Gästebuch 2011
Gästebuch 2012














Andreas und Walter Thiel,
29.12.2011
Heute möchte ich Sie wieder mit etwas Material versorgen, das mir mein Vater gegeben hat. Der Zeitungsartikel stammt aus dem Lübener Heimatblatt, das Ihnen möglicherweise ohnehin vorliegt, vielleicht aber auch nicht. Evtl. können Sie der Rückseite auch noch das eine oder andere entnehmen, deshalb schicke ich sie Ihnen gleich mit. Mein Vater hat die Landwirt-schaftsschule besucht und den Artikel deshalb aufbewahrt. Die Fotos mit dem Schlitten sind 1939 hinter Bauchs Scheune in Queissen entstanden. Viele Grüße, einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr 2012! Andreas Thiel
Dr. Gudrun Fleischer,
26.12.2011
... In gesonderten Mails sende ich dir Scans von zwei Zeugnissen von 1918, davon eins mit dem Siegel des Gymnasiums und der Unterschrift von Prof. Jüngling, den Briefkopf der Stadtmühle, und ein Foto vom Kegelklub Blaue Maus, dem mein Großvater angehörte. Die Kegelbahn war in der Heil- und Pflegeanstalt. Auf dem Foto sind zu sehen Eisenbahnmeister August Beckmann, Architekt und Zimmermeister Franz Diener, Drogist Fritz Geisler, Baumeister Fritz Hoffmann, Schneidermeister Richard Maywald, mein Großvater Stadtmühlenbesitzer Fritz Müller, aus der Heilanstalt: Direktor Paul Rückert, Verwaltungsangestellter Alfred Fuhrmann, Maschinenmeister Johannes Schigold und die Herren Butter, Hermann Kobelt, Stokowy und Wloch. Viele Grüße und einen schönen Jahreswechsel, Gudrun
Nun suchen wir Nachfahren, die die Männer auf dem Bild identifizieren können! Heidi T.
Rudolf Geese,
Geldern, 19.12.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, ich habe im Internet nach Lübenwalde gesucht und bin schließlich auf Ihren Seiten angekommen. Der Grund meiner Suche: Ich wohne in Geldern am Niederrhein. Auf dem hiesigen Friedhof werden einige alte Grabmäler als Schmuckstücke in Ehren gehalten, darunter ein Grabmal mit der Inschrift "Hier ruht in Gott Eduard Hoffmann, geb. 5.5.1828 zu Lübenwalde, gest. 1.2.1898 zu Geldern". Eine kleine Recherche ergab, dass er der Sohn des Gutsbesitzers Gottlob Hoffmann und der Rosa geb. Neuhaus, beide wohnhaft und verstorben in Lübenwalde, war. Vielleicht können Sie mit diesen Angaben Ahnenforschern eine Freude bereiten. Bei Interesse könnte ich Ihnen ein Foto des Grabmals und sogar eine Kopie der Sterbeurkunde von Eduard Hoffmann zuschicken. Mit freundlichen Grüßen Rudolf Geese
Hans-Werner Jänsch,
12.12.2011
... Was nun das Tagebuch der Zoe Droysen betrifft, muss ich Ihnen ein Riesenkompliment machen. Vor diesem Schriftbild hätte ich kapitulieren müssen, obwohl ich in Sütterlin firm bin. Um so verwunderter bin ich, dass Ihnen bei nur so wenigen Wörtern die Dechiffrierung nicht gelungen ist. Vielleicht kann ich Ihnen mit einigen Hinweisen helfen... Ich gehe davon aus, dass Sie an den Anzeigen von Geschäftsleuten aus der Stadt und dem Kreis Lüben aus dem Jahr 1928 interessiert sind. Sie wurden im "Führer durch die Lübener Landschaft", einem Heimatbüchlein der Ortsgruppe des Riesengebirgsvereins Lüben, im Jahr 1931 veröffentlicht.
Seitdem sind 80 Jahre vergangen! Mögen die Inserate den Nachfahren Kenntnis von Fleiß und Ideenreichtum ihrer Vorfahren geben! Seien Sie herzlich gegrüßt von Hans-W. Jänsch
Inzwischen stelle ich mehrere Artikel aus dem Büchlein auf meiner Website vor. Durch die Beschäftigung mit dem Thema fand ich auch die digitalisierte Zeitschrift Der Wanderer im Riesengebirge, in der mehrere Berichte der Lübener Ortsgruppe des RGV enthalten sind. H. T.
Helmut Schreiber,
10.12.2011
Ich war mit Ihrer Mutter in einer Klasse in der Volksschule Lüben. Von unserer gemeinsamen Mitschülerin Elsbeth geb. Bruschwitz habe ich ein schönes Klassenfoto von einem Ausflug auf den großen Exerzierplatz in der Lübener Heide bekommen, das ich Ihnen zur Veröffentlichung schicke! Mein Großvater Gustav und dessen Bruder Max Schreiber, später mein Vater Paul Schreiber hatten übrigens in Lüben Bäckereien, eine in der Liegnitzer Str. 8 und eine in der Steinauer 53. Ich freue mich, dass Sie davon Bilder veröffentlichen konnten! Herzliche Grüße und beste Wünsche für Weihnachten und ein gesundes neues Jahr, Ihr Helmut Schreiber
Endlich ein Foto, auf dem meine Mutter als Schülerin zu erkennen ist! Tausend Dank!
Marianne Hub,
4.12.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, voll Staunen sehe ich Ihre immense Arbeit. Ich habe nach meiner ehemaligen Lehrerin Edith Petersohn gegoogelt. Sie hat mich und meine Klassenkameraden 1946 in der Mittelschule Albstadt, Stadtteil Tailfingen unterrichtet. Da bin ich auf Ihren Seiten von der Landwirtschaftsschule Lüben gelandet! Dort ist als Leiterin der Schule Edith Petersohn (oder Peterson) abgebildet. Kann es sich um dieselbe Lehrerin handeln? Ich wäre dankbar für Antwort. Gute Adventszeit wünscht Ihnen Marianne Hub
Natürlich könnte es sein, dass Sie nach dem Krieg eine schlesische Lehrerin namens Petersohn unterrichtete. Um Genaueres herauszufinden, müsste jemand recherchieren... Sie? Heidi T.
Andreas Thiel,
24.11.2011
Hallo, nun habe ich endlich die Fotos eingescannt, die mir mein Vater zusammen mit einigen Hinweisen gegeben hat. Es ist ein weiteres Bild der Fußballmannschaft Queißen und eine Aufnahme der Lehrer und Schüler der Volksschule Queißen aus dem Jahr 1932. Mein Vater hält das Schild mit der Jahreszahl! Zum Bild der Fußballmannschaft, das Ihnen der Enkel von Linus Kliem gesandt hat, konnte mein Vater zwei weitere Namen zuordnen.
Viele Grüße aus Erwitte, Andreas Thiel
Dadurch wurde auch der Name eines weiteren Queißener Lehrers bekannt, Paul Blaik! Auf seine Personalkarte wird nun auch verwiesen. Dankeschön! Heidi T.
Susanne Behrendsen,
Bonn, 10.11.2011

Nicht gesucht - aber gefunden! Die Familie meiner Mutter Ruth-Ellen Kühn hat von 1938 bis 1944 bei ihrem Großvater Heinrich Kühn, Stellmacher- und Wagenbaumeister, in der Bahnhofstraße 25 gewohnt. Viel mehr als das, bzw. viel mehr als den Ortsnamen Lüben kannte ich nicht aus der Kindheit meiner Mutter und meines Onkels Gerhard Kühn. Meine Mutter hat so gut wie nichts erzählt, und die zwei Schachteln mit durcheinander gemischten, sepia braunen und nur wenige Quadratzentimeter großen Fotos aus dieser Zeit habe ich mir nur selten und wenn, mit blinden Augen angesehen.
Der Lauf des Lebens hat mich nun mit Heidi T. in Verbindung gebracht, die diese überaus umfangreiche, genau recherchierte und liebevoll gestaltete Website betreibt. Sie war es, die mir Fotos von meinem Großonkel und meiner Großtante schickte, einen erschütternden Beitrag meines Onkels aus den Rundbriefen des Lübener Gymnasiums zur Kenntnis brachte und mir ein Foto des Hauses nebst Werkstatt in der Bahnhofstraße 25, so wie sie heute - frisch gestrichen - aussehen, zur Verfügung stellte.
Neben einem literarischen Forschungsprojekt, an dem ich seit mehreren Jahren mitarbeite, das sich mit den immer noch wirksamen Kriegsfolgen beschäftigt, war es Heidi T., die mich dazu brachte, mich noch einmal ganz konkret mit der Geschichte meiner Familie mütterlicherseits auseinander zu setzen und Orte, Daten und Fakten zu einem doch sehr viel deutlicheren Bild zusammen zu fügen. Der Ort Lüben/Lubin hat inzwischen an Farbe und Gestalt gewonnen und die knappen Erzählungen meiner Mutter und meines Onkels erfüllen erst jetzt das Bild mit Leben. Plötzlich fallen mir die die Hintergründe auf den Fotos auf, erkenne ich die Minen der Familienmitglieder, ihre Posen und ihre Kleidung, und kann sie deuten.
Falls jemand, der die Familie Heinrich Kühn und seine Nachkommen (Emma, Elisabeth, Selma, Martha, Willy, Paul, Minna und Max) gekannt hat, noch mehr Wissenswertes beisteuern kann, würde ich mich sehr freuen. Großen Dank auch noch einmal an Heidi T. für ihre Hilfe!
Susanne Behrendsen, Bonn


Die Bereicherung ist offenbar gegenseitig! Auch ich danke für Anregungen und Material! Heidi T.
Anja Ulbricht,
Opole, 7.11.2011
Liebe Frau Heidi, meine Anerkennung für Ihre grandiose Internetseite "lueben-damals"! Ich lebe in Oppeln und war im Mai zusammen mit meiner Oma, einer geborenen Baier aus Lüben, die jetzt in Thüringen lebt, bei ihr "zu Hause" in Lubin und in Groß Rinnersdorf (wo ihr Großvater um 1927 Gemeindevorsteher war!) und wir haben dank der hervorragenden Bilder auf Ihren Seiten viele alte Orte wiedererkannt. Meine Oma war 6 Jahre, als sie vertrieben wurden, und sie war sehr bewegt, die Gegend ihrer Kindheit noch einmal sehen zu können. Inzwischen hat sie mir alte Familienfotos geschickt, die Sie gern veröffentlichen dürfen.
