urgroßvaters Clemens Deutschmann in Thiemendorf. Für unsere Familie ist das auch deshalb so aufregend, weil auf dem weiten Weg nach Nordrhein-Westfalen viele Dokumente und Bilder verlorengingen.
Vielen Dank für Ihre wunderbare Recherche!
Mit herzlichen Grüßen Eva-Maria Deutschmann
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Klaus und Jutta Fünders, 20.4.2018 |
Sehr geehrte Frau Heidi T., als Erstes möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich Ihre Internetseite sehr gut finde. Die Seiten sind sehr gut strukturiert und sehr informativ. Meine Schwiegermutter Ruth Micke und ihre Mutter Martha Micke geb. Ruppelt habe ich auf den Seiten, wenn auch nur auf einem Klassenfoto Jahrgang 29/30 und im Lübenener Einwohnerverzeichnis, gefunden. Meine Schwiegermutter Ruth Micke ist ebenso wie ihre 10 Geschwister in Lüben geboren, zur ev. Volksschule gegangen, konfirmiert worden und beim BDM gewesen. Bis Ende Januar 1945 war sie wohl dienstverpflichtet im Lübener Altenheim tätig, was dazu führte, dass ihre Familie mit Mutter Martha Micke mit 10 Geschwistern zwischen dem 26. und 30. Januar 1945 die Flucht nach Westen ohne sie antraten und sie später den Weg alleine gehen musste. Ich habe ein paar Fotos aus dem Nachlass beigefügt. Vielleicht gibt es ja noch Lübener, die Ruth oder Martha Micke gekannt haben und mir etwas aus der Zeit berichten können. Das würde mich und meine Frau sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Klaus und Jutta Fünders |
Dr. Adalbert Saurma, 3.4.2018 |
Nur ein kleiner Hinweis! Bei Wikipedia taucht das Lübener Brauchitschdorf auch auf! Dort soll Freiherr Anton Saurma von der Jeltsch im Jahr 1900 verstorben sein. Er war in verschiedenen Ländern in diplomatischer Mission tätig, bevor er - gesundheitlich angeschlagen - in Pension gegangen und bald danach gestorben sei.
Immer wieder hinreißend, Ihre so überaus sorgfältigen Seiten!
Mit freundlichen Grüßen!
Dr. Adalbert Saurma
Danke vielmals für die Ergänzung und für das überschwängliche Lob. Sollte ich jemals mehr Informationen über des Freiherrn Saurmas Zeit in Brauchitschdorf erlangen, nehme ich ihn gern in meine Seiten auf. Wer weiß etwas darüber oder wo etwas über seine Zeit in Brauchitschdorf zu finden ist? Heidi T.
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Thomas Zepnik, 30.3.2018 |
Sehr geehrte Frau Heidi T., ich erarbeite gerade das Konzept für eine kleine Familienchronik. Zum Schluß soll ein Fotobuch entstehen. Ein Bestandteil ist dabei die Vertreibung meines Vaters aus Mallmitz. Bei meinen Recherchen bin ich auf Ihre umfangreiche und interessante Internetseite gestoßen. Dass es so etwas Wunderbares und Umfangreiches gibt, ist phantastisch!
Zum Glück kann ich meinen Vater Gerhard Müller, Jahrgang 1930, noch befragen. Er ist auf dem letzten Klassenfoto des Lübener Gymnasiums zu sehen und auch sein Name ist genannt. Auch seinen Großvater, den Schäftemachmeister Richard Müller, habe ich dort im Amtlichen Adressbuch für Mallmitz gefunden. Bitte teilen Sie mir die Kontaktdaten für den Erwerb der Chronik von Mallmitz von Rudolf Kurzke mit. Vielen Dank für Ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen Thomas Zepnik
Ein Jahr später erreichte mich die Nachricht von Gerhard Müllers Ableben. Heidi T.
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Stefanie Maßny, 18.3.2018 |
Guten Abend liebe Frau T., schon lange bin ich stille Mitleserin Ihrer Internetseite. Ich habe in dieser großen Sammlung längst vergangener Zeiten bereits einige Entdeckungen machen können, die meine Familie betreffen. Ein riesiges Dankeschön für die viele Mühe und Zeit, aber auch die Freude, die Sie mir und vielen anderen Menschen mit dieser Seite bereiten.
Meine Vorfahren stammen aus Krebsberg. Leider sind alle bereits verstorben und somit bleiben mir nicht mehr viele Möglichkeiten, Informationen über meine Familie zu bekommen.
Zu meinen schlesischen Wurzeln gehören mein Vater Willi Hanke, geb. 1931, seine Schwester Herta, geb. 1924, und deren Mutter, Elli Hanke geb. 1898 als Elli Schwarz. Mein Opa Richard Hanke ist leider aus dem Krieg nicht mehr zurückgekehrt. Das Elternhaus meines Vaters stand in Krebsberg.
Am Wochenende habe ich aus dem Nachlass meiner Tante Herta die beigefügten Fotos erhalten. Vielleicht finden sie auf Ihrer Internetseite Verwendung und lassen bei dem einen oder anderen die Erinnerung wieder aufleben.
Herzliche Grüße, Stefanie M. |
Frederun Scholz, NYC, 14.3.2018 |
Sehr geehrte Frau Heidi T., das von ihnen veröffentlichte Klassenfoto zeigt meinen Opa, den Schullehrer Wilhelm Dresler mit seiner Frau Dora, ebenso wie deren Kinder, meine Mutter Dorel Scholz (geb. Dresler, geboren 1928) und ihre jüngere Schwester Brigitte. Wie Sie sehen, sind meine Mutter und meine Tante auf dem Bild viel jünger als die anderen Kinder. Sie waren noch nicht schulpflichtig, und sind wohl nur auf dem Foto wegen ihres Vater. Gern sende ich Ihnen ein weiteres Schulbild aus dem Jahr 1935, das Sie veröffentlichen dürfen!
Mit freundlichen Grüßen,
Frederun Scholz, Fashion Institute of Technology, NYC
Umwerfend, welche Räume und Zeiten das Internet überwinden hilft! Heidi T.
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Przemysław Waleszczyński, 13.3.2018 |
Hello. My name is Przemysław Waleszczyński and I live in Wrocław, in Poland.
Since a couple of years my hobby is the history of Lower Silesia, especially around Breslau, Trebnitz, Militsch, Wohlau, Dyhernfurth. A few days ago I found a clothes hanger from Lueben (photo in attachment). Trying to find out something more about it I found your website. For me those kinds of things are pieces of history. If you are interested I can send you this hanger :) Best regards Przemysław Waleszczyński
Many thanks for the photo and the offer. Perhaps we will find the descendants of A. Elkusch or Johannes Hecker and they would be pleased about a testimony of their ancestors. I'd be happy to put you in touch. Heidi T. |
Sophia Gerbeth, 10.3.2018 |
Hallo, ich möchte mich ganz herzlich für Ihre sehr liebevoll gestaltete Seite zu Lüben bedanken, auf die ich im Zuge meiner Ahnenforschung gestoßen bin. Mein Urgroßvater, Walter Langner (1916-1990), gab in seinem Lebenslauf von 1975 an, vom 6.-10. Lebensjahr die Volksschule in Lüben/Schlesien besucht zu haben, anschließend von Ostern 1926 bis Herbst 1932 das Reform-Realgymnasium mit dem Abschluss der mittleren Reife. Zeugnisse und andere Dokumente, die dies belegen, liegen uns leider nicht mehr vor. Auch ist uns sein Lebensweg in diesen jungen Jahren etwas verschwommen. Seine Eltern, Alfred und Selma Langner, stammten aus Seifersdorf und Adelsdorf. Er selbst wurde 1916 in Frankfurt/Oder geboren, die Geschwister 1920 und 1921 in Hausdorf/Schlesien.
Wie Walter Langner nach Lüben kam, bei wem er zu dieser Zeit lebte und weshalb er ausgerechnet dort die Volksschule besuchte, ist ein Rätsel. Die Großmutter von Walter Langner war eine geborene Arlt. Dieser Name taucht auch in Lüben auf (so z. B. auf dem Tanzstundenballbild von 1931), so dass hier vielleicht eine Verbindung liegen könnte. Außerdem wüsste ich gern, ob die Schuldokumente der Volksschule oder des Reform-Realgymnasiums noch vorhanden sind?
Ich bedanke mich nochmals recht herzlich für die zahlreichen Informationen und verbleibe mit besten Grüßen
Sophia Gerbeth
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Grzegorz Kardyś, Polkowice, 1.3.2018 |
Heidi, ich sende dir drei Fotos aus dem deutschen Petersdorf. In meiner Broschüre über das heutige Pieszkowice findest du auch aktuelle Bilder von den Häusern heute! Leider kann ich dir nicht helfen bei der Identifizierung der Personen. Aber vielleicht einer deiner Besucher? Grüße Grzegorz Kardyś |
Mag. Alexandra Kager, 20.2.2018 |
Sehr geehrte Frau Heidi T., auf Ihrer Homepage über Lüben bin ich auf zwei Klassenfotos von Parchau gestoßen, auf denen auch Frau Ingrid Taube (geb. 9.9.1924 in Parchau) abgebildet ist.
Ich bin auf der Suche nach Familienangehörigen von Frau Taube und hoffe, Sie können mir bei meiner Suche weiterhelfen.