Freundliche Grüße aus Oberschlesien Anja Ulbricht
Heidi T.,
1.11.2011

Hallo, liebe Web-Besucher! Beim Provider meiner Website kann ich auch eine Besucher-Statistik einsehen. Sie werden es kaum glauben, aber es greifen täglich um die fünfhundert Besucher von verschiedenen Computern aus auf meine inzwischen knapp neunhundert Seiten zu. Da können Sie sich vorstellen, wie viele einzelne Seiten angeklickt, wie viele Bilder, Texte und Audio-Dateien heruntergeladen werden! Ich kann sogar sehen, aufgrund welcher Suchwörter Sie auf die Seiten gelangen. Manchmal ist es sicher nicht ganz in Ihrem Sinne, hierher geleitet worden zu sein. So hatte jemand die Suchwörter "Zahnschmerzen, Zahnziehen" eingegeben und war dann anstatt auf Zahnarztseiten bei Pfarrer Irmlers Geschichte vom Schlesischen Zahnziehen gelandet. Aber die meisten Suchwörter führen die Besucher völlig zu Recht auf meine Seiten. Meist sind es die Namen der Orte und ihrer Bewohner. Unglaublich ist auch die Statistik, die darüber informiert, aus welchen Regionen und Ländern die Besucher kommen. Aus ganz Europa, von Kanada bis Südamerika interessieren sich Menschen für Lüben!
Wenn ich diese Statistiken sehe, wünsche ich mir, dass noch mehr ehemalige Lübener und ihre Nachkommen das Material veröffentlichen lassen, das in den Familien noch vorhanden ist: Bilder, Geschichten, Dokumente aus dem Kreis Lüben vor 1945! Ich bin sicher, es gibt noch mehr davon - bei der Generation, die dort geboren wurde und noch Erinnerungen an das Leben dort hat! Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass kein Bild verlorengeht, auf dem jemand zu sehen ist, von dem es sonst kein Foto aus dieser Zeit gibt. Besonders Gruppenbilder wie z. B. aus der Schulzeit oder dem Leben in Vereinen und Gemeinschaften, aber auch Bilder, die uns die Orte zeigen. Ebenso wichtig sind Erinnerungen an das Leben damals vor 1945. Viele haben ihre Erinnerungen an die Schrecken der Flucht aufgeschrieben. Darüber wurde ganz vergessen, an das zu erinnern, was ihnen die Heimat so wertvoll gemacht hat, warum diese Zeit für sie "die gute alte" war oder was daran gar nicht so gut war. Das ist mein Thema. Das sollte noch festgehalten werden, bevor der letzte Lübener für immer geht.
Jüngere Leute bitte ich: Helfen Sie Ihren Eltern und Großeltern, diese Seiten anzuschauen und Kontakt zu mir aufzunehmen. Gern teile ich Ihnen auch meine Postanschrift mit. Für die Verwendung auf meiner Website brauche ich keine Originalbilder und auch keine Papierkopien. Die Originale müssen nur in den Computer aufgenommen, also gescannt werden. Das ist wie Fotografieren, dabei wird nichts beschädigt. Wenn Sie das Material nicht selbst scannen (lassen) können, mach ich das für Sie. All die freundlichen Unterstützer meiner Seiten werden Ihnen bestätigen, dass sie das Material zwei, drei Tage später vollständig und unbeschadet zurückbekommen haben. Besonders wertvolle Dokumente schicken wir per Einschreiben hin und her. Ich freue mich auf Ihre Post!
Mit freundlichen Grüßen, Heidi T.

Thomas Schlaffke,
23.10.2011
Hallo Frau T., ich würde mich freuen, wenn ich von Ihnen eine CD mit den Rundbriefen bekommen könnte. Meine Tante will mir noch einige Bilder von der Familie und von Raudten raussuchen. Das ist echt eine super Seite. Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schlaffke
Gern übermittle ich den Interessenten die CD mit den Rundbriefen. Damit man die 260 Scans nach Namen und anderen Informationen durchsuchen kann, habe ich mir die Mühe gemacht, alles in ein Word-Dokument abzuschreiben. Bitte verstehen Sie, dass ich die CD nicht verschenke. Der Verkauf soll der weiteren Finanzierung meiner Website dienen. Heidi T.
Marianne Neef,
17.10.2011
Ich schaue laufend in deine Seiten und stelle fest, die alten Lübener sind ganz und gar bei der Sache. Aber die Kotzenauer? Was ist mit denen los? Warum rühren die sich nicht? Ich will dir nur mal mitteilen, durch deine wunderbaren Seiten habe ich eine alte Schulfreundin gefunden, die Doris - Tochter vom Bäcker Lubkoll am Ring in Kotzenau. Wir haben inzwischen öfters telefoniert und unser Leben und unsere Verhältnisse durchgekaut und wir hatten beide den großen Wunsch, wir würden uns gerne mal sehen. Ihr Sohn hat uns das im August ermöglicht. Nach 70 Jahren, war das eine Freude! Wir sind uns gegenübergetreten, als hätten wir uns gestern erst gesehen. Liebe Heidi, ich schreibe dir das, damit du siehst, was du mit deiner Arbeit bewerkstelligst! Viele liebe Grüße Marianne
84 Jahre, am eigenen PC eigenhändig als E-Mail versandt! Respekt und Ermutigung für andere!
Jürgen Zechow,
Güstrow, 14.10.2011
Liebe Frau T., ich habe aufgrund Ihrer Seite über das Dörfchen Mallmitz festgestellt, dass ich nach der Stadt Mallmitz im Kreis Sprottau suche. Aber diese Internetseite ist richtig schön. Da schließe ich mich meinen Vorschreibern an. So etwas wünscht man sich natürlich für andere Ortschaften und Umgebungen auch. Ich konnte nicht alles lesen, aber insbesondere gefällt mir auch Ihre zurückhaltende Bewertung historischer Ereignisse, die ich gelesen habe. Vielen Dank Ihnen und den Menschen, die Sie finanziell und mit Informationen und Dokumenten unterstützt haben. Eine Wanderung durch die Inhalte der Internetseite ist interessant, auch wenn man in diesem Gebiet nicht forscht. Herzliche Grüße Jürgen Zechow aus der Barlachstadt Güstrow
Lubina Mahling,
10.10.2011
Sehr geehrter Frau T., ich promoviere in Kirchengeschichte über das Wirken Friedrich Caspar von Gersdorfs zugunsten der Sorben zwischen Herrnhut und Halle. Gersdorf hatte u. a., um sorbischsprachigen Pfarrnachwuchs zu gewinnen, ein Seminar in Klix gegründet. An diesem Seminar war auch Johann Elias Ermisch, der später Pfarrer in Hummel geworden ist. Ermisch war wahrscheinlich böhmischer Herkunft und gehört in die Reihe pietistischer Pfarrer, die aufgrund ihrer slawischen Sprachkenntnisse sowohl in der Lausitz als auch in Schlesien oder in den böhmischen Auslandsgemeinden sehr gefragt waren. Noch ist offen, wer Ermisch nach Hummel vermittelt hat, sicher ist aber, dass seine Sprachkenntnisse dabei ausschlaggebend waren. Auf Ihrem umfangreichen und wirklich beeindruckenden Internetportal veröffentlichen Sie einen Aufsatz von Rudolf Irmler "Die Grenzkirche zu Hummel". Ich würde mich freuen, wenn Sie mir die genaue Literaturangabe dazu vermitteln könnten, um sie in meiner Arbeit zu zitieren. Sobald ich mehr über Ermisch erfahre, werde ich Sie darüber informieren. Herzlichen Dank für Ihre Mühe! Mit herzlichem Gruß aus der Oberlausitz Lubina Mahling
Rudolf A. Haunschmied, Gusen Memorial Committee,
8.10.2011
Es freut mich, Ihnen heute endlich das schon lange versprochene Belegexemplar des Buchs von Karl Littner Life Hanging on a Spider Web — From Auschwitz-Zasole to Gusen II übersenden zu können. Es handelt sich bei diesem Buch um die sehr persönlichen Erinnerungen eines jüdischen Jungen aus Auschwitz-Zasole, der nach einer Odyssee durch zahlreiche deutsche Zwangs-arbeits- und Konzentrationslager mit viel Glück seine Befreiung im Konzentrationslager Gusen II erlebte. Ich hoffe sehr, dass besonders die Seiten über das Lager in Raupenau-Kotzenau Ihr Interesse finden werden. Besonders würde es mich freuen, wenn Sie das Buch interessierten Lesern weiterempfehlen könnten. Das Buch ist bereits in einigen Online-Bookshops wie z.B. Amazon gelistet und dort erhältlich.
Abschließend möchte ich mich nochmals bei Ihnen sehr herzlich für Ihre Unterstützung bei dieser Publikation bedanken. Das Projekt wurde von einem österreichischen gemeinnützigen Verein ohne kommerzielle Interessen als Dienst an einem Überlebenden von Holocaust und Shoah ermöglicht und es bleibt zu hoffen, dass es der Erinnerung an das Leid so vieler unschuldiger Männer, Frauen und Kinder in dieser zerstörerischen Zeit dienen wird.
Herzliche Grüße aus Österreich, Gusen Memorial Committee, Rudolf A. Haunschmied
Mit einer Sonderseite empfehle ich den Besuchern meiner Seiten dieses aufwühlende Buch von Karl Littner, in dem er auch die schlimme Zeit beschreibt, die er 1940/41 im Kreis Lüben verbringen musste. Heidi T.
Claudia Obländer,
4.10.2011
Liebe Heidi! Zuerst einmal vielen lieben Dank für diese wundervolle Webseite, die Sie ins Leben gerufen haben und für all die Mühe, die Sie sich damit machen! Vor einiger Zeit habe ich mich im Internet auf die Suche nach dem Ort Guhlau begeben, in dem meine Vorfahren einst lebten. Dabei bin ich auf Ihre Seite gestoßen und habe die Informationen dort begeistert gelesen. Zu meiner großen Freude habe ich auf Ihrer Seite sogar die Personalkarte meines Uropas Gerhard Zebe gefunden, der in Guhlau als Lehrer tätig war. Es war sehr schön für mich, dies zu sehen, da ich nun wusste, dass es sich bei dem Ort Guhlau tatsächlich um den Ort handelt, in dem meine Vorfahren einst lebten. Heute schicke ich Ihnen nun einige Fotos, die von meinen Vorfahren aus dieser Zeit und Gegend übrig geblieben sind.
Ich war sehr eng mit meiner Oma und meiner Uroma verbunden und obwohl sie beide nicht mehr leben, werde ich immer ihre Liebe, ihre Zuneigung, ihre Wärme und ihren Humor in Erinnerung und in meinem Herzen behalten. Sie werden immer ein wichtiger Teil von mir und meinem Leben sein und dafür bin ich ihnen unendlich dankbar! Ihnen, liebe Heidi, wünsche ich alles Liebe und Gute für Ihre weitere Zukunft und bedanke mich nochmals ganz herzlich für die Mühe, die Sie sich mit Ihrer Lüben-damals-Webseite machen! Herzliche Grüße von Claudia Obländer
Lisa Lemke,
VDKF Nordwestrussland, 1.10.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, Gefreiter Erich Siems (II) wurde von Umbettungsdienst exhumiert und identifiziert. Er ist bestattet auf dem Sammelfriedhof Korpowo Block 31 Reihe 15 Grab 903 Umbettungsnummer 18228. Die Fotos der Namentafel bekommen Sie bis Ende Oktober 2011.
Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit. Jede Erinnerung an gefallene Soldaten zählt.
Mit freundlichen Grüßen, Lisa Lemke, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Gruppenleiter Umbettungsgebiet Nordwestrussland
Wenngleich dieser Erich Siems nicht der Verfasser der auf meinen Seiten wiedergegebenen Feldpostbriefe ist, so war er jedoch ebenfalls ein Lübener! Deshalb soll auch an ihn erinnert werden wie an Erich Siems (I), dessen Briefe an seine Frau Elisabeth nachzulesen sind. Heidi T.
Asta Laude,
22.9.2011
Liebe Frau Heidi, bevor wir kürzlich nach Lubin gefahren sind, haben meine Angehörigen im Internet nach Informationen gesucht und dabei Ihre Seiten gefunden. Was für eine Überraschung, dass Sie meinem Vater Adolf Raschke sogar eine Einzelseite gewidmet haben. Für diese würdevolle Erinnerung danke ich Ihnen von ganzem Herzen. Ich besuche noch in diesem Jahr meinen Bruder, der in Tunesien lebt. Ich verspreche Ihnen, dass wir Ihnen anschließend Bilder und einige Ergänzungen und Korrekturen zur Geschichte unserer Familie übermitteln werden.
Mit einem herzlichen Dank für Ihre Arbeit, Ihre Asta Laude geb. Raschke
Gerd Paeßler,
20.9.2011
Von Inge Müller habe ich den Nachlass (handschriftliche Aufzeichnungen) von Leo Beyl zur Sichtung erhalten. Sie hatte ihn von dessen Sohn, der in Amerika lebt, persönlich übergeben bekommen. Sie bat mich neulich um Rat, was man damit machen könne. Mir fiel spontan lueben-damals ein. Es könnte sein, dass Sie daran Interesse haben. Sollte erhaltenswertes Material dazwischen sein, ist Ihre Website m. E. die richtige Adresse. Bei der Sichtung der Skripte konnte ich allerdings nicht feststellen, was Herr Beyl schon publiziert hat. Im Nachlass befinden sich auch Briefe teilweise persönlicher Art von Dr. Wilhelm Teichmann, Besitzer von Brodelwitz. Er hat damals den Grundstein zu dem Buch "Brodelwitz Dorf und Gut" gelegt. Seine Tochter Annekatrin hat es nach seinem Tod druckreif geschrieben. Mit seiner jüngsten Tochter stehe ich in Verbindung und meinte sie fragen zu müssen, ob die Briefe Ihres Vaters verwendet werden dürfen, und erhielt von ihr die Zusage. Nun lassen Sie sich genug Zeit, versuchen Sie noch etwas rauszuquetschen, bevor die Dokumente im Archiv in Görlitz landen. Mir geht es inzwischen wieder gut. Ihnen alle guten Wünsche, Ihr Gerd Paeßler
Tausend Dank für diese Aufzeichnungen! Mit unendlichem Fleiß und akribischer Sorgfalt hat Leo Beyl in mehr als einem Dutzend Schulheften die Ergebnisse seiner Forschungen zur Geschichte Raudtens vom Mittelalter bis 1945 aufgeschrieben. Das meiste sind Vorarbeiten für seine Veröffentlichungen im Lübener Heimatblatt. Einiges soll meine Seiten über Raudten und die umliegenden Dörfer ergänzen. Darunter seine Zeichnung eines Stadtplans von Raudten, die Namen der Ring-Bewohner, die Dorfpläne von Alt Raudten, Polach und Queissen. Verschiedene Einzelseiten habe ich durch kleinere Anmerkungen von Leo Beyl ergänzt. Heidi T.
Ein begeisterter
Lubin-Besucher,
19.9.2011
Hallo Heidi, ich war in Lubin. Die Leute, das Hotel, die Taxifahrer und der Reiseleiter waren super. Es waren meistens ehemalige Lehrer mit perfekten Deutsch-Kenntnissen. Es gab deutsch-polnische Speisekarten in Lokalen, Bedienungen alles große Klasse! In Lubin haben wir die ehemalige Kaserne oder Reste davon gesucht, aber nichts mehr gefunden, viele Einwohner konnten auch keine Auskunft mehr geben. Dann sind wir weiter nach Steinau... Ich habe Dir paar Fotos angehängt sowie die Visitenkarten der Taxifahrer und vom Reiseleiter aus Wrocław, die ich alle drei sehr empfehlen kann... Herzliche Grüße...
Witaj Heidi, byłem w Lubinie. Lubinianie, hotel, taksówkarze i przewodnik wycieczki byli wspaniali. Byli to w większości byli nauczyciele z doskonałą znajomością języka niemieckiego. W restauracjach były polsko-niemieckie menu, wszyscy kelnerzy z najwyższej półki! Szukaliśmy w Lubinie budynków, lub ich pozostałości, dawnych koszar ale nic nie znaleźliśmy, wielu Lubinian nie było w stanie nam udzielić informacji o koszarach. Następnie kontynuowaliśmy wyprawę do Steinau (ścinawy) ... Załączam kilka zdjęć, wizytówek taksówkarzy i przewodnika, wszystkich bardzo polecam jeżeli kiedykolwiek ktoś o to zapyta ... Pozdrawiam ...(Dziękuję, Jacek!)
Die Begeisterung des jungen Mannes möchte ich gern nach Lubin weitergeben! Wieso er die alte Kaserne nicht gefunden hat, ist mir ein Rätsel. Ich gebe seinen Satz hier aber wieder, damit alle meine Mailpartner verstehen, warum ich immer wieder nachfragen muss, wenn ich nicht sicher bin, dass Informationen über Vergangenheit und Gegenwart stimmen! Leider habe ich dadurch schon einige wertvolle Kontakte verloren. Vielleicht überzeugt sie die Behauptung, die alte Kaserne wäre nicht mehr vorhanden, dass ich immer wieder nachfragen muss... Vor vier Wochen habe ich mich vor, in und hinter der Kaserne (heute Schulgebäude) fotografieren lassen! Vielleicht hat die Stadtverwaltung Lubin auch noch einige Ideen, wie man ausländischen Touristen historische Gebäude in einer zweiten Sprache erklären kann. (A może Urząd Miasta Lubina ma pomysł na umieszczenie na historycznych budynkach objaśnień po polsku dla mieszkańców i w języku niemieckim dla turystów?) Heidi T.
Stefan Nowack,
8.9.2011
Zufällig bin ich bei Recherchen im Internet auf Ihre Seite gestoßen und habe begonnen, sie interessiert zu lesen. Den vielen positiven Anmerkungen zur Gestaltung Ihrer Seite und über das umfangreiche Material möchte ich mich unbedingt anschließen. Auf Ihre Seite geführt haben mich Recherchen zu meinem Großvater, über den ich leider sehr wenig weiß. Mein Großvater Heinz Scholz ist am 18.6.1911 in Jauschwitz geboren. Leider kann auch ich Ihnen kein Foto des kleinen Ortes Jauschwitz liefern. Lediglich einige Geburts- und Heiratsurkunden aus dem Kreis Lüben sind erhalten geblieben. Wenn diese für Ihr Archiv von Interesse sind, scanne ich sie gern ein und schicke sie Ihnen zu.
Bei der Gelegenheit möchte ich Sie auch auf unsere Internetseite aufmerksam machen. Ich beschäftige ich mich schon längere Zeit mit dem Thema Vermisstenschicksale. Auf der Seite www.vbgo.de gibt es entsprechende Informationen zu unserem Verein und unserer Arbeit. Vielleicht haben Sie auch einmal Informationen für uns, die zur Klärung von der Schicksale von Vermissten beitragen können. Falls Gäste Ihrer Internetseite zu dieser Thematik Fragen haben oder Informationen benötigen, stehe ich natürlich auch gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen, Stefan Nowack
Nach einem längeren Mailwechsel hat mich Stefan Nowack davon überzeugt, dass es in Lüben zwei verschiedene junge Männer namens Erich Siems gegeben hat. Alle diesbezüglichen Informationen sind unter seinen Feldpostbriefen nachzulesen. Inzwischen verdanken wir Stefan Nowack auch die DRK-Listen der Zivilverschollenen des Kreises Lüben. Wieder einmal herzlichen Dank an alle, die das Projekt Lüben-damals mitgestalten. Bitte besuchen Sie die Website des Vereins zur Bergung Gefallener in Osteuropa e. V.! Heidi T.
Petra Gorr,
Irland, 5.9.2011
Ich bin kürzlich auf Ihre Website gestoßen und konnte meiner inzwischen 94-jährigen Oma Charlotte Marx geb. Herzig, die in Pilgramsdorf aufgewachsen ist, ein paar beeindruckende Seiten ausdrucken und überreichen. Sie war überaus glücklich darüber und bewahrt diese nun in einer Schublade gleich neben ihrem Bett in einem Berliner Altenheim auf. Sie haben es möglich gemacht, meiner hochbetagten Oma noch einmal eine unerwartete riesige Freude zu machen! Vielen vielen Dank dafür. Es grüßt herzlichst die Enkelin, Petra Gorr
Inzwischen hat die Familie noch einige Fotos von damals gefunden. Und wir haben eine Extraseite für die Familie Herzig gestaltet. Auch die Schulbilder sind für die Nachfahren der Pilgramsdorfer von Interesse!
Lucas Wojnar,
Polkowice, 5.9.2011
Hallo Heidi! Vor einigen Monaten habe ich wieder eine alte Fotografie aus Lüben gekauft. Es ist das Foto eines Soldaten aus dem Atelier von Fritz Härttwig. Außerdem war ich im Juli auf dem Flohmarkt in Legnica und habe etwas Interessantes gesehen - einen Wegweiser aus der Vorkriegszeit mit der Aufschrift Nach Lüben 16 km! Der Verkäufer sagte mir, dass er ihn in Kotzenau gefunden hätte. Er sollte jedoch ca. 500 PLN kosten... Deshalb habe ich nur ein Foto gemacht! Herzliche Grüße aus dem sonnigen Schlesien, Lucas Wojnar
Walter Thiel,
Andreas Thiel,
Erwitte, 23.8.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, mein Vater ist trotz seines nicht mehr jugendlichen Alters (89 Jahre) interessiert am technischen Fortschritt und somit auch regelmäßig im Internet unterwegs. Auch Ihre Seite hat er intensiv studiert. In seinem Auftrag habe ich einige Aufnahmen aus seinem Fundus eingescannt und möchte sie Ihnen heute zuschicken. Die Bilder zeigen verschiedene Ansichten aus Raudten/Queissen, der Heimat meines Vaters Walter Thiel. Auch ein Foto von der Eisenbahnbrücke am Hauptbahnhof ist darunter. Darüber hinaus möchten wir Ihnen zum von Ihnen gestalteten Internetauftritt gratulieren, eine tolle Sache, so viele Informationen zusammenzutragen und aufzubereiten. Mit freundlichen Grüßen, Andreas Thiel
Heike Schart,
22.8.2011
Liebe Heidi! Ich habe unseren Urlaub genutzt, um endlich mal an den Ort meiner Vorfahren zu reisen. Auch meine Kinder wollten mal sehen, wo ihre Großeltern herkommen. Dank Deines Kartenmaterials, das ich als Ausdruck mitgenommen hatte, fanden wir dann doch noch Braunau. Wir besichtigten die Kirche von außen, denn sie war natürlich verschlossen und fuhren kurz durch das Dorf. Ich habe vom Auto aus einen Film vom Dorf für meine Mutter aufgenommen.