Bisher ist mir nur bekannt dass die Eltern von Frau Taube Karl Wilhelm Taube und Louise Berta Taube geb. Brendel hießen.
Ob Frau Taube Geschwister hatte, ist nicht bekannt. Gerne können Sie meine Nachricht auch weiterleiten, falls Sie Kontakt zu ehemaligen Parchauern haben, die etwas über die Familie von Frau Taube wissen könnten.
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Mühe und Hilfsbereitschaft!
Mit freundlichen Grüßen Mag. Alexandra Kager
Vermutlich geht es hier um die Suche nach Erben. Beachten Sie bitte, dass dies der Mädchenname der Frau ist. Sie könnte später einen Ehenamen getragen haben. Wer kann dazu beitragen, dass Ingrid Taubes Erben gefunden werden? Ich leite Ihre Auskunft gern weiter. Heidi T.
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Wolfgang Pietsch 1938-2018 |
Mein Vater Wolfgang Pietsch ist am Donnerstag nach langer Krankheit leider verstorben. Die Möglichkeit, über Ihre Lüben-Homepage zur Erinnerung an die Heimat seiner Vorfahren und seiner Familie beitragen zu können, hat ihn sehr erfreut. Viele Grüße Andreas Pietsch
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Ingeborg Görres, 16.2.2018 |
Guten Abend, Frau Heidi T., ich ordne und digitalisiere gerade Fotos aus dem Nachlass meiner Großmutter, Jahrgang 1901. Dabei stieß ich auf ein koloriertes Foto des Fotohauses Julius Petzoldt in Lüben, Breite Straße 44. Die Aufnahme, die meinen Urgroßvater zeigt, müsste um 1885 entstanden sein. Falls Sie möchten, dürfen Sie das mitgeschickte Foto gerne veröffentlichen.
Freundliche Grüße
Ingeborg Görres Danke, das mache ich gern! Wie hießen denn Ihre Vorfahren? Vielleicht finden wir noch mehr Informationen oder Erinnerungen?! Heidi T.
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Hartmut Tschierschke, 11.2.2018 |
Meine Oma Frida Tschierschke, geb. 1901 in Kotzenau, brachte ihren Sohn Walter Tschierschke (mein Vater!) in Berlin zur Welt und gab ihn dann zu ihren Eltern in Kotzenau, wo er aufwuchs und auch die Schule besuchte, bevor er um 1940 in Berlin eine Lehre aufnahm. Ich bin gerade dabei, meine Familiengeschichte zu erforschen. Da habe ich mich gefreut, auf deiner Seite so viele Informationen zu entdecken. Ich sende dir einige Fotos aus der Kindheit meines Vaters in Kotzenau. Vielleicht können andere Nachfahren der Abgebildeten Namen nennen. Mein Papa hatte dort übrigens einen Schulfreund namens Walter Riedel, dessen Vater ein Malergeschäft in Kotzenau hatte. Über Kontakte zu anderen Familienforschern aus dem Kreis Lüben würde ich mich freuen. Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Tschierschke In der Gartenstraße 3a gab es tatsächlich ein Malergeschäft Adam & Erich Riedel! Danke für die schönen Schulfotos! Heidi T.
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Piotrek aus Legnica, 5.2.2018 |
Hallo, ich sende ein Foto, gefunden in der Sammlung meiner Großmutter. Vielleicht interessiert es dich. Leider lebt meine Großmutter nicht mehr. Es tut mir leid!!! Es tut mir leid für mein Deutsch. Ich grüße Sie Piotrek aus Legnica. Danke sehr, unbekannter Piotrek! Damit wird der Fotograf Emil Liebelt aus Lüben, Breitestr. 24 dem Vergessen entrissen! Leider beantwortet Piotrek keine weiteren Fragen. An seinem Deutsch kann es nicht liegen! Das ist sehr verständlich! Ich wünschte, ich könnte mich so auf Polnisch verständigen. Ich gebe meine Fragen zum Bild an Sie weiter: Vielleicht finden Sie in Ihrem Lüben-Erbe etwas, das neue Erkenntnisse über Emil Liebelt oder die Abgebildeten bringt. Heidi T. |
Reinhold Berger, 25.1.2018 |
Meine Großvater Wilhelm Berger ist 1907 in Pilgramsdorf Kreis Lüben geboren. Meine Oma Anna Berger geb. Sachs in Glogau. Beide hatten - irgendwo! - einen Bauernhof gepachtet und bis zur Vertreibung bewirtschaftet. Mein Vater ist erst 1948 geboren. Deshalb gibt es niemanden, der mir von meinen Vorfahren aus Schlesien erzählen kann. Es gibt zwar noch einige Fotos aus der Vorkriegszeit meiner Familie. Aber es ist unklar, in welchen Orten die Fotos aufgenommen wurden. Auf dem Dorfplan auf Ihrer Seite wird kein Haus Berger genannt. Und weil Pilgramsdorf im Abraumschlamm des Kupferbergbaus versenkt wurde, kann nichts mehr überprüft werden. Dass Sie trotzdem die Erinnerungen aufbewahren, finde ich großartig! Vielleicht findet sich jemand, der mehr weiß.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Berger