Desweiteren möchte ich mich bedanken, dass du die Rezepte der Frau Gidde aus Gläsersdorf veröffentlicht hast. Jetzt habe ich endlich das Rezept der Zitronencreme, die meine Oma und Mutter in meiner Kindheit immer gemacht haben. Braunau ist ja ganz nah bei Ober Gläsersdorf, wir sind durch gefahren. Wahrscheinlich sind die Rezepte auf den benachbarten Dörfern sehr bekannt gewesen. Oma machte immer diese Zitronencreme und nun weiß ich, dass es ein Rezept aus ihrer Heimat ist. Mit lieben Grüßen, Heike Schart
Max Michael Viol,
12.8.2011
Anbei wieder ein paar Scans von Kotzenau-Ansichtskarten und ihren Rückseiten.
Mit freundlichen Grüßen, Max Michael Viol
Kazimierz Bełz,
Lubin, 11.8.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, ich schicke ein paar Bilder von einem Gedenk-Pokal. Habe ihn in einem alten Haus gefunden, 70 km von Lubin. Mit freundlichen Grüßen, Kazimierz Bełz
Hans-Werner Jänsch,
August 2011
Herzlichen Dank für Ihren umfangreichen Brief mit vielen Bildern und Geschichten, lieber Herr Jänsch! Ich möchte hier zu einigen der Seiten verlinken, die wir Ihnen verdanken: Bleicherdamm, Gymnasiallehrer, Gymnasiasten (Bei diesem Oberschul-Jahrgang bin ich nicht sicher, ob alle dort gezeigten Bilder wirklich zum gleichen Abschluss-Jahrgang gehören. Bitte ggfs. um Korrektur!), Volksschüler (Auch bei den Volksschul-Jahrgängen bin ich mir oft der Zuordnung nicht sicher. Bitte weisen Sie mich auf Fehler hin!), Hübner-Elf, aus dem Leben der Familien Lubrich und Jänsch. Heidi T.
Dietmar Behling,
Berlin, 8.8.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, hochinteressiert habe ich die Ausführungen über Alfred Schumann sowie die von diesem geschriebene Karte vom 29.09.1909 gelesen. Er war mit Johann Petzer (1886-1968) aus Schwarzkollm, dem Großvater meiner Frau, befreundet. Dieser Freundschaft verdanken wir Ansichtskarten und Briefe Alfred Schumanns aus der Zeit zwischen 1905 und 1910, aus denen sich sein Lebensweg skizzieren lässt. Auch die Tatsache, dass Johann Petzer seinem 1910 geborenen einzigen Sohn den Vornamen Alfred gegeben hat, kann als Beweis ihrer engen Beziehung gedeutet werden. Der von Ihnen genannte Oberleutnant und Oberförster Georg Schumann könnte ein Bruder oder Cousin von Alfred gewesen sein. Soweit der Lübener Oberförster Menzel identisch mit dem Forstassessoren Menzel ist, habe ich ebenfalls einiges über ihn erforscht. Als Vater bzw. Onkel oder anders Verwandter von Alfred muss darüber hinaus mit hoher Wahrscheinlichkeit der Lübener Kaufmann Fedor Schumann angesehen werden, der sich durch Geldsammlungen für "Waldheil", einen Verein zur Förderung der Interessen deutscher Forst- und Jagdbeamter und zur Unterstützung ihrer Hinterbliebenen, bei der Jagd des Gutsbesitzers Julius Scholz in Mallmitz 1895 und auf der Treibjagd des Fabrikbesitzers Langer in Altstadt 1897 ausgezeichnet hat. Sehr geehrte Frau Heidi, für Ihre Arbeit an "lueben-damals.de" wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen aus Berlin, Dietmar Behling
Soweit eine kurze Zusammenfassung aus der umfangreichen E-Mail. Über das traurige Schicksal von Alfred Schumann gibt es nun eine ganze Seite mit seinen bewegenden Briefen und wunderschönen Fotos. Vielen herzlichen Dank, Herr Behling! Heidi T.
Hannchen B.,
27.7.2011
Liebe Frau Heidi, ganz herzlichen Dank für die Aufzeichnungen der Heimatschriftstellerin Zoe Droysen, in denen ihre enge Verbindung zu meiner Familie so häufig beschrieben wird. Auch ich selbst werde in dem Tagebuch mehrfach erwähnt! Dieses Dokument ist sehr wertvoll für mich, weil es die Erinnerungen wachhält und mir das harmonische Familienleben in unserer christlich geprägten Familie zeigt. Mein lieber Vater fiel 1945 beim Volkssturm. Meine Mutter und meine sechs Geschwister haben den Krieg überlebt. Wie schwer die Zeit danach für meine Mutter war, können Sie sich vorstellen! Nur durch ihren starken Glauben fand meine Mutter immer wieder die Kraft, mit allem fertigzuwerden... Mit freundlichen Grüßen, Hannchen B. geb. Ihm
Ich freue mich sehr, dass ich Ihnen die Auszüge aus dem Tagebuch, das ich gerade in Fortsetzungen veröffentliche, übermitteln konnte. Außerdem liegen 14 Seiten Briefe Ihrer Mutter, die sie 1945 und 1946 an Zoe Droysen geschrieben hat, in einem Antiquariat. Ich hoffe sehr, dass Sie diese erwerben können. Dank auch für die Familienbilder. Ich werde sie in die Tagebuch-Auszüge einfügen. Ihre Heidi T.
Waldemar Marek,
13.7.2011
Nachdem ich gesehen habe, welchem Zweck die Bilder dienen, die Sie von meinem Bruder Josef-Sepp Marek erhalten haben, möchte ich mich auch an der Bewahrung unserer Erinnerungen beteiligen. Ich übergebe Ihnen den Bericht über das ganz besondere Schicksal unserer Familie, zusammen mit einigen Fotos, darunter ist auch ein Bild der Lehrer und Schüler der katholischen Volksschule von ca. 1935. Daneben kann ich Ihnen das original Lübener Stadtblatt vom 2.1.1943 ausleihen, das über 100 Jahre seit Gründung dieser Zeitung berichtet. Waldemar Marek
Großartig! Lauter interessante neue Dokumente! Im Stadtblatt fand ich außerdem die Anzeige der Familie Heidrich zum Tod ihres Sohnes Kurt. Ich habe seiner Schwester Gerda eine Kopie davon geschickt. Sie war tief bewegt von diesem Fund und dankt Ihnen von Herzen! Heidi T.
Max Michael Viol,
11.7.2011
Ich bin wirklich sprachlos über dieses schöne Ergebnis unserer Zusammenarbeit (siehe folgenden Eintrag)! Als ich Ihnen die Abbildungen der Ansichtskarten der Familie Bernard aus Kotzenau sandte, fand ich es wichtig, dass die Texte der Rückseiten mit veröffentlicht werden, damit man die Namen über Google finden kann. Und siehe da, es hat funktioniert! Ich werde noch heute mit der Urenkelin telefonieren und ihr die Karten zum Selbstkostenpreis überlassen. Ich freue mich, dass die Karten wieder zur Familie Bernard gefunden haben. Max Michael Viol
Jennifer Bernard,
10.7.2011
Guten Tag, ich bin eine Urenkelin des Kotzenauer Sattlermeisters Gustav Bernard. Aufgrund meines Interesses und meines Forschens nach der Geschichte meiner Familie bin ich auf Ihre Seite gestoßen und habe dort meinen Urgroßvater gefunden. Darüber war ich sehr erfreut und möchte Ihnen einige Korrekturen und Ergänzungen mitteilen.
Mit freundliche Grüßen Jennifer Bernard
Danke vielmals! Auch für ein Hochzeitsbild der Familie Bernard und ein Foto von den Mädchen der Deutschen Turnerschaft Kotzenau von 1931. Auch Max Michael Viol noch einmal herzlichen Dank, der die Abbildungen aus seiner Ansichtskarten-Sammlung so großzügig zur Verfügung gestellt hat! Heidi T.
Maja Kalinowska,
Karczowiska (Neurode)
18.6.2011
Hallo, ich bin Einwohnerin von Karczowiska (Neurode) und gleichzeitig Gemeinderatsmitglied. Wir sind dabei eine Internetseite von Karczowiska zu gestalten. Dafür bitte ich Sie um Erlaubnis, die Informationen zu benutzen, die ich auf Ihrer Website entdeckt habe. Ich würde die Geschichte von Karczowiska ins Polnische übersetzen und mit Quellenangabe auf unserer Site präsentieren. Mit freundlichen Grüßen, Maja Kalinowska
Die Übernahme von Texten und Bildern meiner Seiten auf fremde Websites kann ich aus mehreren Gründen nicht erlauben. Sie dürfen aber natürlich gern Links zu meinen Seiten setzen. Wenn jemand Einzelseiten meiner Website aus dem Deutschen ins Polnische übersetzen würde, wäre ich gern bereit, diese Seiten auch auf Polnisch zu veröffentlichen. Die polnischen Besucher müssten sich dann nicht mehr mit den problematischen Google-Übersetzungen zufriedengeben. Im Austausch biete ich Ihnen meine Hilfe bei der Übertragung alter deutscher Handschriften oder Druckseiten an. Über eine solche Zusammenarbeit würde ich mich freuen. Heidi T.
Jeżeli ktoś zechciałby przetłumaczyć poszczególne artykuły mojej strony internetowej z języka niemieckiego na język polski, bardzo chętnie opublikowałabym treść witryny także po polsku. Wówczas polscy internauci nie musieliby się trudzić tłumaczeniami poprzez tłumacza- Google. W zamian ofiaruję Państwu pomoc w odczytywaniu staroniemieckich pism odręcznych i niemieckich starodruków. Cieszyłabym się z takiej współpracy. Heidi T. (Dziękuję, Bernadeta!)
Sepp und Gerhard Marek,
16.6.2011
Mein Vater Josef Marek, geb. 1916 in Lüben als Sohn des Pflegers Franz Marek, wohnhaft damals in der Hindenburgstraße, hat mir für Sie eine Schülerzeitung seiner Gymnasiumklasse von 1934 übergeben. Falls Sie Interesse haben, dürfen Sie gern daraus veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen Gerhard Marek
Vielen Dank auch für weitere Fotos, die ich inzwischen von Sepp Marek erhielt und ausgestellt habe: Lehrer, katholische Jugendgruppe. Daneben möchte ich auch auf die Artikel über die katholische Jugendgruppe Quickborn und den katholischen Pfarrer Otto Rust hinweisen! Beide Seiten entstanden dank Sepp Mareks Unterstützung.
Annegreth Wagner,
15.6.2011
Liebe Heidi, vielen Dank, dass Sie uns die Reise nach Lubin (siehe Gästebeitrag vom 7.1.2011) ermöglicht haben durch Ihre informative Internetseite und Ihre Tipps. Besonders möchte ich mich bei Herrn Jacek Hayder bedanken. Wir - das sind mein Bruder mit Frau, ich und meine Mutter Dorchen Wagner geb. Eigert - waren von Herrn Hayder sehr angetan. Ein großes Dankeschön! Ohne ihn wäre das, was wir gesehen und erlebt haben, in dieser Form nicht möglich gewesen. Meine Mutter muss das Gesehene noch verarbeiten, aber sie hat es gut überstanden. Sie wusste, dass es nicht mehr so ist, wie es einmal war und vieles nicht mehr existiert, auch nicht die Friedhöfe. Danke, Herr Hayder, dass wir Sie kennenlernen durften! Übrigens können wir das Hotel Chata Karczowiska nur empfehlen, auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis und der Parkplatz ist überwacht. Bis bald und ganz liebe Grüße, Annegreth Wagner
Freut mich sehr und gern gebe ich die Empfehlung des Reiseführers und des Hotels weiter!
Und nun freuen wir uns auf eine Extraseite über die Familien Eigert und Birk! Heidi T.
Dieter Mielimonka,
8.6.2011
Ich heiße Dieter Mielimonka und wohne in einer kleinen Stadt ca. 65 km südlich von Seattle, Washington, USA. Ich bin 1956 aus Kiel in die Staaten ausgewandert und meine Familie und ich haben 29 Jahre in Winona gewohnt. Dort lernten wir Hans Freudenthal und Familie kennen (siehe Gästebuch-Eintrag vom 5.6.2011). Wir wurden sehr gute Freunde, weil ich auch gebürtiger Breslauer bin. Ich kann einiges über Prof. Freudenthal berichten. U. a. habe ich eine Korrespondenz des früheren Reichskanzlers Heinrich Brüning an ihn. Brüning hatte in Cambridge, MA einen Lehrstuhl. Es ist hochinteressantes Material. Meine Frau besuchte übrigens das St. Teresa College in Winona, wo Dr. Hans Freudenthal Geschichte lehrte. Ich will zuerst noch seine Tochter Claire fragen, ob ich die Informationen weitergeben darf. Mit freundlichen Grüßen von Land zu Land, Dieter Mielimonka
Inzwischen haben mir Dieter Mielimonka und Freudenthals Tochter Claire Horton biografische Informationen und Fotos geschickt, die ich auf der Erinnerungsseite für Dr. Hans W. L. Freudenthal zeige. Sehr aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang auch seine Personalunterlagen und die beiden Kunze-Jahrbücher von 1933/34 und 1934/35 ! Claire Horton und Dieter Mielimonka ein herzliches Dankeschön! Heidi T.
Wolfgang Tscharntke,
5.6.2011
Auf dem Bild vom Lehrerkollegium des Gymnasiums von 1930 ist Studien-Assessor Freudenthal abgebildet. Vor Jahrzehnten war unter den Lübenern das Gerücht verbreitet, dass er im zweiten Weltkrieg in einem Vernichtungslager umgebracht worden sei. Dem ist nicht so. Im Nachlaß meines Vaters Erich Tscharntke fand ich einen Brief von Hans Freudenthal, den ich Ihnen zur Verwendung im Internet übermittle. Mit herzlichen Grüßen, W. Tscharntke
Ein herzliches Dankeschön für dieses Dokument! Ich habe daraus eine Seite der Erinnerung für Dr. Hans W. L. Freudenthal gestaltet. Danke auch für die wunderbare Begegnung mit Ihnen und die Fotos von Ihrem Abiturjahrgang und Ihrer Familie, die ich auf einer Erinnerungsseite für Ihren Vater Erich Tscharntke, den zweiten Direktor des Lübener Gymnasiums, zeige. H. T.
Nancy Maak,
4.6.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, erstmal muss ich Ihnen ein Riesen-Kompliment aussprechen. Was Sie hier auf die Beine gestellt haben, Wahnsinn! Ich bin die Enkelin einer Lübenerin. Da meine Oma nächstes Jahr 80 wird, bin ich auf der Suche nach ihrer Heimatstadt, um ein Fotobuch zu machen, auf Ihre Website gestoßen. Vielleicht kann ich daran mitwirken? Ich werde meiner Oma die Fotos von den Schulklassen zeigen. Vielleicht erkennt sie noch jemanden. Wenn ich noch Fotos finde, die für Sie und Ihre Besucher interessant sein könnten, würde ich sie Ihnen gern schicken. Meine Oma stammt aus der Familie Weiß, die in der Benj.-Schmolck-Str. 6 gewohnt hat. Mein Uropa Max Weiß soll sehr zeitig ein Auto besessen haben. Meine Uroma war Emma Weiß und meine Oma hatte 15 Geschwister! Ich verbleibe vorerst mit freundlichen Grüßen und hoffe, Ihnen bald Neuigkeiten schreiben zu können. Liebe Grüße, Nancy Maak
Jacek Hayder,
3.6.2011
Ich habe die Geschichte von dem Epitaph für die Besucher deiner Seiten ins Polnische übersetzt. Vielleicht wissen Polen mehr über den Verbleib des Rahmens. Jacek Hayder
Was für eine umfangreiche und perfekte Arbeit! Herzlichen Dank, Jacek!
Ein Klick auf die Länderflagge führt zur entsprechenden Sprachseite! Heidi T.
Tekst w języku polskim
Text auf Deutsch
Marianne Neef,
26.5.2011
Liebe Heidi, die neue Seite mit den Bildern von Kotzenauer Handwerkern hat einige Erinnerungen an meine Kindheit geweckt. Wenn du glaubst, das könnte jemanden interessieren, darfst du sie gern veröffentlichen. So oder so - ich bleibe deinen Seiten treu. Liebe Grüße Marianne Neef
Matthias Kunert,
26.5.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, zuerst einmal ein Kompliment zu Ihrer Internetseite. Ich kann nur grob erahnen, wie viel Arbeit in dieser Seite steckt. Die Kreiskarte Lüben hat uns sehr gut geholfen, den alten Hof meiner Großeltern in Hintereck wiederzufinden. Mein Vater (geb. 1944 in Hintereck) und auch wir Kinder wollten unbedingt wissen, wie die Gegend und der Hof aussahen. Mit viel Mühe, unendlicher Fahrerei sowie alten Bildern ist es uns dann gelungen, die Reste des Hofes zu finden. Ihre umfangreiche Arbeit hat mit dazu beigetragen, ein Stück unserer Geschichte aufzuarbeiten. Wir möchten uns dafür bedanken und Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg wünschen. Mit freundlichem Gruß Matthias Kunert
Marcus Jahn,
24.5.2011
Liebe Heidi, nun ist sie endlich fertig, die Webseite über meinen Urgroßvater, den Bildhauer Adolf Jahn, der auch das Lübener Kaiser-Wilhelm-Denkmal geschaffen hat. Anderthalb Jahre nachdem wir uns darüber ausgetauscht und du eine Website über ihn angeregt hast! Vielleicht interessieren sich auch deine Besucher dafür. Viel Spaß beim Anschauen und herzliche Grüße, Marcus Jahn
Glückwunsch! Wie schön, dass er nun nicht mehr in Vergessenheit geraten kann! Heidi T.
Heidi T.,
22.5.2011
"Vor und in dem kleinen Haus, an der Dorfstraße von Obergläsersdorf, herrschte eine festliche Stimmung. Die anwesenden Gäste warteten auf das Brautpaar Paul und Selma. Es war ein warmer Sommertag, der 28. Juni 1918..."
So beginnt Ingeborg Schmelz ihre Familiengeschichte über das Leben ihrer Großeltern und Eltern im Kreis Lüben zwischen 1918 und 1945. Viele bekannte Namen aus Lüben, Mallmitz, Schwarzau und Obergläsersdorf tauchen auf. Es sind keine außergewöhnlichen Schicksale, die hier geschildert werden, und sicher ist es keine große Literatur. Aber das Buch zeigt, wie man Familiengeschichten für die Nachwelt festhalten kann. Unter diesem Aspekt empfehle ich das Buch "Denken mit den Augen meines Vaters" den Besuchern meiner Website.
Matthias Finster,
Görlitz, 9.5.2011
Für unsere Reise nach Lubin hat uns Ihr gelungener Internetauftritt zur Stadt Lüben viele detaillierte Fakten vermittelt, wofür wir Ihnen herzlich danken. Wir sind dorthin gefahren, um das Epitaph zu suchen, das unserem Urahn, dem Lübener Bürgermeister Hans Finster, im 16. Jahrhundert in der Stadtpfarrkirche zu Lüben gewidmet worden ist. Wir haben es - zumindest teilweise - gefunden und möchten den Besuchern Ihrer Website die Geschichte des Epitaphs gern etwas ausführlicher schildern, wenn Sie es erlauben. Wir verbinden unsere Darstellung mit der Frage an die alten Lübener und die polnischen Lubiner, was sie über dieses Epitaph bzw. sein Fragment vielleicht noch wissen. Ich grüße Sie ganz herzlich aus dem schlesischen Görlitz, Matthias Finster
Eine spannende Geschichte! Vielen Dank für ein neues Mosaiksteinchen! Wir hoffen auf die aktive Mitwirkung von Lübenern und Lubinern bei Ihrer Suche nach dem Epitaph-Rahmen!
Dank Jacek Hayder kann die Seite jetzt auch auf Polnisch gelesen werden!
Bernadeta K.,
Zimna Woda, 8.5.2011
Hallo, ich war letztens in Zimna Woda (Kaltwasser) auf dem Friedhof bei der früheren evangelischen Kirche und machte ein paar Fotos für Sie und andere Interessenten. Ich versuchte die Fotos so zu machen, dass die Aufschriften leserlich sind. Das war teilweise sehr schwer, weil auch in Wirklichkeit die Aufschriften nicht gut lesbar sind. Deshalb kann man leider nur manche lesen.
Alles Gute! Bernadeta K.