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Heidi T., 23.1.2018 |
Heute fand ich dieses Video bei youtube... Was für eine gewaltige Anlage das, was wir bisher für den Schiess-Stand gehalten haben, ist, sehe ich erst jetzt! Was war das? Oder was sollte das werden? Es muss doch Zeitzeugen geben, die das Geheimnis lüften können! Oder Aufzeichnungen, die Nachfahren der Lübener zur Verfügung stehen?! Bitte helfen Sie uns, das Geheimnis aufzudecken! Heidi T. |
Anja Haase, 20.1.2018 |
Sehr geehrte Frau T., vor einiger Zeit hatten wir bereits Kontakt, als ich bei meiner Suche nach meinem Großvater und seinem Lebensumfeld auf Ihre Seite gestoßen bin. Heute war ich wieder auf Ihrer Seite und habe mit großer Freude festgestellt, dass Sie so viele weitere Informationen und Bilder veröffentlicht haben. Leider kann ich kaum etwas zu Ihrer Seite beitragen. Ich stehe erst am Anfang meiner Forschungen. Aber wenn Sie Interesse haben, schreibe ich Ihnen einmal, was ich über meinen Großvater Ernst Kadur und seine Familie weiß. Er ist mit seiner Mutter Agnes Schröter (vormals Kadur, geb. Juchelka) und seiner Schwester Marie nach Petschkendorf zugezogen. Sein Vater war 1922 gestorben. Die Mutter lebte zunächst als Haushälterin bei Emil Schröter, dem Tischler und späteren Ladenbesitzer in Petschkendorf. Später heirateten die beiden. Mein Großvater war Lehrling beim Lübener Gärtnermeister Forchner. Dazu sende ich Ihnen zwei Fotos! Herzliche Grüße, Anja Haase
Ich denke, irgendwann können wir eine Seite über Ihre Familie gestalten. Die Forchner-Fotos werde ich in den nächsten Tagen einstellen. Heidi T.
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René Tschierswitz, 9.1.2018 |
Hallo Heidi, vielen lieben Dank für Ihre Arbeit. Ich bin Nachfahre Oskar Tschierswitz und Wilhelm Tschierswitz. Sie lebten in Seebnitz, Klein und Groß Kotzenau. Dank Ihrer Website bin ich nun doch etwas schlauer, woher meine Familie kommt. Vieles lässt sich für mich aus dem Familienstammbuch leider nicht mehr lesen (Altdeutsch). Vielen lieben Dank.
René Tschierswitz Wenn lueben-damals davon profitiert, bin ich gern bereit, beim Entziffern zu helfen. Heidi T.
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Webbesucher xyz, 1.1.2018 |
Alles Gute für das neue Jahr! Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auch telefonisch erreichen könnten. Bitte teilen Sie uns doch Ihre Telefonnummer mit! Mit herzlichen Grüßen, xyz Bitte verstehen Sie, dass ich das nicht möchte. Einerseits weil ich dann jederzeit verfügbar sein müsste, was ich nicht kann und will. Andererseits ist die telefonische Übermittlung von Material für diese Website so nicht möglich. Bestimmt haben Sie Angehörige oder Bekannte, die den Mailwechsel mit mir übernehmen würden. Meine Telefonkontakte bleiben Freunden und Bekannten aus meinem realen Umfeld vorbehalten. Ich bitte Sie um Verständnis! Auch Ihnen ein gesundes friedliches neues Jahr! Heidi T. |
Wigbert Iseke |
Sehr geehrte Frau T., ich möchte Ihnen auf diesem Wege danken für Ihr Engagement zur Gestaltung der Lüben-Seite. Ich wünsche Ihne beste Gesundheit und auch weiterhin viel Freude und viel Zeit beim Gestalten dieser sehr schönen Seite mit den vielen Erinnerungen.
Auch bin immer wieder erfreut über die herzlichen und wunderschönen Grüße zum Jahreswechsel von Magdalena und Hans-Werner Jänsch. Ich habe schon richtig auf diesen Beitrag gewartet. Vielen Dank für die Seite und vielen Dank für den Beitrag der Familie Jänsch.
Mit herzlichen Grüßen, Wigbert Iseke |
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