Vielen Dank für den Hinweis auf Ihre schönen Bilder! Hier die Aufschriften der Grabsteine aus dem 20. Jahrhundert: Auguste Gritz (1859-1936). Diesen Namen findet man auch im Adressbuch 1927. Auguste Kaiser geb. Heinrich (1844-1934), Ernestine Müller (1854-1931), Ida Reich (1880-1941), Amalie Wolf geb. Fechner aus Fuchsmühl (1862-1939). Charlotte v. Schuckmann geb. Bartsch v. Sigsfeld (1874-1935), Alfred v. Schuckmann (1870-1915). Die Familie v. Schuckmann wohnte um 1900 im Habsburger Haus in Lüben. Alfred v. Schuckmann fiel im 1. Weltkrieg bei dem französischen Dorf Tahure. Danke, Bernadeta!
Irmgard Hilbrink geb. Tiesler,
30.4.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, ich war sehr glücklich und erfreut, dass meine Enkeltochter auf Ihren Internetseiten so wunderschöne Bilder unserer Lindenstadt Lüben gefunden hat. Erinnerungen an eine unbeschwerte Kindheit und an frühere Zeiten. Mein Vater Max Tiesler (* 1900) hatte bei Friseurmeister Hermann Surke das Friseurhandwerk erlernt und am 24. März 1919 an der Handwerkskammer in Liegnitz die Prüfung abgelegt. Später erwarben meine Eltern das Haus an der Liegnitzer Str. 41. Zu meiner Zeit (* 1929), ich erinnere mich noch ziemlich genau, kauften wir bei Moch, Ihren Großeltern, Sperrholz und Sägeblätter zum Basteln. Mein Großvater kaufte mir ebenfalls bei Ihren Großeltern meine ersten verstellbaren Schlittschuhe. Über die Geschäfte und Bewohner der Liegnitzer Str. sende ich Ihnen meine ausführlichen Erinnerungen.
Freundliche Grüße, Irmgard Hilbrink
Herzlichen Dank der Enkelin für die Vermittlung des Kontakts und Ihnen für die vielen Informationen. Nun fehlt uns nur noch ein Foto von diesem Haus Nr. 41!
Thomas Nunnenkamp,
19.4.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, zunächst einmal möchte ich Ihnen meinen großen Respekt zu diesen ebenso umfangreichen wie liebevoll gestalteten Seiten zum Ausdruck bringen. Ich kann nur erahnen, wie viel Arbeit und mühevolle Recherche in diesen Seiten stecken. Ich bin der Sohn von Herbert Nunnenkamp aus Obergläsersdorf, Enkel des Gutsbesitzers Wilhelm Nunnenkamp. Mein Vater besuchte das Lübener Gymnasium bis 1944. Deshalb interessiere ich mich sehr für die von Ihnen erwähnten Rundbriefe der ehemaligen Lübener Gymnasiasten von 1947. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir die Dokumente zur Verfügung stellen könnten.
Mit freundlichem Gruß, Thomas Nunnenkamp
Gern! Davon erhoffe ich mir Ihre Mitwirkung an den Seiten über Obergläsersdorf bzw. Lüben. Bitte schauen Sie, was für Material es in Ihrer Familie gibt und was davon Sie der Öffentlichkeit zugänglich machen können. Heidi T.
Janet Walther, Waterloo/Ontario, Kanada, 10.4.2011 Hello Heidi! I hope you can give me some advice. A unique tour of Mennonite historical places in Danzig and the Ukraine has become available (my mother's heritage is Russian Mennonite), which I am planning on taking, in September of 2012. I am planning on spending 10 days in France and Germany beforehand, and would very much like to visit the former Evangelical Church in Lubin. Can you tell me to whom I should apply for permission to visit? We have a Catholic Church nearby which has a very large Polish-heritage congregation, so I should be able to obtain assistance with writing a letter in Polish. Also, I have confirmed that Canadians do not need a visa to enter Poland, but perhaps there are other requirements of which you are aware? Janet Walther
Janets Ururgroßvater August Günther (1820-1873) war Organist und Kantor in der Evangelischen Kirche zu Lüben. Deshalb möchte sie der Kirche im nächsten Jahr einen Besuch abstatten. Dank an die Lubiner, die bereit sind, den Kontakt zu vermitteln!
Elisabeth Arendt geb. Ludewig


1.4.2011
Elisabeth Arendt geb. Ludewig ist nicht mehr unter uns, schrieb mir ihre Freundin. Sie ist im Alter von 88 Jahren von uns gegangen. Wie schön, dass sie uns ihre Erinnerungen und ihr Wissen über Lüben bis zuletzt weitergegeben hat. Danke, Elisabeth!
Rudolf Kleindienst,
Dresden, 14.3.2011
Ich möchte Sie auf einen Irrtum bei der Zuordnung eines Klassenbildes der Volksschule Lüben aufmerksam machen. Es ist in Wahrheit ein Bild vom Jahrgang 1927/28, aufgenom-men 1938 oder später. Ein gleiches Bild befindet sich in meinem Besitz. Es war die Klasse meines Bruders Heinz Kleindienst. Er ist der Junge unter dem linken Ellbogen des Lehrers. Ich sende Ihnen ein weiteres Klassenbild dieses Jahrgangs. Von meiner eigenen Klasse (Jg. 1936) habe ich leider kein Foto. Aber eines vom Kindergarten aus dem Jahr 1940. Mit freundlichen Grüßen, Rudolf Kleindienst
Herzlichen Dank für die Korrektur und die vielen Einzelheiten, die Sie über Lüben noch wissen! Die Bilder und Informationen werde ich auf einer Extraseite vorstellen! Heidi T
Jens Boerst,
Sydney, 10.3.2011
Hallo Heidi, als ich 1960 nach Sydney auswanderte, schenkte mir meine Großmutter ein altes Poesiealbum. Als junger Mann fragt man nicht nach Familiengeschichten. Ich habe es nur aufgehoben, weil es so schön alt war. Aber da es 1841-1862 in Lüben in Schlesien geschrieben wurde, wird es dich interessieren! Du darfst alles, was du möchtest, daraus veröffentlichen. Welche Beziehung meine Vorfahren zu dem Album hatten, muss ich noch weiter erforschen. Es würde mich freuen, wenn jemand eine Verbindung mit den dort genannten Namen findet und Kontakt zu mir aufnimmt. Gruß aus Sydney, Jens Boerst
Heidi T.,
4.3.2011
Für die Übermittlung der Kopien der Rundbriefe der Schüler der letzten Jahrgänge des Lübener Gymnasiums bin ich Gerd Paeßler und Hans Werner Jänsch sehr dankbar. In diesen Briefen informieren sich die ehemaligen Gymnasiasten in den Jahren 1946-1948 gegenseitig, wie sie die letzten Wochen des Krieges, die Flucht und die Nachkriegsjahre erlebt haben. Es sind bewegende Dokumente, weil sie noch ganz unter dem Eindruck des Erlebten verfasst wurden. Leider kann ich sie auf meiner Website nicht veröffentlichen. Ich biete jedoch den ehemaligen Gymnasiasten und ihren Nachfahren, die diese Briefe nicht selbst besitzen, im Austausch für Ihre Mitwirkung an meiner Website die Übermittlung von Textauszügen an. Einige wenige Passagen stelle ich anonym vor.
Joachim H.,
1.3.2011
Liebe Heidi, was die beiden Mallmitz anbelangt, ist es schade, doch Sie haben Recht. Nach Rücksprache bestätigte mir mein Onkel, dass es sich um die Stadt Mallmitz und nicht um das Dörfchen bei Lüben handelt. Das betrübt mich besonders, da mich diese Erkenntnis auch von Ihrer Homepage trennt. Gefangengenommen von der Aufmerksamkeit, die Sie Ihrer Gemeinde widmen, habe ich mich quer durch die Seiten gelesen und egal, ob man sich mit den geschichtlichen Fakten oder mit den Beiträgen in Ihrem Gästebuch befasst, zieht einen die Homepage in ihren Bann. Ich selbst wurde 1964 geboren. Seither hat sich die Welt - verglichen mit dem Kriegsende 1945 - für mich nur gering verändert.
Für mich ist das Betrachten der von Ihnen gesammelten historischen Daten wie das Eintauchen in eine andere Welt. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Ihre Gemeinde Ihren Einsatz gebührend würdigt. Danke auch, dass Sie mir Links zu weiteren Informationen übermittelt haben. Es ist nicht selbstverständlich, dass man andere bei deren Anliegen so hilfsbereit und umfassend unterstützt, wie Sie das tun. Ich weiß das zu schätzen. Und weil ich daran glaube, dass sich Gutes fortpflanzt, werde ich am nächsten Fremden, der mal mit einem Anliegen an mich herantritt, gutmachen, was ich von Ihnen erfahren habe. Nochmals vielen Dank und alles Gute, Joachim H.
Wenn Sie wüssten, wie ich von Zeit zu Zeit so eine Ermutigung brauche! Wenn Sie wüssten, wie oft ich schon enttäuscht aufgeben wollte. Aber dann kommt so eine freundliche Antwort und - ich mache weiter! Danke! Heidi T.
Carina Matthes,
28.2.2011
Ich bin die Enkelin von Ruth Flamm. Vor kurzem habe ich angefangen, über meine Vorfahren zu forschen. Auf Ihrer Homepage bin ich auf ein Bild meiner Urgroßmutter Meta Flamm in Herzogswaldau gestoßen. Wer kannte meine Vorfahren und kann mir weitere Informationen über damals geben? Ich würde mich riesig freuen, noch etwas über meine Großmutter bzw. ihre Familie zu erfahren. Ich kann Ihnen dafür Bilder von der Einschulung meiner Oma Ruth im Jahr 1933, ihrer Konfirmation 1941 und von ihrem Elternhaus übermitteln. Mit freundlichen Grüßen, Carina Matthes
Hansjörg Brandt,
28.2.2011
Vielen Dank für die CD mit den Raudtener Rundbriefen, die bereits mit großem Interesse studiert werden. Mein Urgroßvater war der Raudtener Malermeister Heinrich Brandt, mein Großvater - ebenfalls Malermeister in Raudten - Alfred Brandt. Mein Vater Hans-Joachim wurde 1936 in Raudten geboren. Mit Interesse verfolgen wir Ihre Seiten, mit deren Inhalten wir meinem Vater immer wieder Freude bereiten können, so zum Beispiel die Abbildung auf dem Raudtener Rundbrief mit dem Haus der Urgroßeltern neben der Post und der Katholischen Kirche, deren Glocken mein Vater als Kind geläutet hat. Inzwischen konnten wir eine solche Ansichtskarte der Steinauer Straße sogar im Internet erwerben! Das Haus der Urgroßeltern war auch das Elternhaus von Margarethe Dartsch, die das Bild an den Initiator der Raudtener Rundbriefe eingesandt hatte. Nochmals vielen Dank und beste Grüße, Hansjörg Brandt
27.2.2011 Mein Großvater soll Aufseher in einem Zwangsarbeitslager im Kreis Lüben gewesen sein. Wir haben Fotos davon. Bitte vermitteln Sie den Kontakt zu Herrn Haunschmied, der am 1.2. den Gästebuch-Eintrag verfasst hat.
Meine Hochachtung! Das gab es bisher nicht. Danke für das Vertrauen! Der Eintrag bleibt anonym, um Sie und Ihre Familie zu schützen. Heidi T.



24.2.2011
In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter und Oma Gertrud Wagner geb. Lindner * 05. März 1914 † 18. Februar 2011. Wir sind sehr traurig.
So schrieben mir die Angehörigen von Gertrud Wagner. Sie stammte aus Mühlrädlitz und hat noch im vorigen Jahr durch Fotos und ihre präzisen Erinnerungen zur Gestaltung der Seiten über die Mühlrädlitzer beigetragen. Sie wird auch von uns nicht vergessen. Heidi T.
Grzegorz Gurga,
Lubin, 22.2.2011
Hallo, ich habe auf einer Lüben-Karte die mir bekannten Straßen und Feldwege in und um Lubin eingetragen. Vielleicht finden Sie einen Gebrauch dafür. Meine Legende erklärt, wie die Straßen heute benutzt werden. Ich habe sie nach der Verkehrsmenge klassifiziert. Außerdem habe ich entdeckt, dass die Sperlingsmühle nordwestlich auf der Karte noch steht! Ich werde Fotos machen. Mit freundlichen Grüßen, Grzegorz Gurga
Mateusz Franke,
Kraków, 12.2.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, mein Name ist Mateusz Franke. Zur Zeit studiere ich Jura in Kraków. Mein Heimatort ist Wołów in Schlesien, nicht weit von Lubin. Meine Leidenschaft ist die Militärgeschichte des Kreises Wołów. Ich führe ein heimatgeschichtliches Privat-archiv "Der Landkreis Wohlau 1945" zum Gedenken der Weltkriegsopfer aller Nationalitäten auf diesem Gebiet. Auf Ihrer erstaunlichen Website, die ich immer wieder gern besuche, habe ich einen interessanten Artikel von Joachim Kullmann gefunden.
Eine Aussage ist besonders wichtig für mich: "Ende Januar 1945 erzwangen die Russen in unserem Bataillonsabschnitt den Übergang über die Oder... Das war in der Nähe von Dyhernfurth." Das würde bedeuten, dass es in den letzten Januartagen zu einem mir bisher unbekannten Gefecht bei Dyhernfurth kam - sofern es sich nicht um das Gefecht beim Dorf Grosen in der Nähe von Dyhernfurth am 28.1.1945 handelt, d.h. den Angriff des sowjeti-schen 1076-er Schützen-Regiments über die Oder hin, der durch Teile der deutschen Division 408 abgewehrt wurde. Meine Frage: Verfügen Sie über weitere Erinnerungen von Joachim Kullmann? Ich möchte gerne wissen, in welchem Truppenteil er im Januar 1945 diente.
Daneben möchte ich Ihnen noch etwas mitteilen. Als Pole respektiere ich Sie, Frau Heidi, besonders dafür, dass Sie im Kontext der Vertreibung der Ostdeutschen die Wahrheit über deutsche Verbrechen des 2. Weltkrieges nicht verschweigen. Selbstverständlich, es sind immer einzelne Personen anzuschuldigen, niemals ganze Völker. Aber der Kontext ist entscheidend! Da ich mich für Heimatgeschichte interessiere, lese ich oft Veröffentlichungen aus den Kreisen der Vertriebenen. Es ist schmerzlich, wenn ich dabei bemerke, dass deutsch-schlesische Herzen oft voller Verachtung für Polen und Polentum sind. Trotz der monströsen Verbrechen an Polen im letzten Krieg, trotz Auschwitz, Buchenwald, Pawiak, Massenerschießungen, der Zerstörung Warschaus, Kinderraub, Vernichtung der polnischen Intelligenz...
Für Ihre Hilfe wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen aus Polen, Mateusz Franke
P.S. Entschuldigen Sie bitte mein Deutsch. Ich habe mir die Sprache meiner Vorfahren väterlicherseits selbst beigebracht.
Weitere Erinnerungen von Joachim Kullmann sind mir nicht zugänglich. Aber vielleicht melden sich aufgrund Ihrer Anfrage Nachkommen!? Ihre Anerkennung für meine Website freut mich sehr. Ich gehe davon aus, dass es nicht verschiedene Wahrheiten über die Vergangenheit geben kann. Wer keinen Zusammenhang zwischen Ereignissen erkennen kann, wer sein eigenes Volk über andere stellt, wer die Augen vor dem Leid anderer verschließt, wer ausgerechnet den 5. August zum Gedenktag für die deutschen Vertrie-benen machen will, der verfälscht Geschichte. Bestenfalls weil er sich ihrer schämt. Auch ich empfinde Scham über diese Periode deutscher Geschichte. Meine Website zeigt, dass die Vergangenheit nicht nur die "gute alte Zeit" war und dass die Täter auch im Kreis Lüben aktiv waren. Ich werde sie hier nicht namentlich anklagen. Aber die Namen der Opfer sollen auf meinen Seiten dem Vergessen entrissen werden. Heidi T.
P.S. Ihr Deutsch, lieber Mateusz, ist perfekt! Dass ich Ihnen nicht auf Polnisch antworten kann, bedaure ich. (Ich habe Russisch, Spanisch, Englisch gelernt, bin kein Sprachmuffel.)
Gerd Paeßler,
Espelkamp, 3.2.2011
Sehr geehrte Frau Heidi, es würde mich freuen, wenn Sie mit den Raudtener Rundbriefen etwas anfangen können. Ich weiß, dass Sie den Wert der Dokumente zu schätzen wissen und dafür sorgen werden, dass diese teils sehr bewegenden Aufzeichnungen aus der schweren Zeit nicht verlorengehen. Man braucht nicht viel Phantasie, um daraus die Not der Menschen zu erkennen. Die Initiative von Georg Haase war damals für viele Raudtener ein Lichtblick und ein Brückenschlag zum Wiederfinden der in alle Winde Verstreuten. Es ist gut, wenn nachfolgenden Generationen diese Zeitdokumente zugänglich gemacht werden. Sie können sich Zeit lassen.
Freundliche Grüße Gerd Paeßler
Ich konnte mir keine Zeit lassen, so sehr haben mich die Briefe berührt! Daneben sind sie eine Fundgrube von Informationen für Familienforscher aus Raudten und Umgebung. Alle, denen Sie, lieber Herr Paeßler, die Lektüre der eingescannten Dokumente ermöglichen, wissen Ihre großherzige Geste und das Vertrauen in die Rückgabe Ihrer Sammlung zu schätzen. Vielen Dank! Interessenten nehmen bitte Kontakt zu mir auf. Heidi T.
Rudolf A. Haunschmied,
St. Martin/Traun (Österreich), 1.2.2011
Sehr geehrte Frau Heidi! Vorab darf ich Ihnen zu Ihrer sehr informativen Website betreffend den ehem. Landkreis Lüben gratulieren. Die Arbeit an den Memoiren eines Überlebenden des ehem. Konzentrationslagers Gusen II hat mich auf Ihre Website geführt, da dieser als Jugendlicher schon im Jahre 1940 in einem Zwangsarbeitslager in Raupenau-Kotzenau interniert war, um dort in der Umgebung Munitionslagerstätten in Ziegelbauweise in einem Wald zu errichten, die dann mit Erde überschüttet worden sind. Ich möchte Sie fragen, ob Sie in Ihren umfangreichen Sammlungen vielleicht ein Photo oder einen Plan dieser Munitionslagerstätte oder des ehem. Zwangsarbeitslagers hätten, das ich in diesen Memoiren verwenden könnte. Über Ihre positive Rückmeldung würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen verbleibt Rudolf A. Haunschmied, Gusen Memorial Committee
Wie schon mehrfach auf Anfragen über Verbrechen des NS-Regimes im Kreis Lüben muss ich leider wieder antworten, dass die ehemaligen Lübener diesen Teil ihrer Geschichte so sehr verdrängt und verschwiegen haben, dass ich dazu nur karge Informationen habe. Vielleicht finden sich in der Generation der Kinder und Enkel Menschen, die nicht nur den Verlust der Heimat ihrer Vorfahren beklagen, sondern den NS-Opfern des Kreises Lüben ein Denkmal setzen, indem sie ihr Wissen darüber veröffentlichen. Heidi T.
Walter Baumgart,
31.1.2011
Mein Vater Walter Baumgart, der leider im letzten Jahr verstorben ist, ist auf einem der Bilder als Schüler in Kotzenau abgebildet. Leider kann ich es ihm nicht mehr zeigen. Trotzdem «Danke!» dafür. Ich schicke Ihnen ein weiteres Bild der Volksschüler Kotzenau aus dem Jahr 1927, ein Foto der Kotzenauer Fußballmannschaft von 1941 und ein Bild der Belegschaft der Fa. Raasch von ca. 1936, als mein Vater seine Ausbildung zum Dreher absolvierte. Mit freundlichem Gruß, Walter Baumgart
Dorthe Grönemeyer,
27.1.2011
Hallo Heidi, das ist ja schier unglaublich, was Sie da zusammengetragen haben! Ich habe lange mit meiner Oma Irmgard geborene Tiesler gesprochen und weiß nun endlich, dass meine Wurzeln in Lüben liegen. Meine Uroma Klara Tiesler, Ehefrau von Max Tiesler, der in der Liegnitzer Str. 41 in Lüben ein Friseurgeschäft hatte, habe ich auch noch kennen-lernen dürfen und ich freue mich immer noch, wenn ich den schlesischen Akzent höre. Ich würde gerne wissen, ob es noch alte Fotos von dem Haus gibt, in dem meine Vorfahren gelebt haben. Oder ob es noch Menschen dort gibt, die sich an meine Oma und meine Uroma nebst Mann erinnern können.
Liebe Grüße, Dorthe Grönemeyer
Ich kann leider nur auf einen Blick in die Liegnitzer Straße vom Ring aus verweisen. Dort hinten links in einem Haus befand sich das Geschäft Ihres Urgroßvaters! Vielleicht bei dem Aushängeschild?! Hoffentlich findet Ihr Aufruf Gehör und wir erhalten ein Bild davon!
Tomasz Mastalski,
Lubin, 26.1.2011
Frau Heidi, ich schicke Ihnen wieder CDs mit Scans von Ansichtskarten des alten Lüben und einige aktuelle Fotos von Lubin und Umgebung. Ich hoffe, damit Ihre vorzügliche Website zu bereichern. Viele Grüße Tomasz Mastalski
Die meisten Abbildungen von Ansichtskarten von Lüben verdanken wir seit Jahren Ihrer Großzügigkeit! Wir sehen bei Ebay und bei Allegro, wie viel heutzutage für diese Karten geboten wird. Manche Karten verschwinden danach in einem privaten Sarkopharg. Sie, Herr Mastalski, machen den alten und neuen Lüben/Lubinern die Bilder zum Geschenk! Diese Freigebigkeit verdient unser aller Bewunderung und Respekt! Heidi T.
Ramona Müller,
26.1.2011
Hallo, liebe Heidi! Ich bin hin und weg von Ihrer bezaubernden Seite! Das ist ja unglaublich, wie viele Informationen Sie da zusammengetragen haben. Meine liebe Omi Ingeborg geb. Neumann, die leider vor zwei Jahren verstorben ist, hat ihre Wurzeln auch im Kreis Lüben. Anbei habe ich mehrere Fotos für Sie, denn ich war ja so begeistert von dem, was Sie da schon haben. Vielleicht fügen sich die Bilder in das Puzzle ein. Ein Foto zeigt Omis Einschulung in Petschkendorf und eins ihre Schulklasse in Kotzenau. Die anderen Fotos zeigen den Gasthof Petschkendorf mit dem Gastwirt - meinem Ururopa - Gustav Neumann. Weiter habe ich Fotos vom Frisörgeschäft Rosenau, denn dort hat meine Oma ab 1939 gelernt, und eine alte Postkarte mit dem "Gasthof zum weißen Roß" meines Uronkels Carl Heppner in Kotzenau. Ich hoffe, ich kann damit ein bisschen zur Seite beitragen!
Es grüßt Sie ganz herzlich, Ramona Müller
Ulrich Kretschmer,
Quedlinburg, 26.1.2011
Hallo Lüben, hallo Jakobsdorf, als Enkelsohn (Jahrgang 1937) des Schmiedemeisters Adolf Herrmann war es mir noch vergönnt, die schlesische Mentalität der Herrmanns zu erleben. Sie war geprägt durch gegenseitige Achtung, ehrliche Arbeit, Sparsamkeit und viel Liebe zueinander. Mit meiner Mutter Elfriede Kretschmer (älteste Herrmann-Tochter) fuhr ich oft mit der Eisenbahn von Bunzlau über Haynau, Reisicht, Kotzenau bis zum Bahnhof Persel und von dort zu Fuß nach Jakobsdorf. Die Besuche auf dem Schmiedegrundstück führten zu unvergessenen Erinnerungen, die immer wieder starke Emotionen hervorrufen. Gratulation und ein herzliches Dankeschön der Autorin dieser Internetseiten. Meine Bilder der Herrmann-Schmiede und ihrer Menschen stelle ich zur Veröffentlichung zur Verfügung. Ulrich Kretschmer
Grzegorz Gurga,
Lubin, 20.1.2011
Hallo im neuen Jahr! Hier sehen Sie aktuelle Fotos vom Neubau des alten Stadtbahnhofs Raudten-Süd! Das Gebäude wird ganz im alten Stil wiedererrichtet. Bis August diesen Jahres soll der Bau fertiggestellt sein. Dann können sich die Eisenbahnreisenden wieder in einem schönen Warteraum aufhalten. Daneben wird das Gebäude Sitz der Polizeistation sein und einige Büroflächen sowie Auto-Parkplätze enthalten. Mit freundlichen Grüßen, Grzegorz Gurga
Ludwik Kulka,
Legnica, 9.1.2011
Dzień dobry. Jest mi niezmiernie miło, że zdjęcia porcelanek z mojej skromnej kolekcji pozwola wzbogacić tak piękną, niezmiernie bogatą w fotografie, zbiory, pamiątki stronę poświęconą miastu Lubin, miastu ziemi legnickiej. Dziękuję również mojemu koledze z Marcinowi z Bolesławca, za zaintresowanie moją kolekcją, za to, że znalazły się one na stronie lubińskiej. Pozdrawiam Ludwik
Wenn Sie wissen wollen, was Ludwik Kulka schreibt, hilft Google! Zum Übersetzungstool
H. G.,
8.1.2011
Was für eine Überraschung! H. G. überlässt mir für einige Tage die Originalbroschüre "Heimatkalender 1942", die ich wegen der darin enthaltenen Anzeigen der Lübener und Raudtener Geschäftsleute so sehr gesucht habe. Endlich kann ich die Anzeigen in guter Qualität zeigen! Herzlichen Dank! Leider möchte der freundliche Herr anonym bleiben. HR.
Annegreth Wagner,
7.1.2011
Liebe Heidi, erstmal muss ich Ihnen sagen, dass ich überwältigt bin, was man im Internet so alles finden kann. Meine Mutter, die Eigert-Dorchen aus Lüben, wie man dort sagte, wird in diesem Jahr 80 und wir wollen ihr eine Reise nach Lubin schenken. Als ich mich im Internet schlau machen wollte, stolperte ich über Ihre Seiten. Meine Mutter wird ihre Freude daran haben. Beim nächsten Besuch werde ich sie vor den Computer setzen :-) Darf ich Sie fragen, ob es in Lüben Übernachtungsmöglichkeiten gibt oder können Sie etwas empfehlen? Ich werde meine Mutter fragen, ob sie noch Bilder aus der Zeit hat, die würde ich Ihnen dann gerne zur Verfügung stellen. Meinen Respekt und Anerkennung, man sieht, dass Sie diese Seiten mit sehr viel Liebe aufgebaut haben. Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gutes neues Jahr. Mit lieben Grüßen aus Bayern, Annegreth Wagner
Die Eigerts waren eine angesehene Familie in Lüben! Ich würde mich freuen, wenn Sie an meiner Website mitwirken! In Lubin gibt es das Hotel Baron. Das nächste 3-Sterne-Hotel Chata Karczowiska befindet sich ca. 10 km von Lubin in Richtung Legnica. Das Hotel ist in der wundervoll umgebauten ehemaligen Oberförsterei von Neurode (Karczowiska).   Empfehlenswert sind folgende Hotels in Legnica, die deutschsprachigen Service anbieten: Hotel PałacykNowodworskiRezydencja-Hotel. Weitere Tipps und Erfahrungen willkommen! Heidi T.
Heinz Vater,
6.1.2011
Wie am 20.12.2010 im Gästebuch versprochen, sende ich Ihnen heute aus meiner Sammlung Neuhammer alle Bilder und Dokumente, die einen Bezug zu Lübens Neuhammer haben. Darunter auch Historisches, Landkarten und eine Einwohnerliste vom Lübener Neuhammer, die Hermann Fiebig gleich nach dem Krieg zu Papier gebracht hat. Ich meine, wir, die letzten noch dort geborenen Deutschen, sollten dafür sorgen, dass das Lebenswerk unserer Vorfahren nicht zu schnell in der Versenkung der Geschichte verschwindet. Dazu leisten Sie mit der Internet-Seite lueben-damals einen wertvollen Beitrag. Dafür verdienen Sie großen Dank. Es grüßt Sie herzlich Heinz Vater
Ich bin überwältigt von der großzügigen Überlassung von soviel Material! Drei Seiten Neuhammer wurden damit völlig neugestaltet. Ein riesengroßes Dankeschön! Heidi T.
Bernadeta K.,
Zimna Woda, 3.1.2011
Guten Tag, ich schreibe Ihnen aus Zimna Woda (früher Kaltwasser). Erst heute habe ich Ihre Website entdeckt und sie hat auf mich einen großen Eindruck gemacht! Ich habe mich über viele interessante Sachen informiert. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen ein paar Fotos von »Zimna Woda - heute« schicken. Zum Beispiel: Fotos der deutschen Denkmale auf dem Friedhof oder Fotos der beiden Kirchen. Alles sieht den früheren Fotos ganz ähnlich. Ihre Seite ist wertvoll sowohl für die früheren Einwohner des Kreises Lüben, als auch für uns, die wir heute in diesem Gebiet wohnen. Danke für alles! Grüße aus Zimna Woda-Kaltwasser! Bernadeta K.
Ich freue mich über Ihr Interesse an der Vergangenheit. Auf aktuelle Bilder kann ich mein Projekt leider nicht ausdehnen. Mein Thema lautet: Stadt und Kreis Lüben vor 1945. Aber vielleicht können mit solchen Bildern die polnischen Wikipedia-Seiten der kleinen Orte ausgestaltet werden? Oder es finden sich Gleichgesinnte, die über ihr Dorf eine eigene Internet-Chronik anlegen?! Gern verweise ich dann von meinen Seiten dorthin. Heidi T.
Marcin Długosz,
Boleslawiec (Bunzlau), 2.1.2011
Hallo Heidi, ich wollte dir und deiner Familie alles Beste für 2011 wünschen. Dieses Jahr möchte ich bisschen mehr Zeit für mich und meine Familie haben. Ich hoffe, ich werde auch mehr Zeit für meine Hobbys haben, also die Geschichte von Lubin kommt auch wieder dran ;) Ich hab auch wieder ein paar Sachen aus Lüben bekommen, von denen ich dir Fotos schicken werde. Außerdem bin ich in Kontakt mit einem Sammler von Flaschenverschlüssen aus Lübener Brauereien und Mineralwasserfabriken. Das kann auch eine interessante Seite werden.
Mir gehört eine kleine Dachdeckerfirma. Wir arbeiten in fast ganz Niederschlesien. Ich freue mich, dass ich hier lebe. Es ist wirklich eine schöne Gegend mit tollen Sehenswürdigkeiten. Übrigens, mein Vater ist 1948 in Ocice (Ottendorf), einem kleinen Dorf bei Bunzlau geboren. Dort stand ein deutsches Krieger-Denkmal (1914-1918) in der Nähe der Evangelischen Kirche. Das war völlig zerstört wie fast alle deutschen Denkmale. Jetzt steht es wieder dort! Ich denke, dass wir - Polen und Deutsche - wieder miteinander leben können wie gute Nachbarn. Das ist doch gut, nicht wahr? Ich hoffe, dir geht es gut. Nochmal beste Grüße aus Bunzlau!!! Marcin
Thomas Weiß,
2.1.2011
Ich habe mir schon oft Ihre Seiten angesehen und finde sie toll. Mein Vater Klemens und seine Brüder Josef und Alois stammen aus Groß Heinzendorf, Söhne vom Bauern Bruno Weiß und Hedwig Weiß. Es gibt auch noch Cousinen aus Herbersdorf. Wir suchen immer noch Klassenkameraden oder Bewohner aus Groß Heinzendorf. Vielleicht können Sie uns dabei helfen. 2008 waren wir mit allen Kindern und Enkeln in Groß Heinzendorf, um uns das Geburtshaus und den Hof anzuschauen. Ich wünsche Ihnen alles Gute für 2011. Viele Grüße, Thomas Weiß